Andrew Wilson, Agathas Alibi

  • Das Besondere dieses Romans: Die Krimi-Autorin ist Teil der Handlung.
    Diese erstreckt sich genau auf die elf Tage in ihrem Leben, über die sie immer geschwiegen hat. Selbst in ihrer Autobiographie sind sie ausgespart.


    Von diesen Tagen erzählt der Roman. Was Wilson sich da ausgedacht hat, ist reichlich abenteuerlich, orientiert er sich doch am damals aktuellen Welterfolg von Christie: Alibi
    Als Gerüst benutzt er alle bekannten Fakten über das spektakuläre Verschwinden der bekannten Autorin: Wann und wie Christie verschwunden ist, ihre familiären Probleme, die intensive Suche nach ihr, die kein Ergebnis brachte und dann taucht sie auch im Roman da wieder auf, wo sie real plötzlich wieder da war.
    Die Fiktion enthält viele nachprüfbare Fakten.

    Bis heute weiß niemand, warum Christie im Dezember 1926 plötzlich verschwunden ist und was sie erlebt hat. Wilson hat aus diesen fehlenden elf Tagen eine intelligente, äußerst spannende Romanhandlung entwickelt. Für Krimi-Freunde lesenswert.


    Andrew Wilson, Agathas Alibi
    Pendo Verlag, München 2017

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