Beiträge von agrippinensis

    Von agrippinensis
    Seine Meinung frei äußern zu können schließt nicht diskreditieren oder verleumden ein.
    Das sollte man wissen, wenn man sich auf 'Freiheit' beruft.

    (Bezeichnenderweise wird ja Rosa Luxemburgs Wort von der 'Freiheit, die Freiheit des Anderen' sei
    gerade von denen am häufigsten und liebsten zitiert, die R.Luxemburg ansonsten in Grund und Boden stampfen würden.)
    Wird dann auch gern mal zurecht gebogen, wie hier:


    :D 'Kuddel Schnööf meets Rosa Luxemburg' :D
    Ich halte es da mit der vielerorts geschätzten Rosa Luxemburg!
    Ist nicht die Aussage von ihr, in der es heißt, dass die Freiheit immer die des Andersglaubenden ist?


    Wie hältst du es denn mit dieser (ihrer) Aussage...

    „Mir imponieren nur die Ratschläge und Grundsätze, die der Ratgebende
    selbst beherzigt.“
    :thumbup:

    Ich vermute, dass sich jemand bestimmtes aus Seelscheid dahinter verbirgt! Mal sehen als was er demnächst erscheint.

    Du vermutest, gibst aber schon mal den Wohnort einer hier völlig unbekannten Person bekannt? Entschuldigst du dich auch offen, wenn du mit deiner Vermutung daneben lagst?



    Wer anderer Leute andere Meinung und Fakten nicht verträgt, der sollte sich nicht in Foren beteiligen, da er sonst leicht Herzinfarkt gefärdet ist.

    Die Gefahr eines Herzinfarkts siehst du wohl gern als Folge deiner Postings, der Hinweis kam schon einmal.
    Bisher hast du dich allerdings wenig mit 'Fakten', dafür aber häufig mit persönlichen Angriffen beteiligt.


    Rosa Luxemburg! Ist nicht die Aussage von ihr, in der es heißt, dass die Freiheit immer die des Andersglaubenden ist?

    Nein.
    Von Glauben war bei R. Luxemburg nicht die Rede.

    Guck nochmal bei"stadtmännchen goes politics....", da hatte ich es für dich richtig(!) aufgeschrieben ;) :thumbup:

    Kuddel Schnööf
    Auch ich denke, dass du das Thema nicht triffst.


    Warum sollte er auch? In der SPD war er doch schon wer! In der CDU hätte er die Ochsentour nochmal machen müssen!

    Schmidt hätte keinerlei "Ochsentour nochmal machen müssen". Nicht, weil er in der SPD "schon wer war" , sondern weil die CDU von Anfang an nicht für ihn in Frage gekommen wäre/ist. Nicht einmal für dich...


    Warum kannst du nicht 'lesen hilft' zeigen, wo du dessen Logikfehler siehst?! Du wirst seinerseits mit Beispielen auf die Knackpunkte aufmerksam gemacht. Du dagegen gibst nichts weiter als die lapidare Anweisung, zu lesen. ?(
    Das ist es, was ich eingangs mit dem Wunsch nach "Gesprächskultur" beschrieb....

    Zitat

    Kuddel Schnööf: Sagen wir mal, dass SPD-Mitglied zu sein ist wie Karussel fahren! Wer nicht früh genug wie ich abspringt, dem fährt das Karrusel zu schnell und er hat Angst abzuspringen.

    Nicht von dir selbst auf Andere schließen...! ;)
    Ängstlich kamen mir Helmut Schmidt und andere SPD-Mitglieder eigentlich nie vor, eher im Gegenteil.


    Zitat

    Kuddel Schnööf: Schmidt ist sicherlich vieles, aber nicht blöd!

    Eben!


    Zitat

    Kuddel Schnööf: Ohne die SPD wäre er als CDU-Mitglied sicher Kanzler geblieben!

    Blick in die Glaskugel oder Wunschdenken...? :D
    Entscheidend ist: er war überzeugter SPD-ler und wollte garnicht erst in die CDU !


    Zitat

    Kuddel Schnööf: Wie schon Herr Churchill sinngemäß sagte: Ein junger Mann, der noch die Welt verändern will, ist Sozialist. Mit zunehmender Lebenserfahrung wird er konservativer!! Oder das, was mir ein Kunde mal sagte (selber SPD-Genosse): Wenn ein junger Mann SPD-Mitglied ist, lernt er noch. Ist er im Alter noch SPD-Genosse, hat er nichts dazu gelernt.


    Zitat von Winston Churchill
    Wer mit zwanzig kein Sozialist ist, hat kein Herz - wer es mit vierzig immer noch ist, hat keinen Verstand.


