Beiträge von stüsser

stüsser · 9. Mai 2011

Hinter den Kulissen scheint sich etwas zu regen.
Mit Veröffentlichung meines obigen Beitrags am 5. Mai ging wie gehofft eine ~~zufällige~~ vorübergehende Trennung von gewerblichem Blog und unserer Blogwiese einher. Seit dem 5. Mai werden tatsächlich jeweils 2 getrennte Beiträge für beide Blogs ~~geguttenbergt~~ verfasst. Das Verhalten muss ich begrüßen und werde es weiterhin ~~coachen~~ beobachtend begleiten.
Zum Inhalt kann ich keine Auskünfte geben , da ich es vermeide, Klicks für die in der Vergangenheit überwiegend trivialen Beiträge zu erzeugen.
Ich gehe zudem stark davon aus, daß parallel dazu übers Wochenende das Amt des Stadtrates neu besetzt wurde. Jemand anderer Meinung?

Wird Alles Gut ??
Ich glaube NEIN.

stüsser · 8. Mai 2011

Zitat von berlin

Heute vor 66 Jahren war ich mit meinem Vater auf einer Landstraße bei Wildbergerhütte, um Zigaretten zu kaufen. Wie uns die Nachricht erreichte, weiß ich nicht mehr. Zeitungen gab es nicht. Ich weiß auch nicht mehr, wie mich fühlte. ...................Köln war ein Abenteuerspielplatz. irgendwann 45/46 fing die Schule wieder an. FWG, Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, nicht mehr in der
Lotharstraße, sondern in der Lindenstraße 16, Haltestelle Opernplatz. Die zerbombte Oper stand am Rudolfplatz.....

offtopic:

Das sind doch die spannenden Geschichten, die ich mir von einem regionalen Forum erhofft hatte und die ich mir nun für die stadtmaennchen wünsche.

Bitte mehr davon, Berlin !!!!!!!! Gerne auch bruchstückhaft und unsortiert als Serie

Heute vor 66 Jahren war ich nichteinmal als Gedanke vorhanden, mein Vater versuchte sich mit 14 gerade wieder zuhause in ein matriarchaisches Elternhaus einzufügen, nach einer langen Kinderlandverschickungszeit.
Der Vater war noch in Gefangenschaft, was wiederum die Familie nicht wußte, die ihn tot wähnte.
Meine Mutter hatte an dem Tag gerade ihr erstes Lebensjahr am Fußende des Elternbettes zwischen den Gechwistern überstanden. Beide nicht in Köln und beide ohne Ahnung, daß ihre Wege sich Jahre später in Köln kreuzen würden. Leider gab es zeitlebens Wichtigeres zu bekakeln und so nahmen beide Ihre Erinnerungen, Gedanken, Gefühle, Beschreibungen, Ängste, Sorgen, Erzählungen aus dieser Zeit mit ins Grab.

Ich lebte lange Zeit im ehemals jüdischen Viertel zwischen eben jener Oper und dem großen Naziaufmarschplatz,der hinter dem Bahndamm unter den heutigen Kriegstrümmerbergen des Aachener Weiher Parkes liegt.
In den Kellern der Altbauten sind noch heute die notdürftig zugemauerten Durchbrüche zu erkennen, die anscheinend zu einem unterirdischen Verbindungsweg gehörten und zu gerne hätte ich gewußt wer dort heute vor 66 Jahren gewohnt hat und warum.
Ganz in der Nähe stand ein jüdisches Kinderheim, von dort waren Kinder zu Tausenden via Bahnhof Deutz verschwunden.
Die wunderschöne Oper wurde abgerissen und von Riphahn nahe dem Neumarkt neu erbaut. An Stelle der alten Oper entstand ein Bürogebäude, heute Hotel mit zahlreichen Betreiberwechseln. Gaststätten wie Opernschänke haben bis heute überlebt und erinnern an den alten Standort.

