Beiträge von Heinz K

    Ich denke nicht? Kann man seine Eltern nicht einfach fragen? Naja, sie werden einem Lügen erzählen. ^^


    Der Materialismus und Kapitalismus kam ja nicht von heute auf morgen. Eigentlich denke ich schon das sich unsere Eltern und Großeltern den Geldinteressen unterwerfen wollten. Ja, sie wollten 20 verschiedene Ketchupsorten im Supermarkt aussuchen können, sonst hätten sie ein anderes System gewählt oder sich als Konsumenten anders verhalten. Ist doch ganz einfach.


    Der Kapitalismus hat den zivilisierten Menschen so frei gemacht wie er noch nie zuvor in einer Zivilisation war. Das heisst natürlich nicht, daß wir auch im Rahmen einer Gesellschaft nicht noch freier sein könnten. In einem System was wir noch garnicht erfunden haben.


    Aber wahre Freiheit? Damit sollte man vorsichtig sein, denn das ist ein sehr illusorischer Begriff.

    Er erklärt der Polizei, warum er Freunde zu einem Spaziergang einlädt. Später dann noch dem Staatsschutz welcher Gesinnung er ist. Wenn das alle machen, können die Amis Prism wegwerfen. Wozu spionieren, wenn der Bürger freiwillig so umfassend Auskunft gibt?


    Niemand muss mit der Polizei über seine Spaziergänge sprechen. Ich hätte nicht mal die Tür aufgemacht und mir Anrufe mitten in der Nacht verbeten.


    So wie ich das verstanden habe gab es aber mit dem Spaziergang einige Konflikte bezüglich des Versammlungsrechtes. Deswegen hat er diesen Spaziergang offiziell als Demonstration angemeldet, was ihm auch von unseren Behörden genehmigt wurde.

    Dass der Mensch "unperfekt" ist, darüber sind wir uns alle einig. Eure Hoffnung den Menschen und seine Umwelt zu perfektionieren durch Technik, ist für mich eine Grauensvorstellung

    Ach was, was kann das schon für ein Grauen sein verglichen mit unserer Vergangenheit. Der 2. Weltkrieg war grauenvoll. Das Mittelalter war es. Der Bau der Pyramiden. Die Steinzeit sowieso. Technologie hingegen hat uns immer geholfen ein besseres Leben gestalten zu können.


    zwar aus einer kritischen Betrachtung der momentanen Zustände hervorgeht, aber wenig Skepsis gegenüber Fehlentwicklungen und Monstrosität einer durch und durch technisierten Gesellschaft zeigt. Ihr blendet solche Möglichkeiten einfach aus, Heinz. Die Internetindustrie hat euch jahrelang vorgemacht welch Segen sie für die Welt ist und ihr geht diesen Versprechungen unkritisch auf den Leim.

    Bitte was? Die Empörung über den Prism-Skandal spricht ja wohl Bände. Also völlig unkritisch sind wir ja nun nicht. Natürlich könnte ich auch von meiner Generation mehr Bedachtsamkeit verlangen, aber das ist nur schwer zu erwarten. Meine Generation ist noch nicht mit dem Internet aufgewachsen. Sie verstehen noch zu wenig von den Gefahren, die das Internet mit sich bringt. Sie haben auch keine Eltern, die sie über diese Gefahren aufklären können, weil die genauso wenig verstehen. Es liegt jetzt an uns (also auch an dir) Aufklärungsarbeit zu leisten.


    Du darfst auch eine Sache nicht vergessen: Die große Mehrheit der Menschheit hat noch gar kein Internet. Es liegt also noch ein langer Weg vor uns.


    Jeder der Phantasie (und ein bisschen Lebenserfahrung) hat, kann/konnte sich doch vorstellen, dass der Berg an gesammelten Daten allein durch Unternehmen wie z.B. google, Begehrlichkeiten weckt. Google ist mit "wir sind die Guten" gestartet gegen die proprietäre Welt von Microsoft und Konsorten. Was sie nicht bedacht haben, ist dass sie sobald groß genug, Gefahr laufen ein Werkzeug zu werden von Leuten mit völlig anderer Zielsetzung. Was hätte ein Hitler nicht alles mit dieser Technik realisieren können.