    Soweit Churchill.
    Die SPD als 'Sozialisten' zu bezeichnen hieße, ihr zuviel zuzutrauen.
    Ich versteige mich aber gern hier zu der Behauptung, dass Churchill sich recht gut mit Helmut Schmidt verstanden hätte.Und der ist bekanntlich immer noch in der SPD.Verstand hat ihm bisher noch nicht mal der schärfste Kritiker abgesprochen, ebenso wenig wird behauptet, er habe in seinem Leben nichts dazu gelernt....


    Und wenn K.Schnööf oder LadyArtus jetzt 'Einzelfall!' schreien sollten, sei die Frage gestattet, ob Helmut Schmidt wirklich freiwillig in einem Verein von geistigen Tieffliegern geblieben wäre um dort Jahrzehnte lang politisch zu arbeiten.... :)

    Ich kann und darf nicht Sachlichkeit erwarten, wenn ich es selber nicht liefern kann/will....


    Doch, muss sogar!
    Gerade das zeichnet für mich die beschworene 'Gesprächskultur' aus.
    Ich räume allerdings gern ein, dass es mitunter seeehr schwer fällt, auf bewusste Flegeleien, Pöbelei oder Provokation sachlich zu erwidern....
    :pinch: ;)

    Diskussionskultur...


    :S
    >mehr Sachlichkeit gegenüber unserem "Kuddel" und vor allem Argumente als Seele einer Diskussion!<


    >Ein Beispiel ist auch bei Stadtmaennchen zu beobachten, wo ein ehemals zugewanderter stolzer türkischer Staatsbürger, der dann allerdings zurück in seine Heimat Asien „auswanderte“, dessen Gründ ich nicht kenne, bei „Stadtmaennchen“ mit übergroßem Hallo begrüßt wurde, so als ob man ihn schon Jahrzehnte hier vermisst hätte!
    Hätte noch gefehlt, das „agrippi“ ihm den Preis persönlich hätte überreichen wollen, irgendwo und in Radio Niwo gäbe es eine Pressekonferenz bei Raki, Döner und Wasserpfeifen? Hihihihihi!<


    Wie war das? Sachlichkeit und>Argumente als Seele einer Diskussion<
    Gilt wohl nur >gegenüber unserem "Kuddel"<
    Aha.

    Seine Meinung frei äußern zu können schließt nicht diskreditieren oder verleumden ein.
    Das sollte man wissen, wenn man sich auf 'Freiheit'beruft.
    (Bezeichnenderweise wird ja Rosa Luxemburgs Wort von der 'Freiheit, die Freiheit des Anderen' sei
    gerade von denen am häufigsten und liebsten zitiert, die R.Luxemburg ansonsten in Grund und Boden stampfen würden.)


    Wenn Kuddel Schnööf die Partei der Grünen also mit dem Diktator Pol Pot auf eine Stufe stellt,
    die Politik der Grünen "Kommunismus ala Pol Pot" nennt und im selben Zusammenhang erklärt, er wolle "nicht zurück in die Steinzeit", dann ist das weit davon entfernt, sachlich zu sein.
    Als Meinungsäußerung ist es im besten Falle dumm.
    Anmerkung:
    Die deutsche Beteiligung am Afghanistaneinsatz ist mehrheitlich vom Bundestag beschlossen worden.
    Auch unter der schwarz-gelben Regierung.


    Der Deutsche Bundestag beschloss in zwei Abstimmungen am 16. November und 22. Dezember 2001 auf Antrag der von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) geführten rot-grünen Bundesregierung sich an der Terrorismusbekämpfung der Operation Enduring Freedom zu beteiligen sowie am ISAF-Einsatz zur Stabilisierung Afghanistans teilzunehmen.
    Der Deutsche Bundestag hat wiederholt, auch am 16. Oktober 2008, der Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz einer Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afghanistan (International Security Assistance Force, ISAF) unter Führung der NATO auf Grundlage der Resolution 1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution 1833 (2008.) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen mit 442 Ja-Stimmen (77,5 %) von 570 abgegebenen Stimmen zugestimmt.
    Am 26. Februar 2010 stimmte der Deutsche Bundestag einer Verlängerung des Afghanistan-Mandats bis Ende Februar 2011 zu. In der namentlichen Abstimmung sprachen sich 429 von 586 Abgeordneten für das neue Mandat aus, abgelehnt wurde es von 111 Parlamentariern, 46 Abgeordnete enthielten sich.
    Am 28. Januar 2011 wurde das Mandat mit einer Mehrheit von 72,5 % der Stimmen aller Bundestagsabgeordneten um ein weiteres Jahr verlängert.[5]

    Am 26. Januar 2012 stimmte der Deutsche Bundestag in seiner 155. Plenarsitzung erneut einer Verlängerung des Afghanistan-Mandats um ein weiteres Jahr zu.

    Mir ist nicht bekannt, dass ausgerechnet die von K.Schnööf vertretene FDP zu den Gegnern des Einsatzes gehört(e). 8o