Ich wünsche mir nach dem obigen, neugierig machenden Teaser einfach die ganzen Geschichten dazu, am Liebsten hier bei den stadtmaennchen.
Wenn es sein muß auch bei den stadtmenschen, das Leserecht läßt sich ja nicht einschränken.

Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.

stüsser

stüsser · 5. Mai 2011

... weil

Ich habe mich angemeldet, weil ich mich auf regionaler Ebene mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Motivation, aber aus meiner HEIMATSTADT über dies und das, Oma und Enkel, Klüngel und Fußball AUSTAUSCHEN wollte.
Dies werde ich auch, nachdem die Nebel sich von unserer Wiese verzogen haben, und nach Stellung eines wirklich UNparteiischen, wieder tun.

Falls im Zusammenhang mit meiner bis heute unerklärlichen Löschung einige gewerbliche Nutzer der Wiese aufgefallen sind, wäre das ein geeigneter Zeitpunkt dies Gebaren ehrlich zu diskutieren, evtl. zu beenden und für ALLE gleiche Voraussetzungen zu schaffen.
Auffallend ist jedoch, daß genau im Zusammentreffen mit diesem Gewerbe (vielleicht auch auf Wunsch?) zuerst mein Account kommentarlos verschwand(Passwort wird beim KStA unverschlüsselt per mail veröffentlicht), danach aber auch noch alle meine Kommentare peu a peu nach einigen 'Serverabstürzen' verschwunden waren.
Reaktionen darauf standen nun sinnbefreit im Netz , sind dann aber auch noch über Nacht verschwunden.

Das beabsichtigte und grob gegen die AGB des Du Mont Verlages verstoßende Löschen akribisch kostenlos erstellter Werke anderer Nutzer halte ich IN DIESEM ZUSAMMENHANG für einen Affront gegen alle Mitspieler, die KEINE finanziellen Interessen verfolgen und Ihre Zeit und Ihr Wissen zum Teil über Jahre KOSTENLOS zur Verfügung stellen.

Statt auffallend undurchsichtiger Zensur wünsche ich mir SOFORT eine gravierende Zäsur, mit Abschaffung eines finanziell natürlich verlockenden, aber sehr manipulierbaren Rangsystems.
Zusätzlich, und da stehe ich nicht alleine wünsche ich in einem 24Stunden-7Tage-Blog eine professionelle Unterstützung für den Moderator, der sich aber dann auch auf die Moderation fokussieren/beschränken sollte.
In der vorbildlichen Zeit-online wurde gerade eine Zäsur gemacht, alles in ein Archiv gepackt und mit 17! zusätzlichen Kräften ein Neuanfang gewagt. Die Plattform dafür kann dort ausdrücklich kostenfrei übernommen werden, Alfred!

Den, wie ich weiß, unfreiwilligen aber unsäglichen 'Titel' Herr Stadtrat bitte ich durch einen Ideenwettbewerb schnellstens zu ersetzen. ~~Den Erdenker bitte auch.~~

So, Mahlzeit
aus dem exil grüßt stüsser
(schön warm hier)

stüsser · 5. Mai 2011

05.05.2011 | 12.16 Uhr | Herr Stadtrat @ compikoch

"Ich glaube es einfach nicht. Ein User sagt, ich will, dass das da rauskommt. Und Du springst."

Nope, ein User sagt, das gehört mir und soll gelsöcht werden! Bis zur Klärung des Copyrights ist es zumindest nicht mehr in Blog-Intern zu finden.

Auch hier verweise ich den Besitzer des Tintenkillers auf die eigenen AGB, die für uns alle gelten:

Wenn ein Nutzer Texte, Fotos, Grafiken oder Multimedia-Dateien zur Veröffentlichung in einen öffentlich zugänglichen Bereich der Community eingibt, gewährt er anderen Mitgliedern der Community damit das vergütungsfreie, zeitlich unbefristete, unwiderrufliche, nicht ausschließliche Recht, diese Inhalte (ganz oder teilweise) weltweit zu vervielfältigen, zu bearbeiten, umzugestalten, zu kürzen, zu ergänzen und öffentlich zugänglich zu machen, soweit dies allein zu dem Zweck geschieht, das betreffende Verlag-Weblog, für das der Inhalt bestimmt ist, zu vervielfältigen, öffentlich zugänglich zu machen, darzustellen, zu verbreiten und zu fördern.

