Beiträge von bh_roth

    Eine Startfreigabe vom Tower gibt es in Hangelar nicht.


    Logo. Hangelar hat keine Kontrollzone, somit gibt es nur Flugverkehrsinformationen vom Tower. Der Start ist immer in eigenem Ermessen.


    in einer Höhe von rund 2000-3000 Fuß


    Naja, in dieser Höhe kann man schon mal über einer geschlossenen Wolkendecke fliegen.
    Trotzdem: herzlichen Glückwunsch zu deinem Flug. Sei froh, dass Felix oder ich nicht in der Nähe waren, sonst hätte dein Allerwertester danach ein erhebliches Problem gehabt.

    Das klingt sehr nach Heimwerkermentalität


    Das meinte ich nicht, liebe escape. Ich dachte schon an qualifizierte Arbeiter, die das notwendige professionelle Werkzeug haben, und die gewohnt sind, Kabel in Asphalt zu verlegen, und mit Kernbohrern oder Fräsern Löcher zur Aufnahme von Geräten (in dem Falle Leuchten) zu bohren. Sicher nicht der Heimwerker, der das mit seinem Winkelschleifer von Lidl machen soll. 20.000 Euro für eine Lichtleiste ist in der Nähe eines Jahresverdienstes eines der Arbeiter, die diese Arbeit ausführen werden.

    Die Vergangenheit ist eigentlich bewältigt zwischen den ehemaligen Kriegsgegenern. Abgesehen von einigen ewig Gestrigen, die es aber in beiden Ländern gibt. Ich habe 5 Jahre in deutscher Uniform (teilweise mit Waffe, dienstlich wie privat) in Frankreich meinen Dienst versehen, und habe nie den Eindruck gehabt, dass es da noch etwas zu bewältigen gäbe. Es gab weder in der Öffentlichkeit, im oder außer Dienst, oder im privaten Bereich in meinem Wohnort die Notwendigkeit, die Diskussion zu suchen oder Erklärungen abzugeben. Ich war da, das war alles. Keiner nahm besondere Notiz, niemand zeigte mit Fingern auf mich, niemals wurden meine Gattin oder ich angefeindet. Man gehörte einfach dazu. Es war sogar so, dass das Tragen der deutschen Uniform bei der älteren Bevölkerung Türen geöffnet, und Behördengänge ungemein erleichtert haben. Es war völlig normal, dass am Nachmittag der Nachbar, der mit Sicherheit damals gegen Deutsche seine Waffe führte, zum Pastis oder zum Glas Rosé auf meiner Terrasse erschien. Vor diesem Hintergrund ist ein erneuter "Kniefall" zumindest für mich befremdlich.

    Ich freue mich immer, wenn es Menschen gibt, denen das Schicksal anderer nicht gleichgültig ist, und die sich Gedanken machen, wie man Abhilfe schaffen könnte. Deshalb meinen Glückwunsch an dich, Compi, dass deine Idee endlich Einzug gehalten hat in den Köpfen der Stadtplaner. Was mich allerdings etwas erschreckt hat im Artikel der Rundschau waren die Kosten für die Lichtleiste. Da ist von 60 k Euro für drei Lichtanlagen die Rede. Ich frage mich, wie diese Kosten zustande kommen. 20.000 Euro für ein paar LED-Funzeln an einem Überweg, ein paar Löcher bohren in den Asphalt, ein paar Meter Schlitze fräsen für das Anschlusskabel zur Rotlichtsteuerung. Materialkosten sicher keine 500 Euro. Weiß jemand, wie sich diese Kosten zusammen setzen?

    Schade. Ich hatte mir vorgenommen, den Artikel ganz zu lesen, habe aber aufgegeben. So erschließt sich mir leider (noch) nicht, was du eigentlich ausdrücken wolltest. Bei einer Vorlesung an einer BW-Akademie hat ein Professor einmal gesagt: " In der Kürze liegt die Würze, nur Kurzes führt zum (militärischen) Erfolg". Dies war sicher nicht sein Zitat, hat aber trotzdem Gültigkeit

    Was redest du da? Natürlich haben die solche Waffensysteme.


