Auch ohne die USA waeren die Russen in DE einmarschiert und haetten es komplett besetzt. Nur: der Krieg haette dann wahrscheinlich acht Jahre gedauert und es waeren nicht 52 , sondern vielleicht 80 Millionen Menschen umgekommen
Es kommt drauf an, wie das Wetter von 44-48 gewesen wäre. Hätte es im Sommer weniger geregnet und die Winter wären nicht mehr so kalt gewesen, dann hätte die Wehrmacht auch ihre technologischen und taktischen Vorteile ihrer erhöhten Mobilität besser ausspielen können. Je länger der Krieg auch gedauert hätte, desto mehr Technologie hätte sich Deutschland erarbeiten können. Die Russen kannten doch nur Massen-Doktrins. Allein die Rückeroberung Stalingrads sprach schon Bände. Die rote Armee konnte nicht einmal genug Waffen produzieren um alle Soldaten auszurüsten, wohingegen auf deutscher Seite fast die gesamte Elite der Waffen-SS nach dem D-Day an der Westfront gekämpft hat.
Ich finde es etwas anmaßend zu meinen, daß eine Seite unbedingt gewonnen hätte.
Andererseits, wenn die Russen ganz Deutschland besetzt hätten, dann wären wir Stalinisten geworden. Dann hätten wir zwar nicht soviel Wohlstand, aber trotzdem hätte ich eine große Parteikarriere gemacht
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Ich bin durch den Turbo-kapitalismus nicht gestorben und bin auch nicht verarmt. Dieses kapitalistische System gab mir die Moeglichkeit, meinem Ideenreichtum freien Lauf zu lassen und mir Maerkte zu sichern, die mir die sozialistische Idee niemals haette offerieren koennen.
Wenn ich schon das Wort ".mus" hoere oder lese. Kommunismus, Sozialismus, Kapitalismus. Das sind alles Extrembegriffe.
Offensichtlich scheinen Menschen das Extrem zu lieben ?
So ist der dualistische Mensch eben. Es gibt nur das Gute und das Schlechte. Eine schwarz/weiße Welt ist einfacher zu verstehen. Deswegen flippen zwar immer alle aus, wenn diese Welt mal wieder zusammenbricht, aber man ist stets darum bemüht dies zu leugnen. Immerhin leben wir momentan im ewigen Frieden. Garantiert
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Ich bin fuer freie Maerkte und der Moeglichkeit, mein Kapital, das ich mir erwirtschaftet habe, zu re-investieren, um es zu vermehren. Es kann nicht das Ziel sein, Pleite gehen zu wollen oder zu sollen ?
Warum nicht? Nur wer alles verloren hat ist wirklich frei. Mir wäre es rechter, wenn wir alle als Besitzlose leben könnten und uns lieber mit unserer geistigen und moralischen Entwicklung beschäftigen würden, statt mit der Vermehrung von Besitz und Wohlstandgütern.
Denn mit so einm Denken wird es immer auch solche geben, die auf der Strecke bleiben und deren Neid wird niemals Frieden verlangen.