Die vier Phasen im Leben eines Mannes:
Er glaubt an den Nikolaus.
Er glaubt nicht an den Nikolaus.
Er ist der Nikolaus.
Er sieht aus, wie der Nikolaus.
Die vier Phasen im Leben eines Mannes:
Er glaubt an den Nikolaus.
Er glaubt nicht an den Nikolaus.
Er ist der Nikolaus.
Er sieht aus, wie der Nikolaus.
asb-westhessen.de
Heute ist "Internationaler Tag des Ehrenamts", wusstet ihr das ?
Egal.
Jedenfalls hat der Bundespräsident heute einige EhrenamtlerInnen mit Orden geehrt - und hoffentlich mehr, als nur damit!
Zahlreiche Medien widmen sich dem Thema "Ehrenamt" , oft sogar der dahinter stehenden Problematik : Armut, Ausgrenzung, u.v.a.m. ....
Man lenkt den Blick auf politische und gesellschaftliche Verantwortung und gibt Beispiele, was Ehrenamtler bewirken können.
https://www.ndr.de/nachrichten…aktuellhannover12394.html
https://www.zdf.de/nachrichten…ler-tag-ehrenamt-100.html
Dank langjähriger Erfahrung in ehrenamtlicher Arbeit kann ich nur ermuntern, mitzumachen. Es gibt viele Bereiche und Möglichkeiten, garantiert.
Wie schon der Titel dieses Threads besagt:
"Wir schaffen was!"
Über Alice Schwarzer habe ich mich - mit guten Gründen - oft kritisch geäußert. In aller Deutlichkeit sei aber auch gesagt, ohne sie wäre mindestens die Hälfte der Menschheit, soll heißen: die Frauen, ärmer dran.
(Die Männer übrigens auch !)
Daher mit aufrichtigem Respekt:
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag,
alles Gute zum 80sten, Alice !
Cartoon: Franziska Becker
https://www.emma.de/artikel/al…ch-sollst-du-leben-339937
Möchte Jemand seine Baguettes selber backen?
Dann schaut mal, was Aurélie dazu empfiehlt:
Tipps für euch
Die Baguettes kann man 20 statt 30 Minuten backen und dann einfrieren. Wenn ihr sie braucht, könnt ihr sie einfach kurz auftauen und in dem Backofen noch 10 Minuten bei 200°C backen. (Et voilà , so muss man nicht unbedingt gaaaanz früh aufstehen, um gutes Brot genießen zu können;-) )
Diese ganze Tipps können euch helfen, euere Brot Versuche besser zu verstehen. Aber Wichtig ist, um ein lockeres Brot zu bekommen, den Teig zu bearbeiten. Ich arbeite diesen Teig immer mit den Hände (und leider NEIIIIINnnnn nicht mit meinem lieben Kitchen Aid).
Brot ist halt Handarbeit und je mehr man den Teig irgendwie zieht und dann zusammen faltet, umso besser und luftiger wird euer Brot werden. Den Teig „bearbeiten“ ist etwas schwierig zu beschreiben, deswegen gibt es heute extra viele Schrittfotos! 😉
Also ein bisschen Zeit und Handarbeit und Ihr werdet perfekte Baguettes wie in einer französischen Bäckerei zaubern!
500 g Mehl T65 Tradition Francaise, 12 g Salz, 1/2 Hefewürfel, 340 g Wasser, ….und VIIIIiiiiiiiel Zeit
ZitatAlles anzeigeno anzeige
1- Die Hefe mit in dem Mehl zerbröseln (man kann sie auch in dem Wasser zerbröseln).
Den Salz mit dem Mehl mischen.
… das Wasser eingeben und mit dem Schaber das Ganze vermischen….
…wenn der Teig so aussieht, muss man ihn noch ein bisschen umrühren….
… bis der Teig eine Kugel formt.
2- Den Teig „bearbeiten“: Den Teig auf einen Arbeitsplatz geben (und ihn bitte nicht vorher bemehlen. Ja, ich weiss es wird ein Sauerei aber nur so kann es gehen!!!! 🙂 )
Den Teig nach hinten ziehen….