Ohne irgendjemand nahetreten zu wollen, wer es besser weiß korrigiert mich gerne, aber:
Mehr und mehr werde ich aufgrund der unfassbaren Zustände den Eindruck nicht los, daß es sich um eine unbezahlte Praktikantenstelle handelt. In dem Falle bitte ich mein Beharren auf den Spielregeln zu entschuldigen. Das würde allerdings auch eine möglicherweise notwendige Verquickung zu einem Gewerbeblog erklären.
Ich wünsche mir, unseren Stadtmenschenblog vorerst bis zum Erreichen einer Chancengleichheit aus der Öffentlichkeit zu nehmen und Leseberechtigung nur noch für sichtbare und gesperrte Mitglieder zuzulassen.

05.05.2011 | 10.39 Uhr | compikoch @Stadtrat:
Zabaione wollte, dass ihr Verzeichnis aus der Gesamtübersicht entfernt wird.

Das Recht am IV liegt eigentlich beim leider immer noch gesperrten Willi. Er hat dieses Verzeichnis nach und nach erstellt. Und weil Verena es als das ansah, was es war, nämlich eine große Hilfe für alle Blogger, hat sie es nach Blog-Intern verlinkt.

Willi hätte das Verzeichnis bis heute aktualisiert. Aber als Gesperrter kommt man nun mal nicht an seine Sachen ran.

stüsser · 1. Mai 2011

1. Mai 2011
Einer der größten illegalen Straßenstriche im Kölner Süden ist über Nacht Vergangenheit geworden.

Bis auf ein paar achtlos zurückgelassene, liebevoll geschmückte Maibäumchen , unzählige in regelmäßigen Abständen liegende, mit dem Asphalt verschmolzene Fußabtritte, die die Dauer der Belagerung dokumentieren (gefühlte 10 bis 20 Jahre, wer weiß es, bitte melden), zahlreiche Gemütlichkeit vorgaukelnde Windlichter und eine mit Worten oder einzelnen Containern nicht zu fassende Müllmenge ist nichts mehr zu sehen.
Pausenlos fahren verwirrt umherblickende, nichtinformierte Kunden in frisch gewaschenen Autos durch die Unterführung, manche mehrmals.

Gefühlte 10 bis 20 Jahre lang (s.o.) hat sich hier aufgrund der besonderen Situation (die Bundeswehrkasernenzufahrt gehört eben dem Bund und nicht der Stadt) eine im 3-Schichtsystem arbeitende Parallelwelt samt eigener Gesetze entwickeln können, die sich proportional zu Europas Wachstum mit immer mehr 'Selbstständigen' aus den dazugekommenen Staaten krebsartig auf den gesamten Kölner Süden bis Hürth und Meschenich ausbreitete.

