ein altes Tagebuch



  • Peter Josef Britz und Agnes Moers
    08.09.1818: Peter Josef Britz (genannt Josef, wurde in Brühl geboren. Seine Eltern waren der Schuster Andreas Britz und Maria Gertrud Heidgen ; Bruder Paul Britz war zwei Jahre alt. Getauft wurde er am 15.09.1818 in Brühl.


    29.05.1819: Großvater Peter Joseph Britz starb in Brühl; seine anderen Großelternteile starben schon vor seiner Geburt.


    08.08.1820: Margaretha Britz wurde in Brühl geboren. Sie starb am 30.12.1821 in Brühl an Krämpfen.

    10.04.1822: Gertrud Britz wurde in Brühl geboren. Sie starb am 22.04.1882 in Brühl an Krämpfen.


    10.08.1823: Catharina Britz wurde in Brühl geboren.


    08.05.1825: Agnes Moers (Namensänderung) wurde in Münstereifel geboren. Ihre Eltern waren der Rotgerber Mathias Josef Moersch und Anna Maria Draesen. Getauft wurde sie am 09.05.1825 in Münstereifel.


    24.09.1826: Mathias Josef Moersch starb in Münstereifel.


    19.01.1827: Thomas Britz wurde in Brühl geboren. Er starb am 10.06.1830 an Zehrfieber.


    10.04.1846: Paul Britz , Beruf Schuster und Barbier, heiratete Anna Sibilla Schieffer in Brühl. Mit ihr bekam er 5 Kinder bevor sie am 18.10.1862 in Brühl an Schwindsucht starb.


    21.05.1849: Maria Gertrud Heidgen starb in Brühl.


    06.07.1849: Anna Maria Draesen starb in Münstereifel.


    11.09.1850: Catharina Britz, Urenkelin von Mathias Heydtgen, heiratete den Schlosser Josef Welches, Urenkel von Mathias Heydtgen, in Brühl. Mit ihm bekam sie 12 Kinder, davon starben 10 Kinder im Kindesalter.


    23.02.1853: Peter Josef Britz und Agnes Moers heirateten in Köln. Am 06.03.1853 heirateten sie in Brühl (St. Margaretha?). Vom Beruf war Peter Josef Britz Küfer und Faßbinder. Zwischen 1853 und 1854 lebte Peter Josef Britz in Köln, Perlengraben 48-44.


    Carl Hubert Britz und Maria Adolfine Joebges (meine Großeltern)


    16.11.1853: Maria Adolfine Joebges genannt Adolfine, wurde in Genhülsen-Rheindahlen-M.Gladbach geboren. Ihre Eltern waren der Pack- und Werkmeister Johann Jakob Joebges und Anna Gertrud Ditges; ihre Geschwister waren Maria Rosalie (23.08.1836), Maria Clara (28.03.1840), Friedrich Jakob (27.11.1843), Maria Agnes (25.06.1847) und Maria Therese (21.12.1848). Namenstag feierte Adolfine am 17.06.


    07.10.1854: Anna Maria Hubertine Britz wurde in Brühl geboren.


    24.01.1857: Josef Hubert Britz wurde in Brühl geboren.


    22.03.1857: Andreas Britz starb in Brühl.

    13.01.1859: Donatus Wilhelm Hubert Britz wurde in Brühl geboren. Er starb am 11.07.1859 in Brühl.


    03.05.1860: Maria Clara Joebges heiratete Johann Jakob Vomweg (18,2-1) in Rheydt. Sie bekamen 9 Kinder.


    31.05.1860: Franz Britz wurde in Brühl geboren.


    19.06.1863: Gertrud Hubertine Margaretha Britz wurde in Brühl geboren. Sie starb am 01.10.1864 in Brühl.


    21.04.1864: Paul Britz heiratete das zweite Mal. Mit seiner Frau Apollonia Erkelenz bekam er 6 Kinder.

    29.01.1865: Carl Hubert Britz, genannt Carl, wurde in Brühl geboren. Patin war Apollonia Erkelenz. Namenstag feierte Carl am 28.01.

    10.10.1866: Christina Hubertine Britz wurde in Brühl geboren.


    03.06.1867: Catharina Britz starb in Brühl.

    01.02.1868: Paul Hubert Britz wurde in Brühl geboren. Er starb am 14.02.1868 in Brühl.


    19.11.1868: Maria Rosalie Joebges heiratete Johann Mathias Verboket . Sie bekamen 7 Kinder.


    03.02.1870: Gertrud Ditges starb in M-Gladbach.

    27.05.1870: Friedrich Jakob Joebges, Beruf Bäcker, heiratete Marianne Schmitter in Mönchengladbach. Sie bekamen 5 Kinder.

    25.08.1872: Maria Agnes Joebges heiratete Wilhelm Nachtheim in Rheydt.

    1874: Josef Hubert Britz und Franz Britz gingen vom Progymnasium in Brühl ab.

    16.07.1881: Tochter Anna Maria Hubertine Britz heiratete Johann Wilhelm Weber in Brühl.