    Ja, hätte. Soweit ist es aber nicht gekommen, weil dieses Unterdrückungswerkzeug uns auch gleichzeitig zur Aufklärung diente. Nach dem jetzigen Erkenntnisstand überwiegen für mich die Vorteile.

    Ein offenes Netz, grenzenlose Kommunikation, Wissen für alle, eine wunderschöne Idee. Aber ohne Kontrollinstanzen, demokratische und ethische Grundwerte, verkommt sie zur Horrorvorstellung.

    Genau das fordern wir ja auch, zumindest das das Netz weiter demokratisiert wird. Die Ethik wird sich schon irgendwann anpassen, so etwas braucht man nicht zu erzwingen. Ich sehe da auch weniger die Netzbürger als Problem, mögen sie noch so naiv sein. Das Problem sehe ich eher bei denjenigen, die sich dem Internet verweigern. Die keinerlei Interesse an den neuen demokratischen und informationsverbreitenden Möglichkeiten zeigen und somit sich auch as der politischen Gestaltung des Netzes raushalten.


    Jeder, dem die Demokratie etwas bedeutet, sehe ich eigentlich in der Pflicht daran mitzuarbeiten.

    Ich denke dieser Tage oft an unseren alten Blogmitstreiter Hora. Wer ihn nicht kennt, dem stelle ich ihn mal kurz vor: Hora ist ein bekannter Verschwörungstheoretiker aus dem Stadtmenschenblog. Er hat dutzende Blogs über Verschwörungen geschrieben, die allesamt recht haltlos waren, nie endgültig bewiesen werden konnten. Ich und andere Foristen haben sich oft mit ihm wegen seiner haaresträubenden Kausalzusammenhänge gestritten. Jetzt denke ich manchmal, daß ich ihm vielleicht ein wenig Unrecht getan habe. Vor einigen Dingen, die in den letzten Wochen von einem mutigen Whistleblower veröffentlicht wurden, hatte er uns durchaus gewarnt gehabt. Natürlich konnte er es nie beweisen, aber ein kleiner Teil von all seinem Wirrwarr entsprach wohl letztendlich der Wahrheit. Fast so wie dieser berüchtigte Ausspruch wonach 1% aller Verschwörungstheorien der Wahrheit entsprächen ^^


    Vor ein paar Tagen gab es ein großes Hackertreffen in Köln. Eines der größten in Deutschland, organisiert vom CCC. Eigentlich hatten die Medien erwartet, daß dort mal richtig Krach gegen Prism und Tempora gemacht wird, dementsprechend viele neugierige Pressevertreter waren vor Ort und befragten die Hacker. Was sie aber als Antwort bekamen war größtenteils Ernüchterung. "Wir haben es euch doch immer gesagt. Hättet ihr nur einmal zugehört" so kann man den Tenor zusammenfassen.
    Nun gut, zuhören kann man ja. Haben sicher auch einige gemacht. Aber was nutzt es schon einer Erkenntnis zu lauschen, wenn man sie nicht verifizieren kann? Verschwörungstheorien müssen auch erst mal bewiesen werden.


    Diesen Beweis hat zumindest Edward Snowden erbracht. Ein IT-Freak und Hacker, der sich in die NSA eingeschleust hat mit der puren Absicht Beweise für jene Theorien Belege zu sammeln und zu veröffentlichen. Hätte Hora und all die anderen Verschwörungstheoretiker/Hacker das doch auch mal gemacht.
    Auf der anderen Seite stammt Snowden ebenfalls aus dieser Szene. Ist Snowden vielleicht nicht genauso ein Verschwörungstheoretiker? Hätte er ohne diese Theorien vielleicht niemals das Prism- und Temporaprogramm aufgedeckt?
    Vielleicht sind demnach ja paranoide Verschwörungsgläubige wie Hora oder der CCC sogar recht nützlich mit der Verbreitung ihrer abstrusen Theorien. Sie dienen als Triebfeder für Whistleblower solche Verschwörungen auch mal aufzudecken.
    Wer weiß, vielleicht wären wir ohne sie heute immer noch völlig ahnungslos :)

    Worauf zielst du mit "klassische Medien" ? Buch und Printmedien wie Zeitungen? Telefon und TV auch? Und was meinst du mit "einfacher Journalismus" ? Boulevardjournalismus?