Konnte man früher als Stadtmensch noch sonntags durch den Vorgebirgspark friedlich über die Brücke zum Kalscheurer Weiher radeln, um ein kühles Bierchen zu geniessen, machte es die letzten Jahre zunehmend weniger Spaß.
Nicht nur, daß das Weiherbüdchen beinahe feindlich übernommen worden wäre (aber das ist eine andere Geschichte), machte es keinen Spaß mehr, den Kindern alle paar Meter die gewerbeüblichen Hinterlassenschaften aus den Speichen zu ziehen oder vom Dynamo wieder abzuwickeln, während man gleichzeitig Fragen beantworten musste, wie: "Ist der Frau nicht kalt?" oder "Geht die gleich im Weiher schwimmen?" bis zu "Können wir hier auch mal campen?" .
Mit zunehmendem Alter der Kinder wurden dann Oma sei dank die Fahrradreifen größer, der Nabendynamo wurde zwischenzeitlich erfunden, aber auch die Abstände der Radelnden untereinander vergrößerten sich und man wäre relativ zwischenfallsfrei zu seinem Kölsch gekommen, hätte es nicht zwischenzeitlich von weit hinten durch den sonntäglichen Wald geschallt: "Papa, stopp mal! Der Mann hier will wissen, was 'ne halbe Stunde kostet, oder so!"
Der heutige Tag hätte so schön werden können - die Kinder mittlerweile aufgeklärt und abgehärtet, den letzten Platten gestern abend noch geflickt, bei der Fahrt über die Brücke kein einziger Wohnwagen mehr zu sehen, wachsende ungetrübte Vorfreude bei Ankunft am Weiher, daß die alten Betreiber sich nach Räumung mutig gegen den Kölner Klüngel durchgesetzt und wiedereröffnet haben, (aber das ist eine andere Geschichte) - "Hat irgendeiner Geld dabei?" "Ne, hätts'de heute morgen unser Taschengeld nicht vergessen......."

Was sich so humorvoll liest, ist in Wirklichkeit ein jahrelanges Versagen der Verwaltung, an einem der größten Freiluftpuffs Kölns menschenwürdige Voraussetzungen zu schaffen für ein Gewerbe, das keiner vor seiner Haustür haben will, dessen Bedarf sich aber anhand der Autoschlangen nicht wegdiskutieren lässt. ( Mancheiner soll sich hier zu Ferienzeiten schon für's Phantasialand eingeordnet haben)

Menschenwürdig für die Gewerbetreibenden, (und damit meine ich nicht die an einer Legalisierung anscheinend gar nicht interessierten Hintermänner) für die Besucher, aber auch für die Anwohner und die Erholungssuchenden. (sofern sie nicht schon in der Gruppe der Besucher enthalten sind)

Genausolange wie die Stadt schon verzweifelt versucht an den Einnahmen teilzuhaben, solange sucht man schon nach einem befriedigenden Konzept.
Was in anderen Stadtteilen schon lange geregelte und legale Normalität ist, konnte im Schatten der Kaserne offenbar über gefühlte 10 bis 20 Jahre (s.o.) nicht zu einem guten Ende geführt werden, obwohl z.b. ein angrenzendes städtisches Gutshofgelände seit mindestens ebensovielen Jahren vor sich hin rottet. Dieser Gewerbestandort, ausgestattet mit so unbeholfen benannten Verrichtungsboxen ( gibts die eigentlich im Baumarkt? "Moment, der Kollege mit dem Stapler holt Ihnen gleich eine r..." ), könnte DIE Lösung für ALLE Beteiligten bedeuten:
- Strom/Licht, Wasser, Abwasser, Mülltonnen und damit verbunden ( und hier schüttelt es mich gerade) HYGIENE,
- 24-stündige, problemlose An und Abreise,
- Sicherheit, medizinische Betreuung etc. wie an anderen Standorten
- Sichtschutz für z.B. Kinder, Inder, wen auch immer.
- gewünschte Überwachung der Einnahmen und der 'Arbeitnehmer(innen)' und damit, man glaubt es kaum, Legalität.

Ich schreibe 'könnte', da ich:
a) nicht so naiv bin zu glauben, daß sich die ganze(n) Caravane wie im Märchen in Luft aufgelöst hat/haben. ( Dann hätte die gute Fee den Müll mitgenommen....und den Maibaum.)
b) noch nie im Sinn hatte jemanden aus meiner Heimatstadt zu vertreiben.
Ich halte den Gutshof weiterhin für einen passablen Kompromiss.