    21.05.1882: Johann Wilhelm Weber wurde in Kenten/Bergheim geboren.


    25.04.1883: Josef Hubert Britz (Beruf Kaufmann, heiratete Anna Maria Aßmuth in Brühl.




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    1884 Agnes Moers und Peter-Josef Britz



    Anekdote von Carl: In Brühl und Köln gab es den Brauch, dass Patenkinder von ihren Paten zu Neujahr einen Britzel (Brezel) erhalten. Wenn meine Tante Apollonia Neujahr mir, ihrem Patenkinde, durch das Patenkind meines Vaters einen Britzel schickte, nahm mein Vater das Geschenk entgegen, wusch die auf dem Britzel stehende Kreidezahl „3M“ aus und ersetzte sie durch eine schöne „5M“. Bei dieser Preisveränderung sah ich jedes Mal „mitgrinsend“ zu. Mein Vetter brachte den im Preise gesteigerten Britzel wieder zurück. Ob der Schwindel gemerkt wurde, weiß ich nicht, aber die Umänderung ist oft erfolgt.
    13.08.1885: Carl ging vom Progymnasium mit dem Abgangszeugnis für Obersekunda ab. Er besuchte das Progymnasium von der Klasse VI an und gehörte 1 ½ Jahre der Klasse II an.
    17.03.1886: Hubert Knott, der beste Freund von Carl, starb in Brühl, nachdem er jahrelang von Adolfine wegen seines schweren Leidens aufopfernd gepflegt worden war. Adolfine leitete zu dieser Zeit den Haushalt und das Geschäft Knott in Brühl, Markt 23 und betreute die verwaisten Geschwister Hubert, Lilly (verh. Scheins) und Maria (verh. Schwartz).


    25.12.1887: Nach längerer Krankheit starb Peter Josef Britz um 19:30 Uhr in Brühl.


    18.05.1889: Sohn Franz Britz , Beruf Kaufmann, heiratete Anna Maria Roettgen in Brühl. Sie bekamen 7 Kinder.


    11.01.1890: Carl legte seine Prüfung zum Postgehilfen mit Erfolg ab.


    08.03.1890: Maria Agnes Britz wurde in Brühl geboren. Sie starb 22.07.1890 in Brühl.

    13.02.1891: Die Braut von Carl, Therese Peiffer, starb im Alter von 25 Jahren in Brühl.


    03.03.1891: Elisabeth Hubertine Britz wurde in Brühl geboren.


    28.08.1891: Jakob Joebges starb in M-Gladbach.


    26.03.1892: Christina Hubertine Britz wurde in Brühl geboren.


    08.11.1892: Agnes Moers starb in Brühl.


    26.05.1893: Carl Hubert Britz und Maria Adolfine Joebges heirateten in Brühl.


    01.06.1894: Carl wurde planmässig als Postassistent angestellt.

    Karl Wilhelm Britz (mein Vater)


    01.12.1894: Sohn Karl Wilhelm Britz wurde in Cöln geboren. Taufpaten waren Wilhelm Weber (Schwager), und Lilly Scheins (geb. Knott).
    Im Tagebuch wird diese Zeit von Willy ausführlich geschildert, daher werden hier nur die er nur die persönlichen und wichtigsten Daten von Carl fest-gehalten. 10.03.1895: Rosalie Maria Joebges starb in Mönchengladbach-Dahl.
    1896: Carl und Adolfine zogen von Brühl, nachdem sie dort Markt 23 kurze Zeit wegen der Übergabe des Geschäfts Knott an Christinchen gewohnt hatten, nach Köln, Luxemburger Str. 57 I.


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    1898Willy




    1898: Atelier G. Lange, Brühl



    01.06.1897: Carl wurde zum Oberpostassistenten ernannt und wurde beim Postamt 8, Köln, Mauritiussteinweg Ecke Großer Griechenmarkt, beschäftigt. Hier war auch sein Freund Alex Werheit (Dick) tätig. Seine Frau Alwine war neben Lieschen Brach die beste Freundin von Adolfine.1898: Die Vorgebirgsbahn wurde bis zum Barbarossa-platz durchgeführt. Das Dreieck Luxemburger Str. – Gabelsberger Str. – Eifel Wall war zu dieser Zeit noch wenig bebaut und in den dort liegenden Sandgruben spielten die Jungens. Ebenso bildeten das Glacis und die Umwallung sowie der Duffesbach mit dem „Deumels Weiher“ herrliche Gelegenheiten zum Herumstrolchen. Jeden Sonntag traten die in den Kasematten (befestigtes, unterirdisches Gewölbe) auf dem Eifeler Wall liegenden Soldaten vor ihrem Haus 57 zum Kirchgang an.24.09.1898: Christina Hubertine Britz heiratete Mathias Aloys Bollig in Brühl. Sie bekamen 7 Kinder. 25.11.1899: Nach dem Tod seiner Ehefrau Marianne Schmitter heiratete Bruder Friedrich Jakob Joebges Elisabeth Kammers in Hermges/ Mönchengladbach. Sie bekamen 3 Kinder.15.04.1901: Willy wurde in die Volksschule aufgenommen.
    13.09.1901: Maria Clara Joebges starb um 9:30 Uhr nach langer schwerer Krankheit in Rheydt.
    08.05.1902: Maria Agnes Joebges (18,4) starb in Mönchengladbach-Dahl um 11:00 Uhr. Sie wohnte 18 Jahre mit ihrem Ehemann in New Jersey und war mehrere Jahre krank.
    01.04.1904: Carl, Adolfine und Willy zogen nach Luxemburger Str. 70, II bei Bäcker Hubert Lantzerath um.