    Klassische Medien erklärst du schon richtig. Den einfachen Journalismus beziehe ich auch auf diese Medium. Also der Journalist, der recherchiert, Informationen prüft, sie in einen Zusammenhang stellt (und sei der völlig willkürlich ^^) , allerdings eben auch sich wenig mit Feedback befasst, es nicht in seine Arbeit einfliessen lässt und sich ansonsten der Kommunikationsmöglichkeiten der neuen Medien verweigert. Das kenn ich halt schon anders :)


    Nur weil diese per Internet für Jedermann zugänglich erscheinen, bedeutet dies noch nicht, dass der Benutzer damit auch etwas anzufangen wüsste, weil nicht die simple Bereitstellung einer Nachricht das Entscheidende ist, sondern dass die Information in ihrer Bedeutung erfasst wird.

    Genau das kann das Internet auch leisten, teilweise sogar besser als im klassischen Journalismus. Im Internet ist eben nicht nur eine Person, die ihre vorgefertigte Meinung veröffentlichen kann, sondern gleich mehrere. Aus all diesen Meinungen und Argumenten bildet sich irgendwann ebenso eine Bedeutung heraus, die weitaus differenzierter sein kann als die eines Individuums.


    Zusammenhänge aufzuzeigen, Informationen zu strukturieren, Hintergründe zu beleuchten, Ungereimtheiten und Widersprüche zu hinterfragen und damit die Voraussetzungen für einen Kommentar, eine eigene kritische Bewertung zu erbringen.


    Hierfür liefert die Daten-Fülle im Netz wohl die Basis, aber ohne die systematische Arbeit einer kritischen Journaille wird der einzelne Konsument ziemlich überwältigt bleiben und ist trotz der vielen Details letztlich schlecht informiert.

    Das Internet steckt noch in den Kinderschuhen, ist für viele noch Neuland :D


    Natürlich kann die allgemeine Kommunikation noch nicht ganz das leisten, wozu Journalismus in der Lage ist. Aber es entwickelt sich immer weiter. Es gibt immer bessere Kommunikationssysteme mit immer direkteren, demokratischeren Möglichkeiten der Meinungs- und Argumentsverbreitung. Ich denke mit der Zeit wird auch die Schwarmintelligenz das leisten können, was einer heutigen, professionellen Redaktion entspricht.


    Bedenke auch das die kommenden Generation sehr selbstverständlicher mit dem Internet aufwachsen werden und einfach schon viel eher an diese Art der Kommunikation von kleinauf gewöhnt werden. Wir hier sind allesamt Laien. Wir sind quasi Pilger, die in ein neues Land der Freiheit gewandert sind. Unsere Kinder und Enkel hingegen sind in dieses Land der Freiheit hineingeborgen worden.

    Zugleich bietet die Möglichkeit der anonymisierten Beteiligung aber ein ebenso weites Feld für Cyberschrott aller Art.
    Das reicht von Spam über Entblödungen und Entblößungen, die die Menschheit nicht braucht, bis zu gezieltem Rufmord und anderer bewusster Fehlinformation, im persönlichen wie im politischen Bereich - von gezieltem Ausspähen ganz zu schweigen.

    Es kann nicht alles nur Vorteile haben. An die Schattenseiten wird man sich gewöhnen müssen. Ich denke einige dieser Probleme sollte man politisch lösen können, wenn wir mal eine Regierung haben, die daran wirklich interessiert ist bzw. ein Volk haben, das mehrheitlich daran das gleiche Interesse zeigt.