Ich bin heute aufgrund einer Fussverletzung nur bis zum Kalscheurer Weiher gekommen, aber ich vermute die Karawane ist nicht weit weg.
Die zahlreichen Dosen "Reifenpilot' im Randstreifen zur notdürftigen Inbetriebnahme der ~~verkommenen~~ fahrbaren 'Gewerberäume' lassen nicht auf eine weite Reise schliessen.
Wenn also gestern im Baumarkt jemand gesehen hat, wer eine Kiste 'Reifenpilot' und eine Palette neue Fussmatten vermutlich mit Bargeld bezahlt hat, schreibt mir bitte in welche Richtung er gefahren ist.
Und wer ne Ahnung hat, wer die Räumung (?) auf einen zuschlagspflichtigen Feiertag gelegt hat, schreibt bitte auch.
so long
stüsser

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stüsser · 1. Mai 2011

So, wir sehen den Grund des letzten 'Absturzes', der vorherige Artikel mit dem falsch geschriebenen Namen des Arbeitgebers ist verschwunden und durch einen neuen ersetzt worden. Es bewegt sich also was!!!

Wie vermutet handelt es sich also gar nicht um Serverfehler die zufällig zeitgleich nach dem 'Aufleuchten' eines grünen Männchens auftreten:

01.05.2011 | 20.09 Uhr | Herr Stadtrat Heinz K: "Aha, bin ich wegen denen also für dich auch nicht mehr diskussionswürdig oder wie?"

Ich verstehe nicht, wie du zu diesem Schluss kommst, zumal ich ja auf deine Frage geantwortet habe?

--------------------------------------------

Was ich verhindern will ist, dass wir hier jeden "Regelverstoß" diskutieren, denn genau das will die Truppe ja. Hier soll gebloggt und diskutiert werden und das möglichst frei. Es ist ein Angebot des ksta FÜR die Leser und nicht gegen sie. Es kann aber nicht sein, dass einige Wenige diesen Blog als Forum verwenden möchten, um ihren angestauten Frust gegen den Stadtanzeiger zu kanalisieren und daraus vor allem Unlust der Blogger resultiert, sich aktiv in den Blog einzubringen. Regeln sollte es aber auch hier geben, wir sollten einander nicht beschimpfen und vor allem sollten keine virtuellen Hetzjagden gegen vereinzelte Blogger (z.B. Zabaione, der gedroht wurde, man werde sie bei REWE anschwärzen etc.) gestartet werden.

stüsser · 1. Mai 2011

Schaut her, die Meinungsfreiheit wird mit Füßen getreten, dabei hat Alred Neven Du Mont gesagt, `Demokratie...`".

Schön, Stefan....jetzt kommt ja im Nachhinein doch noch ein Ansatz von Dialog zustande.
Mein alter Brötchengeber heißt übrigens immer noch Alfred Neven Du Mont.

Natürlich lösche ich diesen Beitrag dann wenn ich ihn lese.

Kann ich wieder nur den 'Alten' zitieren: "Demokratie ist eine feine Sache." (wenn man denn den einzigen Schlüssel zum Klassenzimmer hat)

Als nächstes steht dann bei den "Stadtmaennchen":

Das war ein Tipp von Dir und ich hatte es als Aufforderung verstanden.....
Die ganzen Klicks hätten deinem Arbeitgeber gehören können

........ Auf dieses Niveau mag ich mich aber nicht herablassen,

Die Messlatte hast du aber gerade mit deinem Verhalten kurz über Normalnull vorgegeben.

Und frei nach dem Motto:

Leg Dich nicht mit solchen Leuten an, sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit ihrer Erfahrung!

bat ich darum mich solange aus unserem Forum zu entlassen, bis dort wieder Demokratie einkehrt.
Selbst den Gastzugang, den es lange vor Dir schon gab, hattest Du ja auch noch gelöscht.