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    1905: Kaffeeklatsch bei Britz mit Adolfine, Carl, Marianne Joebges


    Zu dieser Zeit wohnte auch Nichte Marianne Joebges bei ihnen und war beim Fernsprechamt in der Cäcilienstrasse als Telephonistin tätig.
    04.04.1905: Willy wurde in das Kaiser-Wilhelm-Gymnasium.
    24.06.1906: Mit dem Pfarrverein fuhren Marianne Joebges, Carl, Adolfine und Willy nach Lohmar.
    28.09.1908: Nichte Marianne Joebges heiratete Heinrich Johann Brach in Köln.
    22.11.1909: Friedrich Jakob Joebges starb um 9:00 Uhr nach langer Krankheit in Mönchengladbach-Ohlert.14.07.1909: Carl, Adolfine, Paul Scheins und Willy fuhren über Laacher See, Niedermendig, Daun nach Mander-scheid in die Sommerfrische. Zwischen Daun und Manderscheid verkehrte noch die zweispännige Postkutsche, und ein Platz neben dem Postillion bildete die Höhe der Attraktion. Sie besuchten die Dauner Maare, die Ruine Himmerod und den Horn Graben sowie die Hannes Mühle. Pensionspreis im Gasthaus Steffens 3,- M für Erwachsene und für Kinder die Hälfte!
    August 1910: Carl und Willy machten eine Fußwanderung über den Rheinhöhenweg von Königswinter aus über Lorch (07.08.), Buchholz im Hunsrück (13.08.), Bornhofen (17.08.) und Hohe Acht (20.08.).



    Zeitungsartikel, ungefähr 1910




    1915: Carl Britz und Marianne Brach beim Postamt 8
    01.07.1912: Carl wurde Postsekretär. Sie zogen nach Klettenberg, Petersbergstr. 8 U. Als einziger Ausweg, ihn von seinen vielen Vereinspöstchen (u.a. Volksverein, Gemeindevertretung, Kirchenvorstand, Vincenzverein) zu erlösen. Karl Bühnemann besorgte ihnen die erste Katze, weil Adolfine vor Mäusen bange war. Carl versorgt den Haushalt mit den Erträgnissen seines 4 qm „großen“ Gartens, die für eine Mahlzeit reichten!
    22.04.1913: Willy trat als Postgehilfe beim Postamt Köln ein
    28.06.1914: Der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand wurde in Sarajewo erschossen.
    28.07.1914: Österreich erklärte Serbien den Krieg.
    01.08.1914: Deutschland erklärte Rußland den Krieg.
    03.08.1914: Deutschland erklärte Frankreich den Krieg und marschierte in Belgien ein.
    04.08.1914: England erklärte Deutschland den Krieg.
    14.05.1915: Willy wurde zum Militär eingezogen
    01.07.1915: Umzug von Petersbergstr. 8 nach Luxemburger Str. 60 I, weil Adolfine wieder in die Herz.Jesu- Pfarre zurück wollte.
    30.09.1915: Nichte Adele Joebges (18,35) heiratete August Sieben (18,35-1).
    29.10.1916 - 11.11.1916: Willy hatte seinen ersten Heimaturlaub.
    April 1917: Ostern besuchte Willy seine Eltern.
    23.04.1917: Willy bekam sein Heimatschüßchen. Er kam von der Westfront erst nach Hannover. Nach einem Heimaturlaub ging es über Berlin nach Konstantinopel.
    24.07.1918: Adolfine zur Erholung in Bremen bei Neheim.
    09.11.1918: Ausrufung der Republik, Abdankung des Kaisers.


    11.11.1918: Waffenstillstand!


    30.03.1919: Willy wurde in Mikra interniert.


    11.08.1919: Nachts 3:42 Uhr Willys Abfahrt von Berlin, morgens wieder daheim.



    01.01.1920: Carl erhält die Bestätigung über die Verleihung des Verdienstkreuzes für Kriegshilfe. Er hat es nie getragen.