    Anderweitig denke ich auch, daß sich die Gesellschaft irgendwann ebenso an die Gegebenheiten des Netzes anpassen wird. Wir werden lernen, das vieles eine Fehlinformation ist und nicht alles für bare münze genommen werden kann. Wir werden lernen unsere Daten besser zu schützen. Wir werden lernen das unser Ego immer mehr an Bedeutung verliert. Wir werden ebenso lernen den sich selbst Entblößten zu vergeben, denn das Internet wird uns lehren, das wir alle nur unbedeutende, fehlerhafte Entitäten sind, denen vergeben werden muss.


    Mag natürlich alles noch Jahre oder Jahrzehnte dauern :)

    Im Gegensatz zu dir weiß ich das ich Schrott geschrieben habe. Das habe ich mir hier schon ungefähr 100 mal eingestanden. Hast du das überhaupt gelesen was ich geschrieben habe? Oder verstanden?


    Du bist derjenige der nicht einsehen will, daß er ebenso nur Schrott von sich gegeben hat. Das ist schonmal ein Problem weswegen es an der Kommunikation zwischen uns beiden hapert. Ich will von euch nicht wissen wie müllig mein Müll ist. Das weiß ich selber ganz gut. Ich leide ja nicht an Selbstüberschätzung. Ich will wissen warum das für euch ein Problem darstellt. Dafür gibt es, wie für alles andere auch, eine Erklärung. Du kennst sie vielleicht noch nicht, aber wenn du dich mal ein paar Minuten hinsetzen und nachdenken würdest, bevor du was schreibst, würdest du eventuell auch mal darauf kommen :)


    Aber gut, du wolltest ja sowieso nicht mit mir reden. Sonst hättest du nicht darum gebeten den anderen Thread zu schliessen. Du begnügst dich damit mich als Geistesgestörten zu diffamieren, mit einer argumentativen Herleitung, die selbst einen Küchenpsychologen beschämt. Naja zumindest andere Leute zu beleidigen scheint ein Talent von dir zu sein. Das wissen wir schon seit Jahren. Deine Aversion gegenüber Pöbelrap oder anderen Vulgaritäten erscheint in diesem Licht aber sehr bigott.

    Die Medien wandeln sich und ich denke sie werden in Zukunft wichtiger sein als je zuvor. Das gilt natürlich nicht für die klassischen Medien. Der einfache Journalismus wird an Bedeutung verlieren, wenn jeder Mensch auf der Welt in Zukunft vernetzt sein wird und Informationen noch viel schneller und direkter rumreichen kann und das auch noch kostenlos, dann brauchen wir eigentlich keine Presse mehr.
    Das Internet ist allerdings auch ein Medium. Eins das immer mehr an Bedeutung gewinnt, weil jeder Teil dieses Mediums sein kann und es gestalten kann. Und weil jeder mitmacht wird die Forderung, daß diese gewandelte 4. Gewalt mehr Macht bekommt, immer lauter.

    Ist das nicht der Typ, bei dem letztens Polizei und Staatsschutz vorstellig wurden? ^^
    Das war schon eine irre Geschichte.


    Ich finde es zumindest hilfreich, daß die Bild mal ein paar Details zu den NSA Überwachungssystemen herausgefunden hat. Jetzt sollte eigentlich mal ein weniger amerika-höriger Innenminister in die USA fliegen und mal ein paar Fragen dazu stellen. Wirklich schlau wird man daraus ja soweit nicht.

    Zitat von »Heinz K«




    Journalisten sollten darüber hinaus recherchieren. Ist das nicht eigentlich ihre Hauptaufgabe? Sollen die mal ein wenig bezüglich der Spionageaktivitäten ermitteln.


    Ja schon. In Anbetracht der Tatsache, dass nicht mal unser Geheimdienst und unsere Regierung Ahnung haben oder hatten, stell ich mir das recht schwierig vor.