… und dann nach vorne klappen, indem man die ganze Masse wieder nach oben zieht. Dieses Prozess wird Minimum 5 Minuten lang gemacht. Ja es dauert und ja es zieht auch in den Muskeln!!!! 😉
Nach einer Weile wird der Teig etwas zeher, und hält immer mehr zusammen. Dann ziehe ich ihn mit meinem Teigschaber von allen Seite zusammen, um zu versuchen, eine Kugel zu formen. (bitte die Fotos schauen)
… und hier ist meine Kugel !!!!
3- Gehzeit:
Die Kugel kommt in eine Schale oder ein Gärkorb, wird mit einem feuchten Tuch bedeckt und wird Minimum 1 Stunde gehen gelassen. (wer wirklich Zeit hat, kann sie 2 Stunden gehen lassen)
Also nach 1 Stunde sieht es so aus : ( doppelt so groß)
4- Das Falten:
Den Teig wie ein Brief falten:
Hooo! Schaut mal hier die schönen Luftbläschen !!!! 🙂
und jetzt nur noch umdrehen und wieder mit dem Teigschaber eine schöne glatte Kugel formen.
Die Kugel leicht mit Mehl bestäuben und wieder 40 bis 60 Minuten gehen lassen.
5- Die Baguettes falten (Faconnage):
Wenn die Baguettes geformt sind, lasse ich sie auch wieder 30 Minuten bemehlt in der Baguettebackform gehen. Dann werden sie mit einem Bäckermesser angeschnitten.
Nur jetzt heize ich meinen Backofen auf 225-230 °C Umluft vor, mit einem Backblech in der unteren Schiene.
Wenn der Backofen warm ist, gebe ich 800 ml Wasser in das untere Backblech und platziere die Baguette in die mittlere Schiene für 30 Minuten zum Backen.
Et voilà !!!! Leckere Baguettes für das Frühstück. Ich habe die Baguettes am spät Nachmittag zubereitet und abends gebacken.
Das Brot nach diesem Rezept backe ich immer am Abend und lasse es durch die Nacht in dem Backofen mit einer kleinen Tasse mit Wasser. Zum Frühstück ist das Brot noch total luftig, knusprig und schmeckt total lecker!
Ich empfehle euch sehr das Mehl „Tradition Francaise“ auszuprobieren, der Unterschied mit normalem Mehl ist wirklich beeindrucken! 😉
Bisous und bon Appétit
Von hier: https://www.franzoesischkochen…ttes-tradition-francaise/
Das Baguette ist jetzt Weltkulturerbe
Seit der Aufklärung verbreiteten Reisende, was für ein einzigartiges Brot die Franzosen backen. Die UNESCO hat das französische Baguette nun zum Weltkulturerbe erklärt.
Kommt nun endlich Bewegung in die Sache ??
Man kann den beteiligten Zeitungsredaktionen zurecht vorwerfen, Jahre zu spät zu kommen mit ihrem "Offenen Brief" (s.u.).
Aber nach all dem Wegschauen und Schweigen seitens Politik und "4-ter Gewalt" kann man fast dankbar sein, dass überhaupt noch hingesehen wird und endlich Konsequenzen gefordert werden.
Bleibt abzuwarten, welche Resonanz dieser öffentliche Appell nach sich zieht, ob es bei folgenlosem Bedauern oder zackiger Verurteilung des "Spions" bleibt ...
Offener Brief von »New York Times«, »Guardian«, »Le Monde«, SPIEGEL und »El País«
Journalismus ist kein Verbrechen
Die US-Regierung sollte die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einstellen.
28.11.2022, 12.00 Uhr
ZitatAlles anzeigenHeute vor zwölf Jahren, am 28. November 2010, haben unsere fünf Redaktionen in Zusammenarbeit mit WikiLeaks eine Serie von Enthüllungsgeschichten veröffentlicht, die weltweit Schlagzeilen machten. Die diplomatischen Depeschen, eine Sammlung von 251.000 vertraulichen Nachrichten des US-Außenministeriums, entlarvten Korruption, diplomatische Skandale und Spionageaffären von internationalem Ausmaß. In den Worten der »New York Times« zeigten die Dokumente »ungeschönt, wie die US-Regierung ihre wichtigsten Entscheidungen trifft, Entscheidungen, die das Land viele Menschenleben und viel Geld kosten«. Und noch immer veröffentlichen Journalisten und Historiker neue Enthüllungen, die auf diesem einzigartigen Dokumentenschatz basieren.