    1922
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    13.03.1922 mit Martha Spielmann


    15.03.1923: Josef Hubert Britz starb in Mühlheim/Ruhr.
    Pfarrprozession


    17.06.1923: Adolfine starb abends 19:30 Uhr in der Luxemburger Str. 61 I. Sie entschlief sanft in Gegenwart von Carl und Willy nachdem sie seit Willys Rückkehr aus dem Krieg gekränkelt hatte. Die Entbehrungen und die Sorgen um ihren „Einzigen“ während der Kriegsjahre sind die Ursachen hierfür. Carl und auch die damalige Haushaltshilfe Käthe haben sie aufopferungs- und liebevoll gepflegt. Carl hatte jahrelang keinen leichten Stand, da seine Frau im Gegensatz zu ihrem sonstigen Verhalten ungeduldig und ungerecht war, was aber eben nur auf ihre Krankheit zurückzuführen war.


    21.06.1923: Sie wurde um 11:00 Uhr auf dem Südfriedhof in Köln beerdigt.


    18.07.1923: Auf sein „erstes und letztes“ Unterstützungsgesuch hin wurden Carl 154000 M bewilligt. Er wies den Betrag zurück, da dieser nur ein Pfund Margarine wert (Hochinflation) war.
    Carl versorgte seine Familie indem er morgens ein Darlehen aufnahm. Abends – wenn es an Wert verloren hatte – zahlte er es zurück.


    19.10.1923: Carl besteht die Verwaltungsprüfung.



    Tagebuch Willy, 26.10.1923: Ich bestehe die Verwaltungsprüfung und werde zum Oberpostsekretär ernannt und bestellt. Während ich im Dienst war, hat Vater daheim fleißig studiert. Auf den häufigen Spaziergängen zum Friedhof hat Vater dann über sein Wissen Vorträge gehalten mit dem Erfolg, daß ich mein Examen ohne Schwierigkeiten bestanden habe, wobei mein Wissen über die Verfassung und den Staatsaufbau der Prüfungskommission besonders angenehm auffiel. Herzlichen Dank, Vater.


    Herbst 1923: Franziska Lingemann (5) kam als Haushaltshilfe zu ihnen. Ihr Debüt war recht komisch. Schon am ersten Tage klagte sie über Magenschmerzen und Carl mußte gleich Onkel Doktor spielen. Versehentlich gab er ihr statt der vorgesehenen Magentropfen Maschinenöl!!!, worauf Franz (das war der Spitzname meiner Mutter, Ableitung von Franziska, aber auch Beifahrerin auf dem Motorrad)zunächst mal in Urlaub nach Neheim zu ihren Schwestern fuhr und – wie sie ihnen später oft erzählt hat – sehr überlegt hat, ob sie die Stelle bei ihnen antreten sollte.
    01.03.1924: Anna Maria Hubertine Britz starb nach jahrelangem Leiden um 10:30 Uhr in Bergheim/Erft.
    Mai 1924: Als Abfindung für den Hausverkauf in M-Gladbach-Dahl (an Verwandte!!) hatten Carl und Willy mit Ach und Krach einige 100 M herausgeschunden, für die Carl keine bessere Verwendung hatte, als davon eine Fußwanderung durch die Eifel zu finanzieren. Sie fuhren also bis Brück an der Ahr und wanderten von dort durch das Kesselbachtal in Richtung Hohe Acht. Infolge der großen Hitze ließ sich Carl verleiten, aus dem Bach Wasser zu trinken, was ihm aber gar nicht bekam. Sie waren froh, als sie nach langer Irrfahrt im Stockedüstern endlich auf der Hohen Acht landeten. Um die Magenverstimmung zu beheben, haben sie Kognak getrunken mit dem Erfolg, daß sie beide am nächsten Tage einen dicken Kopf hatten und einen Ruhetag einlegten. Am Abend war es ihnen wieder besser, so daß eine anständige Bowle stieg. Am anderen Tage hatten sie wieder einen dicken Kopf, so daß sie einen Ruhetag einlegen mußten. Am Abend war es ihnen wieder besser (usw. wie oben). Nach 8 Tagen war das Geld alle und die „Fußwanderung“ zu Ende!




    Anfragen aus dem Leserkreis
    Wer??Kann mir sagen, wie man Fruchtweinflecken aus Leintüchern entfernt?****WannMein Mann und meine –Tochter heute heim kamen? Jemand aus Hermülheim****Eine Abfrage an die Stadt KölnWann wird denn endlich wieder das Milchbüdchen auf der Mülheimer Heide geöffnet?****Grosses Preisrätsel!!Gewinner darf eine Bowle stiften.In welchem Verein ist Britz sen. noch nicht Vorsitzender gewesen und wo hat er noch keinen Krach gehabt?****Kann mir jemand sagen, wie der Ausdruck „Huch, die bösen Männer entstanden ist? Luischen****Wunderbar!!! Grossartig!!! Fabelhaft!!!Brechmittel!!!„Ellymaus“Alleiniger Benutzer Vater Zaun.Bei Bedarf kann etwas abgegeben werden. En detail ausgeschlossen!