Im Moment kommt es für Außenstehende so rüber, als diene unser Stadtmenschen-Forum nahezu hauptsächlich einem einzigen kommerziellen Blog im Netz als Backup und Klickmaschine. Oder was sollen 'zufällig' platzierte tagesaktuelle Schlagwörter wie 'Wetten Dass' unter einem guddenbergischen Koch-~~Mehrin~~-Rezept.
Wer da alles dran beteiligt ist, entzieht sich bisher meiner Kenntnis, vermeintliche Kritiker werden jedenfalls unter Beugung demokratischer Grundregeln mundtot gemacht.
Gerade in meiner Heimatstadt hier eine Verquickung von nachtaktivem Protegé auf der einen und mehr als auffällig protegierter Klick-aquisiteure auf der anderen Seite auszuschliessen, fällt mir nach den Erfahrungen der letzten Tage verständlicher Weise schwer.
Mit hoffnungsvollen Grüssen
stüsser

stüsser · 30. April 2011

Zitat von stüsser

Die werden nämlich gleich nicht mehr da sein, nachdem gewisse grüne Männchen leuchten, deren Besitzer aus dem 'goldenen Kalb' nach Hause gekommen sind.

Sag ich doch, die Erste eingeloggt 29.04.2011 23.42 Uhr . Der zweite 30.04.2011 00.08 Uhr ( Sorry)
Der Vorhang hebt sich, die Bühne belebt sich. ~~Zwei nack~~
Und da ~~frau~~ man ja nun antworten muss, loggt sich nach 4 Jahren höchstüberraschend um 00.29 Uhr...z.....~~polk~~..... He***** ******.... ein.... mit der leider zu früh abgeschossenen Pointe: ~~Man darf sich doch wohl vervielfältigen? Was soll der Driss?~~ Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Jeder agiert im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Der Vorhang fällt und alle Fragen offen? ~~Mit Nichten!~~ mitnichten!

Wer errät, welche Rolle als Einzige in einem früheren amüsanten Stück NICHT vorkommt?????
Der Gewinner darf sich eine Portion rote Saisonfrüchte an sabayon koch~~mehrin~~en,.... also vervielfältigen....

stüsser · 29. April 2011

Dieser amüsante Beitrag ist bestimmt samt Beiträgerin morgen auch gelöscht........Die meisten Kommentare gab schon damals der User 'Profil gelöscht' ab.

Stadtrat :Hedda ist ein wenig inspiriert und sieht sich veranlasst, in einem bescheidenen Beitrag etwas vom Bloggeschehen Revue passieren zu lassen. Nun denn …

14.08.2008 | 23.18 | hedda hopper

Statt der Weinlese, die in Kürze wieder die ehrbaren Winzer an Rhein, Mosel und Saar in Atem hält, eine kleine Nachlese von der zurückhaltenden Bloggerin Hedda.

Sommerloch in der Community, die sich in einfachem Deutsch "Blog" nennt? Weit gefehlt, liebe Brüder und Schwestern. Unsere kesse Verena und der schüchterne Bernd haben sich als Antwort auf die übliche Sommerflaute etwas Geniales ausgedacht.

Wie können wir die brave Bloggemeinschaft noch etwas motivieren, haben sich die beiden verzweifelt gefragt und sind auf die phantastische Idee gekommen, einen Wettbewerb auszuloben.

"Markante Köpfe für die Community" war die Devise. Ein paar aus der Bloggemeinschaft, die sich mehr oder weniger mit Beiträgen um die Community verdient gemacht haben, sollen der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

So sorgt ein pfiffiger Wettbewerb hoffentlich für die erforderliche Quote. Die Sache nahm einen zufrieden stellenden Verlauf. Schon die Bewerbungen werden positiv bis kritisch kommentiert und denjenigen, die teilnehmen, ist die ganze Angelegenheit auch nicht ganz geheuer. Der interessierte Leser sah sich mit mannigfaltigen und gelegentlich aufschlussreichen Rechfertigungen konfrontiert. Aber letztlich siegte dann doch de Eitelkeit. Ich blicke erwartungsvoll in die Zukunft und freue mich auf die Gelegenheit, bei der ich die ausgewählten Portraits persönlich in Augenschein nehmen kann.

Dann stoßen, wie in einem spannenden Drehbuch festgelegt, neue Blogger dazu. Die heiwe und die Sua, der nervige Spongebob, Satansbraten und Kirchemaus (die Kinder von meiner ungeratenen Nichte jumboline) und noch einige, die ein wenig beleidigt sind, weil ihnen der Wind in der Community in das werte Antlitz weht.

