Hallo Berlin,
hallo Logiker,
Über Hitlers Gehirn brauchen wir nicht zu diskutieren, der Historiker Prof. Werner Maser (erste Nachkriegs-Biografie Hitlers) beschreibt ihn als hochintelligenten Mann mit ausgeprägtem Machtanspruch. Doch Intelligenz und Moral sind zweierlei Paar Schuhe.
Das einfache deutsche Volk hat er entgegen weitverbreiteter Meinung verachtet, es sollte lediglich einer germanischen Elite, zu der er sich selbst, den Adel, die Reichen, willige Künstler und Intellektuelle, als Kanonenfutter dienend, eine eigene Herrenmenschen-Welt schaffen.
Maser beschreibt Hitlers Haftzeit (Festung Landsberg) sehr ausführlich, während seiner gesamten Haft hat er hier regelrecht residiert, auch ein Sekretär stand ihm jederzeit zur Verfügung. Hier wurden ihm die Ziele die er im Falle der Machtergreifung zu verfolgen habe eingeflüstert, auch das diese, unter dem Deckmantel Lebensraum für das deutsche Volk, in "Mein Kampf" sofort integriert wurden.
In Wahrheit ging es den chemischen Betrieben (IG-Farben) nur um ÖL und anderen riesigen Rohstoffvorkommen in östlichen Ländern. Die erwarteten kostenlosen slawischen Arbeitskräfte, stellten eine unerschöpfliche Sklavenarmee dar, die von Anfang an eingeplant war. Deutschland wäre hierdurch zur führenden, konkurenzlosen Wirtschafts-Nation auf dem Weltmarkt geworden.
Der 2. WK ging nur deshalb für Deutschland verloren, weil es nicht gelang besagte Rohstoffquellen unter deutsche Kontrolle zu bringen. Nachweinen sollten wir dem aber nicht, sonst könnten wir u. a. Heute die USA nicht mehr kritisieren, die genau das Gleiche machen. KZ's für unbequeme Personen, heißen hier Fema -Camps oder Guantanamo.
Übrigens, die IG-Farben baute damals in Ausschwitz den zweitgrößten Industriekomplex der Welt, mit einem zugehörigen Arbeitslager (KZ-Auschwitz). Die Anordnung zur Vergasung nicht arbeitsfähiger Personen, ging vom Bauherrn und Vorstandsvorsitzenden der IG-Farben (Präsident der Deutschen Bank) Hermann Josef Abs aus, der später die christlliche Partei CDU gründete! (Abs unterhielt während der gesamten Amtszeit Konrad Adenauers, als dessen Berater ein eigenes Büro im Kanzleramt. Vertrauen ist gut, doch Kontrolle ist besser)
Hitlers Partei DAP bestand ursprünglich aus 68 Mitgliedern und war, so sollte man annehmen, eine unbeutende Splitterpartei. Doch sein Programm:
nieder mit der SPD, den Kommunisten und den freien Gewerkschaften, in Verbindung mit einem gewissen Charissma und der ihm eigenen Redekunst, machten ihn für deutsche Konzerne und Hochfinanzkreise (In besonderem Maße die IG-Farben) mehr als interessant. Die wahren Machthaber in Deutschland während der Kaiserzeit, sahen in Hitler sofort einen neuen Alleinherrscher, den sie leichter, als die aus 12 Parteien bestehende Weimarer Regierung, in ihre Abhängigkeit bringen konnten. Die Medien und entsprechende Finanz-Spritzen sollten hierbei wertvolle Dienste leisten.
In Landsberg wurden letzendlich alle Weichen für die Zukunft gestellt, er schrieb nicht nur mein Kampf, auch die Einführung der Kirchensteuer, wie sie immer noch praktiziert wird, wurde auf Druck hoher katholischer Würdenträger, die Hitler wöchentlich besuchten beschlossen. Mittels finanzieller Transfer-Leistungen und der Zusage der Kirchen, Hitlers Politik zu fördern, oder zumindest zu tollerieren, war man sich bald einig.
Dieser Deal erklärt auch, weshalb der Vatikan die übelsten Nazi-Verbrecher monatelang beherbegte und ihre Flucht nach Südamerika arrangierte. (z. B. Eichmann, Dr. Mengele)
Hitlers Terminplan in Landsberg war immer ausgebucht, in einem gesonderten Raum hatte er sein Büro, wo er neben Kardinälen und Bischöfen auch Bankiers, Industrielle, Konzernchefs, und hohe Militärs empfangen konnte. Alle meinten es sehr gut mit Hitler, man gab sich sozusagen die Klinke in die Hand.
Interessant fand ich, dass die von der Wirtschaft aufgebrachten Millionen-Beträge durch eine namentlich genannte Persönlichkeit (Dr. Oetker), der als Geldbriefträger fungierte, übergeben wurden.