Kosmische Müllabfuhr

  • http://www.ksta.de/html/artikel/1329385431114.shtml




    Da macht sich ein Schweizer Gedanken - zu Recht - Im Weltraum schwirren Hunderttausende Teile unterschiedlicher Größe herum. Da kommt so eine große Rakete auf dem Weg zum Mars und bautz. Wer bringt den Müll runter? Erst mal muss man ihn entdecken. Also weitere Raumstationen auf bestimmten Bahnen nach oben - Kein Sektor darf doppelt abgesucht werden, weil unwirtschaftlich - jeder Sektor muss wenigstens einmal abgeklappert weden. Wo ist etwas, was nicht dahingehört? Ein riesiger Magnet? Geht nur bei Metallen. Optische Strahlen - auf der Suche nach Schatten? Oder vielleicht ein großer Fliegenfängeer? Was festklebt, wird zur Erde gebracht. Ein Staubsauger - im luftleeren Raum? Und all das Zeug, das gar nicht von der Erde stammt. Zigarettenkippen von Außerirdischen. Pflaumenkerne von der Venus.




    Eins ist klar. das Zeug muss weg. Auf den Autobahnen (darf man das sagen?) darf nichts rumliegen. Oder Spam-Filter wie im internet? Wer legt den Reinheitsgrad fest? Der Bundestag? Die UNO? Und wer bezahlt das Ganze? Die Antwort ist am einfachsten: Der Bundesbürger. Und weil das alles verstrahlt ist, wird der Müll in Gorleben zwischengelagert und nach 1000 Jahren in Niehl verbrannt. Vorsichtshalber wird Niehl an Düsseldorf abgetreten. Und die Idioten freuen sich noch über den Gebietsgewinn.

  • Warum soll das Zeug zurück zur Erde? Seien wir doch froh, daß es oben ist. Da kann man es doch zusammenpferchen und mit einem kleinen Stoß in Richtung Sonne hauen (muss man natürlich vorher ausrechnen). Ansonsten fliegt es halt irgendwo in den unendlichen Weiten des Alls rum, aber immer noch besser als bei uns. Wenn Weltraumraketen nicht so teuer wären hätten wir das auch schon längst mit unserem Atommüll erledigt.

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