Das bringt die ehrwürdige Riege der verdienten "Altblogger" natürlich etwas aus der Contenance... was führen diese Eindringlinge denn im Schilde? WIR SIND DER BLOG, ...das ist nicht authentisch und sicherlich Bestandteil einer perfiden Manipulation. Die sammeln sogar Sternchen. Die machen uns die angestammten Plätze in der Topliste streitig.

Bloggerin Tintefeder verfällt in tiefe Depressionen und compikoch verliert seinen Glauben an den KStA und an die aufrechte Stammtisch-Gemeinschaft. Stadträtin Verena hat ihre liebe Not und denkt, sie muss vermittelnd eingreifen.

Unser cleverer Blogger Drickes lässt sich natürlich kein X für ein U vormachen, er blickt absolut durch. Er behält alles im Blick, selbst bei der Lösung seiner Lebensaufgabe, den unbequemen Pseudoentertainer jumboline endlich zu überführen.

Bertha und Anita wärmen das Dauerthema Doping auf. Die Beiden haben sich anscheinend gesucht und gefunden. Ostpreußen ist überall.

Andere Themen werden gleich vierfach eingestellt. Überraschungseier sind der Hit, der wirklich die Welt bewegt. Da können sich die Menschen, wo auch immer, gegenseitig umbringen, das ist nichts gegen den Verzicht auf Überraschungseier.

Die Nelly kämpft immer noch mit den Tücken des Alltags, was sich endgültig zur Krise auswächst, als sie eine "Anklageschrift" gegen unsere verdiente Bloggerin Arwen_Abendstern verfasst. Dies war offensichtlich eine Steilvorlage für Arwen, die sich dazu hinreißen lässt, wunderbare Märchen à la Willi zu verfassen - auch als Fortsetzungsbericht - aber der Erfolg ließ zu wünschen übrig. Beim Skat heißt das wohl: Überreizt. Die Bloggemeinschaft verteidigt plötzlich die "arme Nelly".

Verzweifelt versucht Arwen, weiter Aufmerksamkeit zu gewinnen, indem sie Paula attackiert und dann auch die unbescholtene Sua angreift, die doch noch neu in der Community ist und daher in die rettenden Arme von Verena flüchtet.

Und wir sollen jetzt glauben, dass Arwen frustriert den Rückzug angetreten hat? Sie hat doch so vortrefflich agitiert, wie es nur ein gewiefter Zweit-Nick kann. Ich meine, ich weiß wovon ich rede. Der Abendstern hat von Anfang an polarisiert ... und dazu noch das arme Röschen instrumentalisiert, die so sehr in sich ruht, dass sie nicht merkt, was eigentlich läuft.

Wenn alle Stricke reißen, kommt Akki mit der Planierraupe. Ob sie jetzt frustriert ist, dass die indisponierte escape einfach nichts begreift, obwohl sie ihr ständig heilend zur Seite springt. Es ist auch zum verzweifeln, immer wenn man jemanden rette will, glaubt der, es besser zu wissen, da hilft im Endeffekt auch die ganze Wortverdreherei nichts. Wie soll sie die Welt retten, wenn jeder für sich selbst verantwortlich sein will? Dabei hatte Akki der escape doch extra gesagt, wie sehr sie sich freut, dass escape endlich auf dem richtigen Weg ist.

So soll die Community sein, immer unterhaltsam ... man kann sich weiter auf die wesentlichen Dinge konzentrieren, Klicks und Kommentarzahlen vergleichen. *schmunzel*

Immerhin, die Schallgrenze von 100.000 Klicks hat Röschen überschritten, da kann sie sich in Ruhe auf neue Wanderschaft begeben, ohne dass ihr jemand den Platz in der Liste der Top-Autoren so schnell streitig macht. Dumm dass magic sich wieder eingemischt hat.

