Beiträge von agrippinensis

    Und immer wieder KÖLN:fp

    Nicht inklusiv genug
    Köln streicht den Begriff "Spielplatz"

    02.07.2025, 15:52 Uhr
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    Mehr als 700 Spielplätze gibt es in Köln. Die heißen in Zukunft aber anders, denn mit dem bislang verwendeten Wort hat die Stadt Probleme.
    Auch die Hinweisschilder bekommen ein angepasstes Design und sollen nach und nach ausgetauscht werden.

    Quelle: ntv.de, mdi/dpa

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    Kann man sich nicht ausdenken, sowas:


    "In der sommerlichen Hitzewelle wird an einem Kölner Gymnasium noch zusätzlich eingeheizt: In mehreren Räumen lässt sich die Heizung nicht abschalten und läuft auch jetzt auf vollen Touren.
    Insgesamt 64 Thermostate und Heizkörperventile in rund 30 Klassenräumen seien defekt und müssten ausgetauscht werden, teilte die Stadt Köln auf Anfrage mit. Zuvor hatte die „Kölnische Rundschau“ berichtet.


    Von der Stadt heißt es, der Defekt sei festgestellt worden, nachdem bei der städtischen Gebäudewirtschaft vor zwei Wochen eine Störmeldung über zu hohe Temperaturen in Klassenräumen eingegangen sei. Der Austausch der Teile sei inzwischen beauftragt und solle kurzfristig erfolgen.


    Nach Angaben der Stadt handelt es sich bei den Heizkörpern in den Klassenräumen um sogenannte Behördenmodelle, die über eine definierte Voreinstellung verfügen und nicht manuell bedient werden können. Dies sei Standard, damit die Schülerinnen und Schüler nicht selbstständig Einstellungen an den Heizungen vornehmen könnten.


    „Es ist natürlich absurd, dass wir hitzefrei geben und selbst mitheizen“, sagte Siegfried Feldmar, Schulleiter des Hölderlin-Gymnasiums, der „Kölnischen Rundschau“. „Wir können es uns gar nicht erlauben, auf die Räume zu verzichten.“ Er hoffe, dass die Verwaltung das Problem in den Griff bekomme."

    FAZ

    Jesses nä, ist dieser Sommer eine grippi-Schmelze! Und morgen soll's noch heißer werden.:wacko:
    Essen? Kaum. Eher naschen. Gerne mal:

    Gefrorene Weintrauben

    Lutschen! Das bietet leckere Erfrischung, liefert Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe, die unser Immunsystem unterstützen und Zellschädigungen vorbeugen.
    (Man kann sich bekanntlich alles schön reden...)

    Gefrorene Weintrauben empfehle ich auch gern als Eiswürfelersatz, z.B. für Weinschorlen, denn sie verwässern das Getränk nicht - im Gegensatz zu herkömmlichen Eiswürfeln - und sehen auch schöner aus.


    Sommerhitze: Eiskalte Snacks, die keine Eiscreme sind und erfrischen © elenarui / Adobe Stock

    Gewalt im Fußball?
    Unsere hillije Effzeh doch nit...

    Der zeigt in einer Zeit immer häufigerer , oft tödlicher Messerattacken eine 'Fan-Choreo' gegen den Düsseldorfer Rivalen Fortuna, die mich wirklich fassungslos macht.
    Gezeigt wird ein fieser Angreifer mit FC-Logo auf der Krawatte. Der greift von hinten an und drückt der Glücksgöttin Fortuna ein Messer an den Hals. Garniert ist diese Brutalität mit dem Spruch „Glück ist kein Geschenk der Götter“.
    Dazu gab's über Lautsprecher ein hämisches Lachen.

    Diskussionsstoff: die Choreographie der Kölner Fans im Rheinderby gegen Fortuna Düsseldorf

    Ich bin nicht nur fassungslos über diese Gewalt verharmlosende 'Fan'-Blödheit. Es macht mich zusätzlich wütend zu erfahren, dass der Effzeh-Vorstand nicht nur vorab informiert war, sondern die miese Choreo sogar durchgewunken hat.