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    Stabiler Tisch zum Draufschlagen gesucht. Angebote unter: Ich hab es mir gedacht.****Mädchen als Aushilfe stundenweis gesucht. Karlemännchen.****Bluse mit hohem Stehbördchen gesucht.Unter „Bedarf“****AutoFür Vierfüssler gesucht. De Noel****SucheFür meine Frau an meinen Kegelabenden passenden Gesellschafter. Oder kann mir jemand eine Verwahrschule empfehlen? Apollo von Belvedere**** Wer tut mit? Fühle mich sehr einsam und möchte passende Gesellschaft zum Kühmen finden. Leute mit langen Gesichtern bevorzugt.****KunstläuferSucht bei Glatteis passenden Wirkungskreis Heckenröschen




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    Eilt sehr!!!
    Suchen für unsere Mitskatbrüder bequeme Schlafsofas, die sie benutzen können, solange wir drücken.


    Et Namens und Geburtstagskind und


    Karl Kühmmann
    ****EhrenerklärungDen von mir gebrauchten Ausdruck „gemischte Gesellschaft“ nehme ich mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. Eine, die heute abend auch hier ist.



    Programmfolge!
    1) Geburtstagsmarsch: Fällt aus, weil Frl. Jonen die Noten vergessen hat.


    2) Gemeinschaftlichas Lied: Dichter wird auf Wunsch öffentlich blamiert
    3) Festfutter: Herringsschloht a la solala4) Festrede des Herrn Professors Bubelatius5) Et wed gesoffe: Auf Wunsch wiederholt.
    6) Gemeinsames Lied Der Dichter konnte nur durch Drohung mit Bekanntgabe sämtlicher Schandtaten zu diesem Erzeugnis verleitet werden.
    7) wie zu Punkt 58) Zwischendurch wird gelaach und Blödsinn verzapft. Wer etwas übelnimmt, fühle sich erschossen.
    Sollte das Programm vorzeitig abgewickelt sein, so wird es mit Ausnahme von Punkt 3 erneuert.




    Festprogramm
    Zu der am 28.01.1925 in allen Räumen der Britze-Gesellschaft statt findenden Namenstagsfeier des Herrn Karl Hubert Britz. Um Kosten zu ersparen, wird anschliessend am 29. Januar 1925 morgens 12 Uhr der Geburtstag desselben Herren festlichst gefeiert.Als Eintrittskarte genügt ein fröhliches Gesicht.




    Mai 1925: Carl schleppte Willy auf die Braut-suche zu Familie Sommer nach Viersen Trotz der netten 3 Mädchen hatte Willy zu Carls Leidwesen nicht angebissen.


    01.12.1925: Carl wird auf seinen Antrag hin in den Ruhestand versetzt, nachdem ihn sein Vorsteher un-verständlicherweise bei einer Beförderungsmöglichkeit übergangen hatte.


    28.05.1926: Karl Bühnemann und Erna Schulz heirateten in Neuoffstein. Willy war Trauzeuge und maitre de plaisire.
    Juni 1926: Carl, Franz und Willy waren auf Wanderung durch den Hunsrück. Mit dem Schiff fuhren sie zunächst bis Bingen und nachdem sie dort in Carls „Fahrerkneipe“ getankt hatten, nach Boppard zurück. Von dort gings zunächst nach Steeg, wo sie nachmittags in einer Straußwirtschaft unter Drehorgelbegleitung (Großer Gott wir loben dich!!) 5 Liter Wein getrunken hatten. Anschließend hatten sie sich sehr gewundert, warum alle Leute auf der Straße über sie gelacht hatten. Unter großen Schwierigkeiten wurde abends in Rheinböllen Quartier gemacht.
    Von Bodendorf aus fuhr Carl zu einer Beamtentagung nach Köln und Franz und Willy benutzten das „Saufbähnchen“ zu einer Moselreise und Besichtigung von Trier.
    Sommer 1927: Carl, Franz und Willy machten eine Fußwanderung durch den Spessart und besuchten anschließend Würzburg.



    30.05.1928: Carls Reisepass Nr. 6453 wurde vom Polizeipräsidium Köln ausgestellt (Gebühr 5 RM, Staatsangehörigkeit: Preussen, Deutsches Reich).


    Juni 1928: Carl, Franz und Willy machten eine 4-wöchige Wanderung von München aus nach Berchtesgarden.


    Dies war die schönste Fahrt, die sie je zusammen erlebt hatten.



    20.10.1928: Marie Luise Lingemann (11) in Neheim gestorben. Carl und Franz fahren zur Beerdigung.


    1929: Urlaub in Piesport.


    25.10.1929: Schwarzer Freitag, Weltwirtschaftskrise


    20.05.1931: Carl, Willy und Franz wohnten jetzt in Sülz, Konradstr. 20 U.


    30.01.1933: Hitler wurde zum Reichskanzler ernannt.


    01.05.1933: Willy wurde unfreiwillig ein Parteigenosse in der NSDAP.