Nicht zu vergessen, den Sommerloch-Beitrag von jumboline, der der Bloggemeinschaft so ziemlich die Sprache verschlagen und der Verena das Krönschen entlockt hat, obwohl es ein Allerweltsthema war. Es sei meiner Nichte gegönnt.

Tanz um den Blog liegt im Moment voll im Trend. Dies ist das durchgängige Thema. Wie stellte der Altblogger Willi damals so treffend fest? "Beziehungskisten".

Mary-Kay hat es perfekt geschafft, mit ironischer Distanz. heiwe hält sich jetzt lieber raus und wechselt das Thema. Sua hat das Sendungsbewusstsein und die Affinität zu jumboline wie ehemals Pantufel/Anouk35/Akki ...(Aufzählung unvollständig). Sua ist aber nicht wirklich gelassen, sie kämpft. Ihr Satierchen mit Ankündigung zeigt das. Gedanklich durchaus gut, aber eben zu sehr auf die eigene "Position" ausgerichtet. Und sprachlich?? Unter ihrem Niveau, dahingeschludert ... wo bleibt der Rhythmus, wenn man schon reimen will. Das ist für mich ein Eigentor ... auch wenn der liebe jazzwolf sie lobt. Insgesamt ist Sua für mich eine Bereicherung der Community.

Überhaupt sind die "neuen" Kommentare beachtenswert.

Und unser Ingenieur, der Herr Lemm(y)i-Lambertz?? Gibt in seinem Beitrag die neuesten Infos über die Stammtisch-Teilnehmer bekannt ... und alle applaudieren dazu?? Was soll dieser Fauxpas denn? Ganz vergessen, dass sich unser Datenschutzbeauftragter berlin zu diesem Thema lang und breit ausgelassen hat?

Appropos berlin, lange nichts gehört von unserem Blog-Controller. Wird doch hoffentlich nicht von unseren amerikanischen Freunden nach Guantanamo "versetzt" worden sein? Seine Beziehungen zu Schäubele sollen nicht so besonders gewesen sein.

Jumboline im üblichen Höhenflug verkauft sich bestens und freut sich, dass die Blogdamen ihn umschwärmen (Meine Geschlechtsgenossinnen backen sich gerne ihren eigenen Traumprinzen). Tut seinem Ego wahrscheinlich gut. Wenn der nicht "einsam" ist, dann verspeise ich einen Besen. Mit dem "vielen" Geld, der allgemeinen "Anerkennung" und sonstigem "Erfolg" ... Körperfetischist … auf Jugendlichkeit getrimmt ... (Huch, Tantchen sollte nicht aus der Schule plaudern).

Sollen wir uns jetzt darüber freuen, dass Akki ausgeschlossen worden ist? Ich habe da so meine Zweifel. Schließlich geht es ja auch um freie Meinungsäußerung. Bei der Presse und bei den Journalisten ein ganz hohes Gut. Was muss das arme Mädel nur geschrieben haben, dass die sympathische Verena so schockiert war?

Mein Beitrag ist jetzt chemisch gereinigt und müsste einer etwaigen Zensur standhalten. Ich könnte mir vorstellen, dass der ohne größere Beanstandungen durch die Kontrollen kommt. Die "ungeschnittene" Originalfassung lesen Sie hier.

So, genug geklatscht für heute. Man schreibt sich.

"Psychostudie"

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Kommentare | 1 bis 25 von 31

18.08.2008 | 02.44 Uhr | Profil gelöscht Verehrte(r?) Hedda,

wie auch immer - Deine Zeit hätte ich gerne. Bin im Sommer lieber im Freien.

Fürchte im Übrigen, irgendwie geht's Dir nicht gut, Du arme Socke. Ist allerdings auch kein Wunder, wenn man 100 ist und dazu noch (und sei es auch nur virtuell) in den USA leben muss (fairer Sport ist was anderes)...

;-)

16.08.2008 | 17.59 Uhr |

16.08.2008 | 17.44 Uhr |

15.08.2008 | 23.20 Uhr |

15.08.2008 | 21.52 Uhr |

15.08.2008 | 21.38 Uhr |