Beiträge von agrippinensis

    Kommt nun endlich Bewegung in die Sache ??


    Man kann den beteiligten Zeitungsredaktionen zurecht vorwerfen, Jahre zu spät zu kommen mit ihrem "Offenen Brief" (s.u.).
    Aber nach all dem Wegschauen und Schweigen seitens Politik und "4-ter Gewalt" kann man fast dankbar sein, dass überhaupt noch hingesehen wird und endlich Konsequenzen gefordert werden.
    Bleibt abzuwarten, welche Resonanz dieser öffentliche Appell nach sich zieht, ob es bei folgenlosem Bedauern oder zackiger Verurteilung des "Spions" bleibt ...


    Offener Brief von »New York Times«, »Guardian«, »Le Monde«, SPIEGEL und »El País«

    Journalismus ist kein Verbrechen

    Die US-Regierung sollte die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einstellen.
    28.11.2022, 12.00 Uhr

    Zwölf Jahre nach den Botschaftsdepeschen ist es an der Zeit für die US-Regierung, die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einzustellen. Denn Journalismus ist kein Verbrechen.

    Die Chefredakteure und Herausgeber von:

    »New York Times«

    »Guardian«

    »Le Monde«

    SPIEGEL

    »El País«


    Neues aus dem "Lamaland"

    Zwischenmenschliches:

    Der Kontakt zu unserem Foren-"Lama" (= Mindfreak) ist vor ca drei Wochen abgerissen.?(

    Hoffen wir, dass es ihm gut geht und er sich bald wieder meldet !!

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    Politisches:

    Abkommen in Mexiko unterzeichnet
    Entspannung in Venezuela, USA lockern Sanktionen

    27.11.2022, 01:44 Uhr

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    Der Maduro-Abgesandte Jorge Rodriguez (r.) und der Vertreter der Opposition Gerardo Blyde Perez trafen und einigten sich in Mexiko-Stadt.

    (Foto: AP)


    Nach den Wahlen 2019 regierte in Venezuela das Chaos - mehrere Staaten, darunter Deutschland, erkennen den Oppositionellen Guaidó als neuen Präsidenten an. Doch der Sozialist Maduro bleibt im Amt. Jetzt gibt es eine Annäherung.

    Venezuelas Regierung und die Opposition haben nach gut einem Jahr Gespräche wiederaufgenommen und eine humanitäre Zusammenarbeit vereinbart. Vertreter beider Seiten unterschrieben am Samstag vor Journalisten in Mexiko-Stadt ein entsprechendes Teilabkommen. Dieses sieht unter anderem gemeinsame Bemühungen vor, die Freigabe von wegen internationalen Sanktionen eingefrorenen Staatsgeldern zu erreichen, um dringende Sozialausgaben zu finanzieren.

    Quelle: ntv.de, vpe/dpa

    Zitat

    (Spon)

    Von Edward Snowden im russischen Exil höre und lese ich derzeit nichts, anders verhält es sich zum Thema Julian Assange.

    Über ihn wird aktuell berichtet, seine Unterstützer -Mitarbeiter des "Wikileaks" Portals- hätten Kontakt mit dem kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro und seinem Außenminister Álvaro Durán aufgenommen und eine mögliche Hilfe für Assange besprochen.

    Auf europäische, gar deutsche, Unterstützung setzt man wohl endgültig nicht mehr ...


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    Julian Assange. Bild: Cancillería del Ecuador, CC BY-SA 2.0


    Delegation des Enthüllungsportals trifft kolumbianischen Präsidenten. Reise durch Südamerika. Potenzielle Unterstützer in Deutschland hatten Assange fallenlassen.

    Lange haben die Unterstützer des Wikileaks-Gründers Julian Assange auf westliche Regierungen gesetzt, die für sich das Monopol auf Menschenrechte und Regenbogen-Armbinden beanspruchen. Gebracht hat es nicht viel: Der Journalist und Vater zweier Kinder sitzt seit rund dreieinhalb Jahren in dem britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh ein.