    11.09.1933: Willy und Franz heirateten in St. Stephan in Köln-Merheim. Zeugen waren Carl und Kollege Ernst Dihl. Nach einem ausgedehnten Mittagessen in der „Bürger“ sind Franz und Willy per Motorrad nach Neheim gefahren


    Spätherbst 1933: Bei der Voruntersuchung einer Operation wird festgestellt, daß Franz schwanger ist.


    07.08.1934: Gisbert wurde in Köln, Krankenhaus Jakobstr. 27/31 um 1 Uhr nachts geboren.


    Nach dem Abendessen waren Carl, Franz, Willy und ihr Kater Spinn noch in ihrem Garten spazierengegangen als um 11 Uhr die Wehen einsetzten. Mit dem schleunigst herbeigerufenen Krankenwagen gings nach Köln und um 1 Uhr war Carl Opa.


    11.08.1934: Heute wurde Gisbert in der Kapelle des Krankenhauses getauft. Paten waren Carl und Tante Lisa Lingemann.


    16.08.1934: Gisbert hält seinen Einzug in Hermülheim, Luxemburger Str. 124 I,.


    Mai 1935: Umzug nach Köln-Sülz Mommsenstr. 20 U.


    01.10.1937 Umzug nach Klettenberg, Nonnenwerthstr. 28, u.


    25.05.1939: Carl, Franz, Gisbert und Willy machen eine Schiffstour zum Drachenfels.


    01.09.1939: Der deutsche Angriff auf Polen begann.


    03.09.1939: Großbritannien und Frankreich erklärten Deutschland den Krieg.


    Juli 1940: Carl, Franz und Gisbert fahren für 14 Tage nach Oberkirchen zur Erholung.


    26.05.1941 – 14.08.1941: Infolge der häufigen Fliegerangriffe hielt Willy es für zweckmässig, Carl, Franz und Gisbert nach Eichstetten bei Freiburg zu Mitz zu evakuieren.


    15.08.1941: Carl, Franz und Gisbert wieder in Köln.


    18.08.1941: Gisberts Schulbeginn in der Lohrbergstr.


    05.06.1942: Eugen Joebges in M-Gladbach gestorben.


    13.09.1942: Therese Lingemann in Neheim gestorben.


    1943: Mittlerweile häuften sich die Fliegerangriffe auf Köln und sie kamen kaum noch aus dem Luftschutzkeller heraus. Sobald die Sirenen ertönten, verschwanden Franz und Gisbert im Keller. Erst wenn es wirklich dicke Luft wurde, folgten Carl und Willy, was für die Kellerinsassen immer ein Zeichen dafür war, daß es ernst wurde. Nach den Angriffen hatte Willy immer die Hände voll zu tun mit Löschen und Aufräumen in der Nachbarschaft. Carl nicht zu vergessen! Obgleich er doch nicht mehr der Jüngste war. Es war ein wunderbares Zusammenhalten und –arbeiten. Ihre Hausgemeinschaft war einfach ideal. Wenn Not am Mann war, gab jeder sein Bestes. Als ihr Haus brannte, beteiligten sich alle am Löschen. Die Frauen trugen Wasser, die Männer pumpten und Willy spritzte. Unterdessen bediente Gisbert das Treppenhauslicht.


    14.02.1943 und 26.02.1943: An diesen Tagen war es besonders schlimm, denn die Flieger hatten es besonders auf Lindenthal, Sülz und Klettenberg abgesehen. In ihrem Hause waren mal wieder sämtliche Fensterscheiben und –rahmen kaputt. Dies waren jedoch ganz geringfügige Schäden, hatte doch ihr Haus als einziges weit und breit noch einen ganzen Dachstuhl. Dank der Zusammenarbeit der Hausgemeinschaft.


    09.04.1943 und 11.04.1943: Es waren wieder besonders schlimme Tage für Klettenberg. Was bis dahin in der Nonnenwerthstr. noch einigermaßen verschont geblieben war, bekam nunmehr den Rest.


    10.05.1943 – 26.05.1943: Carl, Franz und Willy besuchten Gisbert in Blumberg Neben der Wiedersehensfreude mit Gisbert haben ihnen diese ruhigen Erholungstage nach den vielen Aufregungen recht gut getan und sie haben Krieg und Notzeiten doch für einige Zeit vergessen können. Gewohnt haben sie mehr schlecht als recht im Gasthof „Adler“. Der Abschied von Gisbert ist allen sehr schwer geworden, wußte doch keiner, ob sie sich noch einmal wiedersehen würden.


    30.08.1943: Sie hatten schon wieder starken Fliegerschaden in der Wohnung. Türen und Fenster hatten sie schon lange nicht mehr. Die Fenster waren notdürftig mit Brettern oder Drahtglas verschlossen. Es war das reinste Vegetieren.


    07.04.1944: Gisbert geht zur 1. Hl. Kommunion.


    02.09.1944: Gisbert wird des Friedrich Wilhelm Gymnasiums Lotharstraße aufgenommen.


