Brück,- nicht Meier!

  • Für unsereinen ist die nächste Bundestagswahl ja noch lange hin. Und einer der Kandidaten hat sich schon mächtig aus dem Fenster gelehnt. Dabei geht es frühestens Ende August los, der spätere Termin wäre Ende Oktober. Mir ist leider nicht bekannt, ob alles schon amtlich feststeht?


    Zur Wahl stehen wieder viele altbekannte Gesichter, auch diesmal werden einige Kandidaten völlig vergeblich aber bestimmt nicht umsonst antreten. (Kostenerstattung) Was der mündige Bürger gar nicht mag, sind Kandidaten, die ihr zukünftiges Amt erst noch lernen wollen und momentan noch nicht über die nötige Qualifikation verfügen. Diese Erfahrung blieb sogar einem Auszubildenden für das höchste Staatsamt nicht erspart. Stattlich ist eben nicht gleich staatlich...


    Nun will hier jemand Kanzlerin lernen. Der Ausbildungsvertrag ist noch gar nicht unterschrieben, da nörgelt er schon über das geringe Gehalt. Hat er sich auch schon nach den ihm zustehenden Urlaubstagen erkundigt? Selbst einer Bewerberin im Friseurhandwerk ist klar, dass man im Vorstellungsgespräch nicht gleich den Mindestlohn abfragt... (Nichts gegen dies ehrbare Handwerk,- aber hier gibt es auch die geringsten Löhne).


    Jemand, der durch seine Reden und Vorträge jede Menge Geld von der Kunden der Stadtwerke Bochum kassiert hat, mag ja mächtig unter Strom stehen, dass Geringverdienern das Wasser oft bis zum Hals steht, sieht er sicher aber nicht. Das sollte ein sozialdemokratischer Bewerber um das Amt aber ganz schnell gelernt haben.


    Ein klein wenig Empathie darf der zukünftige Wähler doch voraussetzen? Nun aber ist die Wahl schon vorher verloren. Und der Kandidat hat alles selber dafür getan... Selbst bei einer möglichen Koalition mit den Grünen dürfte das angestrebte Wahlziel nicht mehr zu erreichen sein. Der Kandidat hat bereits jetzt durch sein Verhalten mögliche vorhandene Sympathien verspielt.




  • Ich glaube, das Hauptproblem für Steinbrück sind nicht die Wähler, sondern die Genossen. Gleiches gilt auch für Steinmeier. Ein Chef, zu dem man Sie sagen soll!!!


    "Der kann ja nicht mal richtig furzen". hat Lafontaine (SPD) über seinen Konkurrenten Wallmann gesagt. So was wollen die Kumpels hören. Feine Pinkels tun nichts fürs Volk.


    Aber zum Glück entscheiden nicht die Genossen, sondern die Wähler. Und der Ausgang der Wahl ist noch völlig offen.


    Allerdings: Bei Merkel weiß man, was man hat. Ich tippe auf Schwarz-Rot. Das wäre auch für das Land (Bundesrat) besser.

  • Ich denke auch ohne Steinbrücks Äußerungen wäre Mutti im Amt geblieben. Da muss dieses Jahr schon eine gewaltige Katastrophe passieren um Merkel scheitern zu lassen. Das ist allerdings natürlich immer möglich.


    Fragt sich nur wie sich Steinbrücks Kandidatur auf die Stimmenanteile der SPD auswirkt. Allerdings sollte die SPD ja trotzdem wählbar bleiben unter der Berücksichtigung, daß er sowieso nicht Kanzler wird ^^

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