Beiträge von Paula

    Passt gut zu Wildgerichten, ist aber auch eine leckere Vorspeise oder -mit Brot genossen- eine kleine Mahlzeit.


    Das erfreut das Herz des Fast-Vegetariers. Spannende Kombination, finde ich. Wird getestet und müsste auch mit TK-Rosenkohl gehen.

    Frau Schmitz ist „Fan“ von klassischer Musik. Sie hat diverse Abonnements, gute Plätze, für die Philharmonie, den großen Sendesaal des WDR, und früher ging sie auch oft zu Konzerten im Sendesaal des Deutschlandfunks. Inzwischen hat sie auch die Prüfungs- und Abschlusskonzerte an der Musikhochschule entdeckt. Dort musiziert die Jugend, oft in allerbester Qualität. Frau Schmitz ist immer erfreut, dass auch die klassische Musik noch gelehrt und gelernt wird.


    Einmal im Jahr, kurz vor Weihnachten, lädt Frau Schmitz ihre Familie zum Advents- oder Weihnachtskonzert in die Philharmonie ein.



    Die Familie trägt es alljährlich mit Fassung, denn ihr Musikgeschmack ist gänzlich anders. Aber man hat es nie so richtig gewagt, der Oma reinen Wein einzuschenken.




    Dass man an bestimmten Stellen nicht klatscht, sondern das Ende des Stücks abwartet… nun ja, das kann nicht jeder wissen, der nur einmal im Jahr im klassischen Konzert ist, und Frau Schmitz ist immer wieder amüsiert über die Begeisterung, die sich da Bahn bricht.


    Auch die Stofftaschentücher, die es an der Garderobe gibt, und die weniger zum Schnäuzen als zum – wenn es denn unbedingt nötig wird – gedämpften Husten vorgesehen sind. Ohnehin weiß noch lange nicht jeder Besucher der Philharmonie, dass es diese Tücher in guter Baumwollqualität, spendiert von der alt eingesessenen Firma Franz Sauer (Köln, gegr. 1842, Damen und Herrenmoden) gibt.


    Hingegen wird immer gern von den großen Tabletts an der Garderobe zugelangt, wenn es „Ricola“ heißt. Diese Hustenbonbons werden dann mitten im leisesten Teil des Konzerts geräuschvoll aus der Tasche geholt und aus dem Papier gewickelt.




    Gerade im Dezember auch oft anzutreffen: die Konzertbesucher mit Erkältung und Fließschnupfen. Umständlich kramen sie mitten im Stück nach der Packung mit den Papiertaschentüchern.


    Dabei sehen sie scheinbar zum ersten Mal den Zettel, der schon länger in der Handtasche zu schlummern scheint.


    Die Fünfjährige muss mitten im Adagio aufs Klo.




    Endlich ist Pause.




    Und nach der Pause geht es natürlich erst richtig los. :thumbsup:



    Wie? Das steht in meinem Buch:


    Ruth Welter
    Eigenverlag
    Das Kindermädchen und der Herr Jesus
    ISBN 978-3-00-037842-3



    Im Buchhandel oder online-Bestellung (keine Versandkosten) unter
    info@Brockmann-Buecher.de

    Ja, auch.
    Aber wir haben doch hier
    Literatur auch eine wunderbare Schmöker-Ecke,
    wo wir die Geschichte vom Taschentuch
    "Weihnachtskonzert in der Philharmonie" lesen könnten,
    wenn Paula uns denn reingucken lässt....
    :)

    Ich lass Euch mal rein gucken. Aber nur ein Stückchen...
    und mit Quellenangabe, hihi
    ... Und erzählt mir nix von Werbung. Ein Eigenverlag braucht das!

    Grins.
    Biste am Verkaufsgewinn der 'sauren' Taschentücher beteiligt...? ;)


    Stofftaschentücher sind ja wirklich eher was für Lach- und Freudentränen...

    Nä, aber da bringst du mich auf eine Idee :thumbup:
    Und ich trabe immer, wenn ich in der Philharmonie bin, zur Garderobe und hole mir so ein Tsschentuch.
    Bitte jetzt keine Diskussion über Stofftaschentücher... ich mag die eben :thumbsup:
    Darüber hinaus sind es wunderbare Brillenputztücher... ja, ja, ich weiß....Mikrofasertücher.... Aber nicht, wenn "man" mit einem bestimmten Spray putzt...