    Das halte ich erstmal für eine Spekulation. Die können sich immer noch dumm stellen. :)

    "gescheitert" ?? Die Geschichte ist zu Ende gebracht und du hast zu lesen bekommen, dass deine Töten-Ficken-Kacken-Rotz-und-Kotzorgien nicht willkommen sind.
    Ist doch nicht neu.

    Natürlich sind sie nicht willkommen. Aber ihr erklärt mir nicht warum sie nicht willkommen sind. Ihr dürft auf eure Weise primitiv und dumm sein und ich bin es eben auf meine Weise. Was euch an meiner Art des Blödsinns exakt stört, warum das für euch so ein Problem darstellt, das dürft ihr mir gerne mal ausführlich erklären.


    Momentan sehe ich das eher so: Ich als naiver Jungspund treffe hier auf eine breite Mehrheit an lebenserfahrenen Senioren, die in einem ganz anderen kulturellen Umfeld aufgewachsen sind als ich. Hier besteht für mich erstmal nur ein klassischer Generationenkonflikt. Ich habe Comics gelesen, viele Hollywoodfilme gesehen und jede Menge Videospiele gezockt. So ist das nunmal bei Personen in meinem Alter.


    Und diesen kulturellen Hintergrund lasse ich nunmal in solche Erzählungen einfliessen, genauso wie ihr euren literarisch-kulturellen Hintergrund miteinfliessen lasst oder eben eure persönlichen Beziehungen aus dem Stadtmenschenblog. Zu letzterem verlange ich aber immer noch eine Erklärung von euch was daran nun besser gewesen sein soll als mein Fäkal- und Gewaltschwachsinn. Glaubt ihr ernsthaft dieser euer Schwachsinn wäre intelligenter nur weil ihr auf Vulgaritäten verzichtet?


    Ich mein, es ist eure Sache wenn ihr mich nicht dabei haben wollt. Aber mich nur auszuschliessen, weil ich eine andere kulturelle Bildung habe finde ich dann doch ein wenig ungerecht :)
    Ich dachte eigentlich, daß schon nach Abwechslung verlangt wird, das unterschiedliche Autoren mit unterschiedlichen Vorstellungen von einer Geschichte sich durcheinandermischen. Aber offenbar ist zuviel Abwechslung dann doch nicht gewollt? ^^

    @HeinzK
    Im anderen Beitrag heißt es:

    Eindeutig ja ! Hätte eine lustige Nummer werden werden können. Ich jedenfalls hatte das Interesse verloren. agrippinensis und mindfreak hatten ja versucht das Ruder immer wieder rumzureissen aber manchmal muss man erkennen, dass man gegen Chaoten keine Chance hat. Schade eigentlich. :( Aber so iss ett. Heute sah ich in einem tiefergelegten Opel Corsa im Stau eine hochtoupierte Kokosnuss sitzen die mit zig Dezibel und lautem Bum bum beschallt wurde und immer mit der Rübe und leicht verblödetem Gesichtsausdruck vor sich hinzuckte. Wieso ich da plötzlich an Dich dachte ...........



    Vielleicht klapp ett ja beim näxten Mal

    Ok, ich weiß nicht warum du es nötig hast mich persönlich anzugreifen und zu beleidigen. Ich kann mich nicht daran erinnern dich auf diesem Niveau angesprochen zu haben. Der Tonfall zwischen mir und Mindfreak mag ein anderer sein, aber den hat das Lama selber bestimmt.


    Das ausgerechnet du mich als Chaoten in dieser Sache darstellst ist eine weitere Unverschämtheit, wenn man mal deine Leistung in der Geschichtenerzählung bewerten darf. Noch bevor ich überhaupt meinen Beitrag dazu bringen konnte hast du zwei Beiträge verfasst gehabt (#12, #15) die die innere Logik der Erzählung zerstörten, die Beleidigungen einführten und deren Inhalte sich hauptsächlich um Kuhexkremente drehten. Mit anderen Worten: Du hast mit der Scheiße angefangen. :)


    Nachdem ich deine geistvollen Beiträge lesen durfte brauchst du dich nicht zu wundern, daß ich in ähnlicher Art und Weise fortgefahren bin. Das Chaos hast du angerichtet. Ich habe lediglich gefallen daran gefunden und es übertrieben. Fass dir also bitte erstmal an deine eigene Nase bevor du mir nochmal so eine unverschämte Antwort schreibst :)



    Ich habe nichts gegen Kraftausdruecke, wenn sie nicht inflationaer eingesetzt werden und in den Kontext passen.

