Anfang Februar hat das Landesamtes für zentrale Polizeiliche Dienste erklärt, dass es bei 25.000 Rechnungen zu Zahlungsverzögerungen gekommen sei, weil es nach der Einführung eines neuen zentralisierten Rechnungswesen Schwierigkeiten gegeben habe.
Derzeit sind es immer noch 23.000 zu bearbeitende Rechnungen.
So sollen nach Informationen der 'Kölnische(n) Rundschau' zum Teil seit Monaten Tankrechnungen, Werkstattrechnungen und Mieten für Gebäude nicht beglichen worden sein.
Die Polizeiarbeit leidet unter den Zahlungsrückständen. Aus internen Dokumenten geht hervor, dass zum Beispiel eine Polizeibehörde zwei Blutprobenärzte verloren hat, weil diese nicht mehr länger bereit waren, auf ihr Geld zu warten.
Auch die Polizisten selbst warten zum Teil seit Monaten auf die Rückerstattung ihrer Auslagen wie Reisekosten. 