Für Julian Assange, den Herausgeber von WikiLeaks, hatten diese Veröffentlichungen und andere damit zusammenhängende Leaks jedoch gravierende Folgen. Am 12. April 2019 wurde Assange aufgrund eines US-amerikanischen Haftbefehls in London festgenommen. Er sitzt seit rund dreieinhalb Jahren in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis, in dem ansonsten Terroristen oder Mitglieder des organisierten Verbrechens eingesperrt werden. Ihm droht die Auslieferung an die USA und eine Haftstrafe von bis zu 175 Jahren in einem amerikanischen Hochsicherheitsgefängnis.
Unsere Redaktionen, die damals mit WikiLeaks zusammenarbeiteten, entschieden sich 2011, Assanges Verhalten öffentlich zu kritisieren, als die Dokumente im Original, ohne journalistische Bearbeitung an die Öffentlichkeit gelangten. Und einige von uns haben mit Sorge die Vorwürfe in der Anklage zur Kenntnis genommen, denen zufolge Assange dabei geholfen haben soll, in einen Computer mit Zugang zu einer geheimen Datenbank einzudringen. Aber heute äußern wir uns gemeinsam, weil wir zutiefst besorgt darüber sind, dass Julian Assange noch immer verfolgt wird, weil er geheimes Material beschafft und veröffentlicht hat.
Die Regierung von Barack Obama und Joe Biden, die während der WikiLeaks-Veröffentlichungen 2010 im Amt war, hatte es abgelehnt, Assange anzuklagen, weil dann auch Journalistinnen und Journalisten der großen Medien hätten angeklagt werden müssen. Ihre Wertschätzung der Pressefreiheit überwog, selbst in einem Fall, in dem die Konsequenzen schmerzhaft waren. Unter Donald Trump änderte sich diese Haltung jedoch. Das US-Justizministerium nutzte das alte Anti-Spionage-Gesetz von 1917, einst gedacht für die Verurteilung von Spionen während des Ersten Weltkriegs. Es wurde nie zuvor angewendet, um einen Herausgeber oder Journalisten vor Gericht zu stellen.
Die Anklage gegen Assange ist ein gefährlicher Präzedenzfall und ein Angriff auf die Pressefreiheit.
Es zählt zu den Kernaufgaben von Journalistinnen und Journalisten in demokratischen Staaten, Fehler von Regierungen zu kritisieren. Sensible Informationen zu beschaffen und zu publizieren, wenn das im öffentlichen Interesse liegt, ist Teil unserer täglichen Arbeit. Wer diese Arbeit kriminalisiert, schwächt den öffentlichen Diskurs und damit die Demokratie.
Zwölf Jahre nach den Botschaftsdepeschen ist es an der Zeit für die US-Regierung, die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einzustellen. Denn Journalismus ist kein Verbrechen.
Die Chefredakteure und Herausgeber von:
»New York Times«
»Guardian«
»Le Monde«
SPIEGEL
Neues aus dem "Lamaland"
Zwischenmenschliches:
Der Kontakt zu unserem Foren-"Lama" (= Mindfreak) ist vor ca drei Wochen abgerissen.
Hoffen wir, dass es ihm gut geht und er sich bald wieder meldet !!
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Politisches:
27.11.2022, 01:44 Uhr
Der Maduro-Abgesandte Jorge Rodriguez (r.) und der Vertreter der Opposition Gerardo Blyde Perez trafen und einigten sich in Mexiko-Stadt.
(Foto: AP)
Nach den Wahlen 2019 regierte in Venezuela das Chaos - mehrere Staaten, darunter Deutschland, erkennen den Oppositionellen Guaidó als neuen Präsidenten an. Doch der Sozialist Maduro bleibt im Amt. Jetzt gibt es eine Annäherung.
Venezuelas Regierung und die Opposition haben nach gut einem Jahr Gespräche wiederaufgenommen und eine humanitäre Zusammenarbeit vereinbart. Vertreter beider Seiten unterschrieben am Samstag vor Journalisten in Mexiko-Stadt ein entsprechendes Teilabkommen. Dieses sieht unter anderem gemeinsame Bemühungen vor, die Freigabe von wegen internationalen Sanktionen eingefrorenen Staatsgeldern zu erreichen, um dringende Sozialausgaben zu finanzieren.
