Es war einmal vor langer Zeit, da lernten sich eine hübsche junge Frau und ein nicht ganz so hübscher junger Mann kennen, und verliebten sich ineinander. Sie liebten einander so sehr, dass sie fortan alles gemeinsam miteinander taten, sie hatten den gleichen Job, verbrachten ihre Freizeit gemeinsam und bald hatten sie auch eine gemeinsame Wohnung. Der junge Mann hatte damals sehr viele Sorgen und seine junge Frau unterstützte ihn wo sie nur konnte.
So flossen viele Jahre ins Land, die beiden hatten viel zu knabbern an ihren Sorgen. Sie mussten mehrfach ihren Wohnort wechseln, und immer war es die Schöne die ihren Mann wieder auf die Beine stellte, wen ihn die Sorgen zu verschlingen drohten. Doch der ließ sich immer mehr und mehr gehen, er verschrieb sich seinem vermeintlichem Freund in dem er Kummer und Sorgen ertränken konnte. Er mutierte langsam aber sicher zum Biest und bemerkte es nicht einmal. Es gehörte für ihn zum Alltag seinen Kummer zu ersäufen und er trank mehr und mehr.
Die Schöne musste sich um alles allein kümmern, das Biest war nur noch an seinem falschem Freund interessiert.
Und so vergingen wieder einige Jahre und Schöne redete immer wieder auf das Biest ein: " Trenne Dich von Deinem falschem Freund, oder ich trenne mich von Dir ! ". Doch das Biest hörte schon gar nicht mehr hin, es soff unbekümmert weiter. Die Schöne rackerte sich ab, sie erledigte zwei Jobs kümmerte sich um den Haushalt, die Finanzen und um alles andere. Das Biest dachte nur noch von Flasche zu Flasche.
Eines schönen Tages, es war ein Samstag, wollte das Biest etwas von der Schönen, doch sie wies ihn zurück. Daraufhin wurde es sauer und warf ihr einige sehr unschöne Worte an den Kopf. Natürlich hatte das Biest seinem bestem Freund vorher ordentlich in den Hals geschaut und ging auch gleich nochmal nachsehen, ob wohl noch etwas da sei. Da zerbrach etwas in der Schönen und sie trennte sich vom Biest, was dieses natürlich nicht begriff.
Erst einige Tage später in einem halbwegs nüchternem Moment begriff dieses fürchterliche Wesen was es eigentlich angerichtet hatte. Unter vielen Tränen der Reue versuchte es, die Schöne zu überzeugen ihm noch eine Chance zu geben. Doch vergebliche Liebesmüh zu viele Chancen waren vertan. Die Schöne war am Ende ihrer Kräfte.
fortsetzung folgt