    Dieses Waffensystem gibt es in 6 Ausbaustufen: A bis F. Bei dem Bild, welches die Flugabwehrbatterie der Separatisten zeigt, handelt es sich - auf meine Nachfrage bei einer militärischen Dienststelle, deren Hauptaufgabe die Identifizierung und Katalogisierung fremder Waffensysteme ist - um die letzte bekannte Ausbaustufe "F". Diese Ausbaustufe ist nicht im Besitz der ukrainischen Armee. Diese ist lediglich im Besitz der Ausbaustufe "E". Den Wahrheitsgehalt dieser Information von mir bekannten früheren "Kollegen" schätze ich höher ein als den von N-TV.

    Im Moment ist alles höchst spekulativ. Aber es gibt ein paar Dinge, die für mich persönlich, ohne mich einem Mainstream anschließen zu wollen, ein Bild ergeben:

    • Die Separatisten haben keine Flugzeuge, wegen denen die reguläre ukrainische Armee ihre Flugabwehr-Systeme auch nur aus deren Bereitstellungsräumen bringen müsste, geschweige denn einzusetzen.


    • Die Ukraine hat keines dieser hochmodernen Flugabwehrsysteme, wie sie die Separatisten haben


    • Demzufolge können die Separatisten dieses hochmoderne FlaRak-System nicht von der ukrainischen Armee erbeutet haben.


    • Da dieses FlaRak-System zu den modernsten mobilen Anlagen gehört, können die Separatisten diese Waffe nur von Putin direkt bekommen haben


    • Gleich nach dem Absturz Flug MH17 wurde ein Bild gezeigt, auf dem eben dieses Waffensystem zu sehen war. Dieses System hat 4 Lenkflugkörper. Auf dem Bild fehlte einer der Lenkflugkörper.


    Das Bild, welches sich daraus ergibt, ist für mich eindeutig. Leider lässt man unabhängige Spezialisten, die sich mit Trümmern von beschossenen Flugzeugen auskennen, nicht oder nicht zeitnah an die Absturzstelle. Aus - nicht nur diesem - Grund steht Aussage gegen Aussage, und der letzte Beweis für oder gegen meine Überzeugung kann nicht geliefert werden, wobei ich mich wirklich schwer tue mit dem Grundsatz, dass jeder unschuldig ist, bis ihm das Gegenteil bewiesen wird.

    Ich wünsche allen Stadtmaennchen einen guten Rutsch ins neue, hoffentlich gesegnete Jahr 2014. Ich freue mich auf neue, horizonterweiternde und spannende Diskussionen und Themen.

    Wer seine Daten in einer Cloud ablegt, der muss sich darüber im Klaren sein, dass sie mehr oder weniger Allgemeingut werden. Geboren wurden sie meiner unbedeutenden Meinung nach aus der Tatsache, dass die mobilen Geräte über keinen nennenswerten Speicher mehr verfügen (was sind schon 16 GB), und es daher die suggerierte Notwendigkeit gibt, seine Daten auszulagern, die man eigentlich immer präsent haben müsste. Da aber auch dieser Datenverkehr über USA oder GB läuft, hätte ich ein schlechtes Gefühl, irgend etwas in einer Wolke zu lagern.
    Es gibt tatsächlich ein paar Vorteile einer Cloud: Viele Nutzer können, wenn sie autorisiert wurden, auf meine Daten zugreifen. Aber es können eben auch andere darauf zugreifen. Niemand sollte glauben, dass die NSA nicht in der Lage wäre, diese Daten zu sichten.
    Was bleibt? Die nett gemachte Apple-Werbung beispielsweise, bei der mit einem Mobilgerät ein Foto aufgenommen wird, und dieses Foto von der ganzen Familie, von der dann auch jeder gerade mit einem Mobilgerät unterwegs ist, gesehen werden kann. Aber abseits dieser [ironie]äußerst wichtigen Funktion[/ironie] gibt es kaum Anwendungen, die eine Cloud erfordern. Firmen, die sicherheitssensible Daten versenden, verbieten ihren Mitarbeitern auch regelmäßig, eine Cloud für die Firmendaten zu verwenden, weil sie dann nämlich tatsächlich ge(cloud) sind.