• @agrippinensi
    Gut, habe mir das soweit mal durchgelesen.


    Also die Frauenquote alleine scheint nicht der Schlüssel zum Erfolg zu sein. Zu erst einmal sehe ich da die Regeln zur Elternzeit, vor allem das Gleichberechtigung der Geschlechter ebenso bedeutet, daß Väter sich für ihr neugeborenes Kind auch mal eine Auszeit nehmen können. Es wird vorgesehen, daß sich beide Elternteile um das Kind kümmern können. Das wird natürlich auch durch eine etwas niedrigere Wochenarbeitszeit von 35 Stunden begünstigt, während man in Deutschland wieder vermehrt zur 40-Stunden Woche zurückkehrt.


    Die Kindergartengarantie ist obligatorisch. Da wissen wir ja selbst schon lange genug, daß wir eine Baustelle haben.


    Desweiteren wird Frauen garantiert flexibler ihr Berufsleben den Erziehungsbedürfnissen anzupassen, sich also öfter mal frei nehmen zu können, Arbeitszeiten freier gestalten zu dürfen, zB um das Kind jederzeit stillen zu können. Die Frauenquote ist dann letztendlich nur die Absicherung, daß Mütter, die nunmal unwirtschaftlicher sind als kinderlose Arbeitnehmer, nicht von den Unternehmen gekündigt oder garnicht erst angestellt werden.


    Ist also schon ein etwas durchdachteres System. Das heisst aber nicht, daß es hier nicht auch funktionieren könnte.

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