    Ende Oktober 1944: Die Angriffe auf Köln hatten einen derartigen Umfang angenommen, daß Carl (gegen seinen Willen), Franz und Gisbert nach Neheim flüchteten, nachdem ihre Wohnung unbewohnbar geworden war. Alle Gegenstände, die noch einigermaßen heil und transportabel waren, hatte Willy so nach und nach nach Neheim geschafft.


    Nacht vom 30. zum 31.10.1944: Als Willy zum ersten Male nicht anwesend war, ist ihr Haus bis zum 1. Stock ausgebrannt.


    15.12.1944: Danach konnte Willy sich nicht mehr in Köln halten. Er war mit dem Rest seiner Sachen, soweit er sie fortschaffen konnte, nach Siegen gefahren, um gleich am 1. Tage in den 1. Luftangriff auf Siegen hineinzugeraten.


    25.12.1944 und 26.12.1944: Willy war bei Christinchen in Brühl zu Besuch. Eine halbe Stunde nach seiner Abfahrt sind Christinchen Bollig und Nichte Mariechen bei einem Fliegerangriff auf Brühl umgekommen.


    14.02.1945: Unterdessen hatten sich die Verhältnisse in Neheim zwischen seinen Angehörigen und Willys beiden Schwägerinnen so zugespitzt, daß er Carl, Franz und Gisbert zu ihm nach Lüsberg holen mußte. Die Schuld hierfür lag wohl auf beiden Seiten. Für alle Beteiligte war es eine schwere nervenaufreibende Zeit. In Lüsberg hausten sie dann zu viert in einem Raum. Nachts schliefen Carl und Willy in einem anderen Zimmer, das so mit Möbeln vollgestopft war, daß sie über die Bettenden in die Betten klettern mußten. Mittlerweile war auch die Verpflegung völlig unzureichend geworden und der Kampf um das tägliche Brot (und Zigaretten) war schrecklich. Trotzdem waren sie alle froh, wieder beisammensein zu können. In Willys dienstfreien Zeit arbeitete er bei Bauern, um wenigstens ein Stück Brot – wenn auch verschimmelt! – für sie zu bekommen. In Lüsberg haben sie denn auch das Kriegsende erlebt.


    30.04.1945: Hitler begeht im Bunker der Reichskanzlei Selbstmord.


    07.05.1945: Bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht.


    Mai 1945: Willy war dann zuerst allein nach Köln gefahren. Alle Brücken lagen im Wasser und der Verkehr zwischen Köln und Deutz wurde über eine von Amis gebaute Pontonbrücke abgewickelt. Ein Gang vom Rhein zum Ring war ein Weg durch die Wüste.


    Ende August 1945: Willy hatte die Seinen nachkommen lassen. Sie hatten unterdessen auch kein leichtes Leben in Lüsberg, hatte doch der Kampf um das tägliche Brot unvorstellbare Formen angenommen.
    Wer geglaubt hatte, mit Kriegsende würden sich die Lebensbedingungen bessern, sah sich schwer enttäuscht. Denn jetzt fingen erst die Entbehrungen und Nöten richtig an. Mittags aßen sie bei Bertram „zu Mittag“. Eine Delikatesse war „Heringssalat“, bestehend aus Karotten mit Heringsbrühe und Heringsköpfen!! Pfui Deubel! Licht gabs nicht und Wasser mußte aus den Hydranten oder aus Hausbrunnen geholt werden. Dazu war es bitter kalt und Brennstoffe mußten aus Güterzügen geklaut werden, wenn dies überhaupt möglich war. Sonst mußte der Grüngürtel herhalten, und das Holzholen wurde ein allgemeiner Sport. Ihre Wohnung war mit Pappdeckel, Brettern und Lappen „wetterfest“ gemacht. Das Wohnzimmer konnten sie überhaupt nicht benutzen. Viele Möbel, die sie nicht mitnehmen konnten, sind geklaut worden, u. a. der elektrische Herd, die Couch, die ganze Flurgarderobe usw. Als Schränke benutzten sie alte Militärkisten und die verschiedensten Küchenherde haben sie sich aus den Trümmern herausgeholt. Alles wäre noch erträglich gewesen, wenn sie wenigstens in etwa satt geworden wären. Keine Kartoffeln, wenig Brot, von Fett ganz zu schweigen: Franz und Willy waren dauernd unterwegs, um etwas "„zu besorgen"“ Sie waren die einzigen alten Bewohner in 28. Die ganze Nonnenwerthstr. hatte ein anderes Milieu bekommen, früher war sie einmal ein sogenanntes besseres Viertel, heute war sie ein „kleiner Griechenmarkt“.