    Achja, aber Kuhfladen und Lamaköttel wurden nicht inflationär verwendet und passten natürlich hervorragend in den Kontext *hust* :D


    Deine ständigen Querverbindungen zu den Stadtmenschen und die völlig einfallslose Einbeziehung von Foristen als Figuren der Geschichte gefallen mir genauso wenig wie dir meine Fäkalausdrücke gefallen. Habe ich mich deswegen direkt aufgeregt und die Schließung des Threads gefordert? Ihr bräuchtet wirklich mal eine Portion Gelassenheit. Vor allem scheint ihr euch auch noch selbst zu überschätzen in dem ihr meint das euer Schwachsinn keine idiosynkratischen Gefühle beim Leser auslösen könnte.


    Ich bin damit auch klar gekommen und habe es immer nett umschifft in dem ich einfach daraus die Geschichte weitergesponnen habe und eure Einfallslosigkeit dementsprechend parodierte. Warum habt ihr das nicht gekonnt? Warum ist zumindest deine und Appels Reaktion auf mich lediglich mich zu beleidigen? Habt ihr wirklich nicht mehr drauf?


    Wir haben allesamt (naja bis auf die Damen) nur hirnlosen Müll von uns gegeben. Das sollte euch auch mal bewusst werden.



    Mal sehen, ob wir etwas "Feinsinniges und Lustiges" hinbekommen, ohne in die Guellegrube greifen zu muessen ??

    Ich bezweifel es.


    Vielleicht wenn ihr nur die Frauen schreiben lasst, aber ansonsten gibt das nichts mehr. :)


    Heinz hat wahrscheinlich andere literarische Vorbilder als wir. Mit Savas Texten kann ich nichts anfangen, ich finde sie geschmacklos.

    Geschmacklos ist ein totalitäres Wort. Ich finde das sollte man nicht verwenden. Jeder Mensch hat einen anderen (kulturellen) Geschmack, aber niemand schmeckt garnichts :)


    Fixiert euch bei meinem kulturellen Horizont nicht zu sehr auf Savas, nur weil der Mindfreak mit seinem Traumata ständig von ihm spricht. Ich höre Savas schon seit Jahren nicht mehr. Aber das versteht ein gewisser ignoranter Mensch wohl nicht, der sowieso kein zeitgemäßes, popkulturelles Wissen beistzt und nicht einmal Darth Vader kennt :D


    Du hast es wenigstens richtig erkannt, daß ich zumindest andere Vorbilder heranziehe als ihr. Aber literarische Vorbilder sind das nicht. Das einzige was ich an Literatur konsumiere sind Lyriker. Goethe und Schiller, sowas lese ich höchstens mal. Prosa und Romane sind mir hingegen zu primitiv und langweilig. Da ist die Wortkunst so gut wie garnicht mehr vorhanden. Goethe usw taugt allerdings auch wieder nicht als Vorbild für so ein Spiel, weil es mein geistiges Vermögen übersteigt. Ich könnte höchstens Reime und Metrum anbieten, aber wer weiß ob das auch wieder gewollt ist.


    Hauptsächlich stammt meine Inspiration aus dummen Filmen, noch dümmeren Videospielen und den dümmsten Cartoons. Eure stammen aus dummen Büchern :) Mindfreaks und Appels Inspiration stammt aus dem Stadtmenschenblog.


    Ich versteh nicht warum ich da nicht reinpassen sollte. Ich hoffe ihr werdet mir mal einen richtigen Grund dafür nennen als bloss das reaktionäre "Wollen-wir-nicht".