Warum sagt man eigentlich ...

  • Etwas aufs Tapet bringen


    Da habe ich schon abenteuerliche Abwandlungen gehört und gelesen. Tapete, Tablett, und jüngst Taxania Trapez.


    Motto: Da war doch was mit a und e.

    Für manche bleibt die deutsche Sprache ein Abenteuer ... man gönnt sich ja sonst nix.

  • Aber aber, lieber Bruder, liebe Schwester,


    wir wollen uns doch nicht ueber einen Mitbruder ehschoffieren ??



    Heisst es nicht: Wer ohne Feler isst, dem fellt auch nix aus dem Mund ??



    Seht ihr? In diesem Sinne wollen wir Bruder Taximan in unsere Arme schliessen und ihm bei der deutschen Sprache etwas behuelflisch sein.

  • Da die Stadtmenschen wieder gestört sind, kann Buder Taxania auch keine Föhler mehr machen.




    Dabei habe ich gerade einen echt geilen Kommentar auf der Pfanne.
    Ja, es ist schon erstaunlich. Da kommen kaum noch Kommentare, und dann werden sie auch noch gelöscht. [74] Leser hat der Erfolgsautor Jess, davon [3] von mir. [5 403] Leser hat Logiker an anderer Stelle, wo nix gelöscht wird.


    [#f]o tempora o mores[/f]
    Heute bekäme Willi auch nicht mehr seine 300.000 Klicks zusammen.

  • Die Redewendung stammt aus dem Fußball, als der im Fernsehen noch in Schwarz-Weiß übertragen wurde. Die Zuschauer konnten nicht erkennen, ob der Schiedsrichter einem Spieler die gelbe Karte oder die rote Karte zeigte. Deshalb hat er die Karten in unterschiedlichen Taschen aufbewahrt.


    Zog er die Karte aus der Brusttasche, gab es eine Verwarnung, griff er in die Gesäßtasche, zückte er die rote Karte für den Platzverweis ... er hatte für den Spieler die Arschkarte gezogen.

  • Beim Ksta sind nicht nur einige User gestoert, sondern auch noch das Blog.


    Da sagste wat, Berlin. Wenn ich einen Beitrag schreibe und den auch noch veroeffentliche, muss ich mir vorher im Klaren sein, dass eine gewisse Resonanz stattfindet. Oder auch nicht.


    Das bedeutet: Ich kann mit Zustimmung, muss aber auch mit herber Kritik rechnen. Wenn ich das alles nicht will, stellt sich die Frage, was wollen User wie Jess und Zabi wirklich ?


    Nur realitaetsferne Zustimmung und Streicheleinheiten auf ihr leeres Koepfchen ?


    Teilweise sehe ich ueberhaupt keine Reaktion der Leser auf die Erguesse der ehemaligen "Erfolgsschreiber".


    Daraus laesst sich leicht ableiten, dass sie den Wechsel nicht geschafft haben. Das, was vor zwei drei Jahren noch "zog", ist heute als Einschlafmittel zu betrachten.


    Wenn ich mich dazu aufraffe, ein kleines Threadlein zu veroeffentlichen, ueberlege ich mir vorher, ob es die Leser interessieren koennte. ICH WILL Leser erreichen. Ich schreibe nicht, um den armen Stefan zu beschaeftigen und meine Festplatte vollzumuellen, sondern um zu unterhalten. Wenn dann noch lustige Kommentare herausspringen, habe ich mein Ziel erreicht.


    Falls eines Tages keiner mehr auf mein Geschreibsel antwortet, stelle ich das Veroeffentlichen ein ^^

  • Wer vor etwa 500 Jahren zu Fuß unterwegs war, ging über Gras, Matsch, Sand und Schlamm. Dabei wurden die Schuhe schmutzig. Um den Dreck nicht ins Haus zu tragen, hat der Wanderer zuerst seine Schuhe sauber gemacht. Dafür benutzte er den Wanderstock, den Stecken ... manchmal auch die Hemdsärmel. Die Schuhe waren dann jedenfals sauber ... aber die Ärmel und der Stecken natürlich nicht.


    Die Redewendung bezeichnet Menschen, die ihre "schmutzige" Vergangenheit verbergen wollen.

  • Ursprünglich umfasste der damit gemeinte Zeitraum die sogenannten Rauhnächte, auch zwölf heilige Nächte oder Zwölfnächte genannt: die Zeit zwischen dem Ende des alten Jahres am 24. Dezember und dem Beginn des neuen Jahres am 6. Januar.


    Heute ist damit in der Regel die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr gemeint.


    Der Ursprung des zwölftägigen Zeitraums liegt im Unterschied zwischen der Jahreseinteilung nach Mond- und Sonnenkalender. Dem Mondkalender fehlen zwölf Tage zum astronomisch korrekten Sonnenumlauf in 365 Tagen.


    Zudem war der Beginn des neuen Jahres bis zur Kalenderreform durch Papst Gregor XIII. in weiten Teilen Europas der 6. Januar. Das Jahresende wurde dagegen traditionell am 24. Dezember begangen, so dass die Zeit bis zum Beginn des nächsten Jahres „zwischen den Jahren“ lag.