Beiträge von escape

    Du kennst dich da offensichtlich besser aus als ich.

    Es handelt sich um eine vereinfachte Darstellung, damit Laien komplexe Zusammenhänge besser verstehen können.

    Ob die wissenschaftlich unzulässig ist, kann ich nicht beurteilen.

    Das Wort "Galaxis" stammt mE noch aus einer Zeit, wo man annahm das Universum bestände tatsächlich nur aus der Milchstraße. Es gab einige Jahrzehnte, wo man die Nebel der Milchstraße ziemlich genau erkennen und beschreiben konnte, aber noch keine scharfen Linsen und Kameras mit längeren Belichtungszeiten hatte um andere Galaxien erkennen zu können. Somit war Galaxis ein Ausdruck für die uns bekannte Welt, heisst aber im Grunde nichts anderes als Galaxie.

    Im Englischen gibt es den Unterschied gar nicht.

    Ich finde es schon bemerkenswert wie sich dieser Tage die gesamte Spielerwelt des Fußballs darum bemüht sich in Toleranz und Gutmenschentum zu überbieten, aber es sich immer noch keine aktiven Fußballprofis trauen zu outen.

    Das stimmt leider.


    Damit Minderheiten nicht nur pro forma, sondern auch faktisch als gleichberechtigt angesehen und behandelt werden, braucht es ein gesellschaftliches Umdenken. Das braucht Zeit.


    Weil die Regenbogenarena in München "verboten" wurde, ist zumindest der Diskurs neu angestoßen worden. Der ist nötig.

    Dafür stehe ich auch noch zu sehr unter dem Eindruck der atemberaubenden und hochspannenden Spiele von gestern. Das war mal wieder ganz große Fußballkunst. Last-Minute-Verlängerungen, Traumtore, gnadenlose Offensiven, überraschende Außenseiter, und ein dramatisches Elfmeterschießen. Fußballherz, was will man mehr? Vor allem Frankreich gegen Schweiz war ein Wechselbad der Gefühle. Jede Minute konnte jemand vom Helden zum Versager werden und andersherum. Soviele unbeschreibliche Momente und so einen kuriosen Spielverlauf suchen ihresgleichen.

    Ja, der Ball rollt und ganz unabhängig von kritischen Fragen bleibt der Fußball unkaputtbar.

    Wieweit zuletzt das Virus siegt, scheint grad nebensächlich ...:/


    Nachdem er jahrelang Jura und die Planeten studiert hat, ist Tim Ruster zu dem Schluss gekommen, dass Jupiter ein Aufschneider ist und Pluto von allen anderen Planeten gemobbt wird. Da sich der Kölner auf Weltraumrecht spezialisiert hat, weiß er außerdem, welche menschlichen Straftaten im Weltraum bisher aktenkundig wurden. Aus diesem Faktenwissen entstanden Rusters Astro-Comics, in denen er uns die Schurken des Universums vorstellt, aber auch das romantische Liebesverhältnis von Erde und Mond beleuchtet.

    https://www1.wdr.de/mediathek/…ktische-galaxien-100.html


    Es lohnt sich, mal reinzuhören.

    In Basel ist der Rhein noch "jung", da ist die Strömung gering.


    Köln liegt am Unterlauf des Rheins mit reichlich Schiffsverkehr. Zudem gibt es an Sandstränden Unterströmungen.


    Schiffe transportieren so viel Wasser, dass selbst gut ausgebildete Schwimmer gefährdet sind.


    In Köln weisen viele Schilder auf die Gefahr hin. Baden ist verboten.


    Trotzdem gibt es jedes Jahr wieder tödliche Unfälle:(

    Da wird ein ARD-Kommentator ob seiner Begeisterung fürs dänische Fußballteam getadelt, der DFB prüft Strafmaßnahmen gegen's bunte Bändchen um Manuel Neuers Oberarm, die Münchner wollen ihre Fußballarena in Regenbogen-Farben erstrahlen lassen, um Herrn Orbán eins reinzugeben und dürfen nicht.

    Aber gegen die lukrative Laufband-Werbung der fragwürdigen chinesischen Plattform "tic toc" hat man -sprich: DFB und UEFA- ebenso wenig, wie gegen die der Fluglinie von Katars Wüstenfürsten .

    Heinz hat leider recht: Es geht immer wieder nur um Geld<X

    Geld ist das Allerwichtigste auf der Welt. Wer nicht bereit ist dafür zu sterben, der gehört meiner Meinung nach erschossen.

    Ja, das wird oft propagiert, aber ich geh davon aus, dass es dir hier um Provokation geht;)


    Für Geld zu sterben hilft bestenfalls den Nachfahren. Auch einer Gesellschaft hilft das Geld nur, solange die Todesmutigen nicht zu zahlreich sind.


    Verstehen kann ich da allenfalls die "Märtyrer", die sterben für eine Idee, die ohne ihren Tod in Vergessenheit geraten könnte.


    Ob die Welt die braucht, weiß ich nicht.


    Fußball-Märtyrer braucht es aber sicher nicht.

    Der Fußball bleibt auch ohne Märtyrer.