    21.12. 1945: Sie mußten Carl ins St. Elisabeth-Krankenhaus in Hohenlind einliefern. Carl hatte während der ganzen Kriegszeit und auch nach Kriegsende immer seinen Mann gestanden und selten seinen Humor verloren. Im Luftschutzkeller war er immer der ruhende Pol und ihm ist es zu verdanken, daß es nie zu einer Panik gekommen ist. Dabei hat er immer alles getan, um ihnen das Leben , soweit er vermochte, zu erleichtern. Carl war nie ernstlich krank, bis zu seinerm Tod hatte er einen Zahn verloren, im Gegensatz zu Willi, der infolge Malaria nur noch einen Zahn hatte, umsomehr sorgten sie sich, als Carl das Vorhandensein von Blut im Urin zum Krankenhausaufenthalt zwang. Bei seiner Einlieferung sagte Carl zu den den Schwestern: "Sie sind also diejenigen, die mich in den Himmel befördern.", was die Schwestern natürlich empört zurückwiesen. Weihnachten war Carl jedoch wieder soweit, daß er mit seiner baldigen Entlassung rechnete und eifrig Zukunftspläne schmiedete.


    04.01.1946: Als Franz in Hohenlind war, war Carl noch ganz munter.


    05.01.1946: Bei ihrem Besuch am Nachmittag war Carl zwar noch bei Bewusstsein, konnte sich aber nur durch Kopfnicken verständlich machen.


    06.01.1946: Als Franz und Willy ins Krankenhaus kamen, war Opa bereits bewußtlos und ist dann ohne aufzuwachen während des Hochamts ruhig und ohne jedes Anzeichen eines Todeskampfes sanft entschlafen. Als Todesursache wurde angegeben: Uroxepsie, Prostatlyperophie, Harnerstarrung (Krankenhauskosten für 16 Tage, III. Klasse: 100,05 RM).
    Sein Begräbnis war einfach trostlos. Zwar hatte Willy hintenherum einen Sarg besorgen können, während sonst die Toten meistens in Säcken beerdigt wurden. Als sie auf dem Friedhof nochmals den Sarg öffnen ließen, lag Carl nur mit seinem Hemd bekleidet ohne jegliche weitere Ausstattung im nackten Sarg. Außer den Hausbewohnern und Kollegen der OPD hatte niemand an dem Begräbnis teilgenommen, da sie wegen der allgemeinen Schwierigkeiten (Postverzögerung, Papiermangel usw.) niemanden hatten rechtzeitig benachrichtigen können. Wer hätte je gedacht, daß Carl einmal auf solche Art zu Grabe getragen werden würde.
    So hart der Verlust Carls für sie alle war (natürlich auch wirtschaftlich (Gehalt 311,25 RM -29,90 RM Abzüge), so ist er durch seinen Tod doch vor manchem weiteren Leid bewahrt geblieben, da sich die allgemeine Notlage erst mit der Währungsreform im Juni 1948 langsam besserte. Franz hatte in dieser Zeit unermüdlich „beschafft“ soweit dies sein Charakter zuließ. Er war mehrmals per Anhalter nach Oldenburg gefahren, um Lebensmittel und Zigaretten gegen Gebrauchsgegenstände einzutauschen und war auch sonst stets auf Trapp, um irgendetwas zu besorgen. Dabei sind alle Ersparnisse draufgegangen, die Carl für das künftige Studium seines Enkels angesammelt hatte, rund 20.000 DM. Gut, daß Carl nicht mehr erlebt hat, wie sein Mark für Mark erspartes Vermögen zerronnen ist.

  • Bevor das Tagebuch in die Tiefen des Blogs abtaucht: Ich find's klasse, berlin, dass du es hier veröffentlich hast ... auch auf die Gefahr hin, dass Anonymität aufgehoben wird. Unkommentierte Tagebücher sind die Puzzlesteine, durch die wir "Geschichte" erleben können.


    Krieg ist für mich nur ein Wort ... ein schreckliches. Dass Krieg Alltag werden/sein kann, hast du mir früher schon vermittelt. Möglicherweise ist genau das das Schreckliche am Krieg ... man muss über verwesende Leichen steigen, um seinen Dienst zu tun. Geht nicht anders. Man kann/darf nicht drüber nachdenken. Über den Krieg muss man vorher nachdenken, wenn er da ist, hat er seine eigenen Regeln.


    P. S. Dein langer Text erscheint mir allerdings sehr leseunfreundlich, berlin. Da muss man am Thema hängen, um sich da durchzubeißen.

  • Ich fände es sehr gut, wenn Du dieses Tagebuch ausdrucken und an das Archiv der Stadt Brühl schicken würdest - denn zum Teil "spielt" die Geschichte ja in Brühl.



    Stadtarchiv
    Mühlenbach 65
    50321 Brühl
    Telefon: 02232-50 79 22

  • Ich fände es gut, wenn mir einer verraten würde, wie ich die zahlreichen Fotos und Dokumente in einen Beitrag eingebunden kriege.




    Ich habe alle 5 Teile in Word als Webseite im Http-Format gespeichert.


    Ich fände es gut, wenn mir einer verraten würde, wie ich die zahlreichen Fotos und Dokumente in einen Beitrag eingebunden kriege.




    Ich habe alle 5 Teile in Word als Webseite im Http-Format gespeichert.

    in pflegeleichte Portionen aufteilen, dann folgen Dir die Leser und erwarten mit Spannung das nächste Stück Tagebuch.

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