ZitatAlles anzeigenDaraufhin kündigte die US-Regierung an, Restriktionen gegen die Ölfirma Chevron in Venezuela zu lockern. Ein hochrangiger US-Regierungsmitarbeiter sagte in einer Telefonschalte mit Journalisten, das Finanzministerium habe Chevron eine zeitlich begrenzte Erlaubnis erteilt, die dem US-Konzern die Wiederaufnahme begrenzten Rohstoffabbaus in dem südamerikanischen Land gestattet. Die US-Regierung behalte sich vor, die Lockerung jederzeit zurückzunehmen, sollte Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro nicht in gutem Glauben verhandeln oder sich nicht an Zusagen halten.
Das von Maduro autoritär regierte Venezuela steckt seit Jahren in einer tiefen politischen, wirtschaftlichen und humanitären Krise. Oppositionsführer Juan Guaidó hatte sich Anfang 2019 zum Interimspräsidenten erklärt und versucht, Maduro aus dem Amt zu drängen. 54 Staaten, darunter die USA und Deutschland, hatten Guaidó anerkannt. Vergangenes Jahr kam es in Mexiko mit Vermittlung Norwegens zur Aufnahme eines Dialogs, den die Regierung aber nach zwei Monaten im Oktober abbrach. Grund war die Auslieferung eines Vertrauten von Maduro an die USA.
In einer gemeinsamen Mitteilung begrüßten die Außenminister der USA, Großbritanniens und Kanadas sowie der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Samstag die Wiederaufnahme des Dialogs und die humanitäre Vereinbarung. "Wir fordern die Parteien auf, sich in gutem Glauben für ein umfassendes Abkommen einzusetzen, das zu freien und fairen Wahlen im Jahr 2024, zur Wiederherstellung der demokratischen Institutionen und zur Beendigung der humanitären Krise in Venezuela führt", hieß es.
Quelle: ntv.de, vpe/dpa
Zitat
(Spon)
Von Edward Snowden im russischen Exil höre und lese ich derzeit nichts, anders verhält es sich zum Thema Julian Assange.
Über ihn wird aktuell berichtet, seine Unterstützer -Mitarbeiter des "Wikileaks" Portals- hätten Kontakt mit dem kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro und seinem Außenminister Álvaro Durán aufgenommen und eine mögliche Hilfe für Assange besprochen.
Auf europäische, gar deutsche, Unterstützung setzt man wohl endgültig nicht mehr ...
Julian Assange. Bild: Cancillería del Ecuador, CC BY-SA 2.0
Delegation des Enthüllungsportals trifft kolumbianischen Präsidenten. Reise durch Südamerika. Potenzielle Unterstützer in Deutschland hatten Assange fallenlassen.
Lange haben die Unterstützer des Wikileaks-Gründers Julian Assange auf westliche Regierungen gesetzt, die für sich das Monopol auf Menschenrechte und Regenbogen-Armbinden beanspruchen. Gebracht hat es nicht viel: Der Journalist und Vater zweier Kinder sitzt seit rund dreieinhalb Jahren in dem britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh ein.
Die UN haben den britischen Gefängnisbehörden Folter bescheinigt, eine internationale Kampagne setzt sich für die Freilassung Assanges ein – alles vergebens.
Nun hoffen die Betreiber des Enthüllungsportals erneut auf linke und liberale Regierungen in Lateinamerika.
Der Chefredakteur von Wikileaks, Kristinn Hrafnsson, sowie der britische Journalist und Wikileaks-Unterstützer Joseph Farrell sind zu einem einstündigen Gespräch mit dem kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro und seinem Außenminister Álvaro Durán im Präsidentenpalast in Bogotá zusammengekommen. Man habe "die Situation von Julian Assange" besprochen, hieß es in einer Mitteilung.
ZitatAlles anzeigenEs ist das zweite Mal, dass die Enthüllungsjournalisten auf Regierungen in Lateinamerika setzen. Unter dem linksgerichteten ecuadorianischen Präsidenten (2007-2017) Rafael Correa hatte er mehrere Jahre Zuflucht in der Botschaft des südamerikanischen Landes in London gefunden. So vermied Assange eine Auslieferung an die USA, wo ihm lebenslange Haft und womöglich die Todesstrafe droht.