    Die UN haben den britischen Gefängnisbehörden Folter bescheinigt, eine internationale Kampagne setzt sich für die Freilassung Assanges ein – alles vergebens.

    Nun hoffen die Betreiber des Enthüllungsportals erneut auf linke und liberale Regierungen in Lateinamerika.

    Der Chefredakteur von Wikileaks, Kristinn Hrafnsson, sowie der britische Journalist und Wikileaks-Unterstützer Joseph Farrell sind zu einem einstündigen Gespräch mit dem kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro und seinem Außenminister Álvaro Durán im Präsidentenpalast in Bogotá zusammengekommen. Man habe "die Situation von Julian Assange" besprochen, hieß es in einer Mitteilung.

    (telepolis)

    Wenn es nach dem Vizekanzler ginge, solle der deutsche Mannschaftskapitän ruhig mit der inkriminierten Armbinde auflaufen. Er fände es "spannend" zu sehen, wie der Schiedsrichter reagiert.

    Vorsichtshaber werden die Live-Übertragungen der Spiele in Schwarz-Weiß ausgestrahlt - behauptet jedenfalls der "Postillon".;)

    FIFA zeigt ab sofort alle Spiele in Schwarz-Weiß, damit keine Regenbogenfahnen erkennbar sind

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    Doha (dpo) - Offenbar will die FIFA auf Nummer sicher gehen: Wie soeben bekannt wurde, sollen alle verbleibenden Spiele der WM komplett in Schwarz-Weiß übertragen werden. So will der Fußballverband in Absprache mit Gastgeberland Katar gewährleisten, dass keine Regenbogenfahnen erkennbar sind

    mehr...

    Karikatur vom 22.11.2022
    Klaus Stuttmann

    Gibt's Konsequenzen bezüglich der grotesken Anweisungen des FIFA-Chefs, Infantino ?
    Na gut, in der europäischen Presse wird ausgiebig geschimpft und gelästert, REWE hat einen ohnehin gekündigten Vertrag vorzeitig beendet, eine ARD-Korrespondentin zeigt sich vor der Kamera im Regenbogen-Shirt. Und sonst?

    Herr Bierhoff und der DFB verteidigen einmal mehr ihren Kotau vor Katar und der FIFA-Zensur - kein Herzchen und null Love auf einer Kapitänsbinde! Sonst: GELBE Karte. Wow!:hd
    Dabei hätten ein bisschen Kreativität und Mut(?) gereicht, um die "Drohung" der FIFA ad absurdum zu führen.

    Wie, das zeigt Tobias Nordmann in einem ntv-Beitrag:


    Vor allem heute ist wieder ein Tag zum krankfeiern :)

    Angesichts dessen, was heute wieder in Kölle los ist, kann ich dem nur zustimmen.

    Unsere OB wollte mal nachschauen, wie ihr erst kürzlich bekannt gemachtes "Sicherheitskonzept" funktioniert und begab sich in Begleitung der Herren Falk Schnabel (Polizeipräsident) und Christoph Kuckelkorn (Festkomitee-Präsident) ins Kwartier Latäng.

    Rekers Fazit:

    (N24)


    Dass ein paar Meter weiter Urin auf der Straße um leere Bierdosen floss und eine junge Frau über Erbrochenem kniete ... Wie war das noch - "So feiern junge Leute eben".
    Na denn.:KK

    Wirtschaftliches Städteranking

    Die Metropolen Köln und Berlin rutschen beim Niveauranking weiter ab. Köln landet auf Platz 30 (Vorjahr: 27) und Berlin auf Rang 42 (Vorjahr: 41). Auffällig sei unter anderem der hohe Krankenstand im öffentlichen Dienst in beiden Städten. so die Experten.
    »Köln und Berlin (Platz 42) eint vor allem die teilweise dysfunktionale Stadtverwaltung, die sich unter anderem in dem auffällig hohen Krankenstand im öffentlichen Dienst widerspiegelt«,


    Für uns Kölsche keine Überraschung ...

    :fp;(