    In einer Stadt, die zunehmende Messergewalt zu beklagen hat, 'Messerverbotszonen' einrichten musste, deren OB vor einigen Jahren selber Opfer einer lebensbedrohenden Messerattacke wurde, findet Sport-Geschäftsführer Christian Keller allen Ernstes, das sei 'einfach die Rivalität zwischen zwei aktiven Fanszenen'. Der Verein habe vorab bei der Prüfung trotz des Messers „keinen Aufruf zur Gewalt gesehen“.


    OB Reker und Innenminister Reul sehen's nicht so entspannt:

    „Wer ein solches Motiv billigt, zeigt seine Ignoranz gegenüber unserer aktuellen gesellschaftlichen Situation.“ lässt Reker vermelden.


    Reul wird noch deutlicher:

    „Ich erwarte da von den Verantwortlichen des Vereins, dass sie auch einschreiten. Stattdessen wird die Sache auch noch heruntergespielt. Das ist der nächste Skandal.“


    Dem stimme ich zu.

    Sagt euch der Name 'Parkstadt Süd' etwas? Nein?
    Kein Wunder, die gibt's nämlich noch nicht. Also kein Grund zur Beunruhigung.
    Aber weil die Stadt Köln, speziell deren Planungsamt, schon immer einen ausgeprägten Hang hatte zu beachtlichen Visionen, begleitet von mindestens so großen Bezeichnungen hierfür, lud man Ende letzten Monats Experten und Bürger zum 'Thementalk' zu besagter Parkstadt , Unterabteilung 'Markstadt':

    Zitat

    Wir laden Sie herzlich zum nächsten Thementalk ein!

    Im Fokus steht diesmal die denkmalgeschützte Großmarkthalle. Die rund 7.500 Quadratmeter umfassende Großmarkthalle mit ihrer markanten schalenförmigen Betonkonstruktion liegt mitten im Planungsgebiet. Sie bildet bei den Planungen für das neue Quartier Markstadt den Mittelpunkt und wird ihren zentralen Platz behalten. Dafür soll sie einer neuen, öffentlichen Nutzung zugeführt werden. Denkbar ist beispielsweise eine Mischung aus gastronomischen und kulturellen Angeboten, Veranstaltungsflächen und auch Sportmöglichkeiten.

    Im Oktober hat der Rat wichtige Entscheidungen zur Großmarkthalle getroffen. Fest steht, dass der derzeitige Marktbetrieb der Großmarkthalle Ende 2025 enden wird. Damit ist der Weg frei für die Sanierung der Halle und die weitere Entwicklung der Parkstadt Süd.

    Im Thementalk geben Baudezernent Markus Greitemann, Stadtkonservator Dr. Thomas Werner und weitere Expert*innen Einblicke in die Geschichte des Gebäudes. Weitere Themen sind der Umgang mit dem Denkmalschutz und die nächsten Schritte zur Entwicklung der Großmarkthalle als lebendiges Zentrum der Parkstadt Süd. Die Beteiligung der Öffentlichkeit spielt dabei eine wichtige Rolle. ...


    Wie zu lesen, ging es diesmal vor allem um Erhalt und Neu-Gestaltung? Verwendung? öffentliche Nutzung? der denkmalgeschützten Großmarkthalle im Stadtteil Köln - Raderberg.
    Übrigens ein wirklich bemerkenswerter Bau von ungewöhnlicher Architektur. Wer die Halle noch nicht kennt, sollte sich einen Besuch dort gönnen. Vielleicht morgens ganz früh, wenn erschöpfte Beschäftigte auf letzte Nachtschwärmer treffen, zum Frühstück in der Cafeteria, oben auf der Galerie.
    Aber vielleicht gibt es das gar nicht mehr? Es ist lange her, dass ich nach durchfeierter Nacht das bunte Treiben dort angeschaut habe, um anschließend im aufkeimenden Morgen nach Hause zu pilgern.:)