@ Compi: Danke dir, dass du dir darueber Gedanken gemacht hast. Und die sind nicht verkehrt. Fest steht, dass sich die sog. Schaedlinge, also Parasiten, Viren und Insekten bedeutend schneller umstellen und resistent werden koennen als Menschen. Und da taucht schon wieder die naechste Frage auf: Warum ? Liegt es daran, dass es keine Saeugetiere sind ? Dann brauchen wir Saeuger also bedeutend laenger, um Antikoerper zu entwickeln und auf die neuen Umstaende zu reagieren ?
Aber all die Mutationen, die es gibt, kann man nicht unbedingt auf die von Menschen hervorgerufene Umweltverschmutzung schieben.
Es gab schon, wie eben nicht alle wissen, (hallo heinz K.) zu Tutanchamuns Zeiten Gendefekte und jede Menge Krankheitskeime, ohne dass man auch nur annaehernd an Umweltverschmutzung gedacht hat.
Trotz unserer selbstverschuldeten Umweltzerstoerung sind wir gesuender und werden auch aelter als unsere Vorfahren. Ist doch merkwuerdig? Ist es nicht, denn wir haben Gegebenheiten und Krankheiten entschluesselt und Gegenmassnahmen ergriffen. Durch Forschung. Dazu waren unsere Vorfahren nicht in der Lage.
Ergo: Es werden zwar neue Krankheitssymptome entstehen, aber die wird der Mensch auch eines Tages in den Griff bekommen. Aufffaellig ist, dass Menschen in den Industriestaaten, in denen die Kontamination am hoechsten ist, am aeltesten werden. In Afrika, wo es kaum Industrie gibt, krepieren die Menschen aus bekannten Gruenden. Hunger, Krankheit und Durst. Oder sie werden einfach ermordet.
Offen bleibt immer noch: Warum gibt es also Krankheiten ? Und: Warum kann ein "gesunder" Koerper einige Krankheiten durch das Immunsystem auffangen ? Gäbe es keine krankmachenden Viren, braeuchten wir keine Abwehrstoffe.
Das sind wir dann gleich bei den Protagonisten und Antagonisten. Ganz schoen verzwickt, wa ?
Gaebe es keine Kriminalitaet, benoetigten wir auch keine Polizei.