Nach dem Treffen mit Petro jedenfalls sagte Hrafnsson nun:
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Treffens mit Präsident Petro und Außenminister Durán. Sie haben ihr Engagement und ihre Unterstützung für die Freiheit von Julian Assange unter Beweis gestellt und die Auswirkungen, die eine Auslieferung von Assange auf die Pressefreiheit weltweit haben würde, klar erkannt. Bei unserem Treffen sagten sie zu, andere Staatsoberhäupter in der Region dazu zu bewegen, der Position Kolumbiens zu folgen und gemeinsam und einzeln die von der Trump-Regierung erhobenen Anklagen fallen zu lassen und Assange seine längst überfällige Freiheit zu gewähren. Wikileaks-Chefredakteur Kristinn Hrafnsson
Wikileaks: Kaum Hoffnung auf Berlin
Die Wiklieaks-Vertreter hätten bei dem Treffen mit dem kolumbianischen Präsidenten darauf hingewiesen, dass das entsprechende Abkommen zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich Auslieferungen für sogenannte politische Handlungen ausschließt, unter denen Assange angeklagt sei.
"Julian Assange nicht auszuliefern, würde lediglich bedeuten, dass sich die USA an ihre eigenen Gesetze und seit Langem bestehende internationale Verträge halten", heißt es in der Mitteilung weiter.
Die Wikileaks-Delegation werde auf ihrer Reise durch Lateinamerika sieben Staatsoberhäupter treffen, darunter die Präsidenten von Brasilien, Argentinien, Chile und Mexiko, um auf die fortgesetzte Inhaftierung Assanges im Belmarsh-Gefängnis hinzuweisen und um politische Unterstützung zu werben.
Assanges Anwälte haben beim Obersten Gerichtshof Einspruch gegen seine Auslieferung an die USA wegen Spionagevorwürfen im Kontext der Veröffentlichung von Dokumenten über den Irak- und Afghanistan-Krieg eingelegt. Eine Entscheidung wird in den kommenden Wochen erwartet.
Von der deutschen Bundesregierung kann Assange keine Hilfe erwarten. Zwar hatte sich die amtierende Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/ Die Grünen) vor Amtsantritt noch für die Freilassung des Journalisten ausgesprochen. Nach dem Einzug ins Außenamt wollte sie davon aber kaum mehr etwas wissen.
So hatte sich das Wahlkampfteam Baerbocks noch Mitte September 2021 solidarisch mit dem Inhaftierten gezeigt. Die Grünen-Politikerin schließe sich "der Resolution der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 27. Januar 2020 sowie dem Appell des UN-Sonderbeauftragten Nils Melzer an und fordern die sofortige Freilassung von Julian Assange".
Wenige Wochen später tauschte Baerbock ihr PR-Team gegen den Außenamtsstaatssekretär Andreas Michaelis ein. Die Auswirkungen auf Thema und Positionierung waren frappierend, wie Michaelis' weisungsgemäße Antwort auf eine Parlamentsanfrage zeigt, über die Telepolis im Februar dieses Jahres exklusiv berichtete. Resümee: "Die Bundesregierung hat keinen Anlass, an der Rechtsstaatlichkeit, des Verfahrens und des Vorgehens der britischen Justiz zu zweifeln."
(telepolis)
Wenn es nach dem Vizekanzler ginge, solle der deutsche Mannschaftskapitän ruhig mit der inkriminierten Armbinde auflaufen. Er fände es "spannend" zu sehen, wie der Schiedsrichter reagiert.
Vorsichtshaber werden die Live-Übertragungen der Spiele in Schwarz-Weiß ausgestrahlt - behauptet jedenfalls der "Postillon".
Doha (dpo) - Offenbar will die FIFA auf Nummer sicher gehen: Wie soeben bekannt wurde, sollen alle verbleibenden Spiele der WM komplett in Schwarz-Weiß übertragen werden. So will der Fußballverband in Absprache mit Gastgeberland Katar gewährleisten, dass keine Regenbogenfahnen erkennbar sind
mehr...
Klaus Stuttmann