Beiträge von alt-aber-bezahlt

    Was Paula meint, will sich mit nicht so recht erschließen. Erst recht befremdlich erscheint mir, dass eine mir persönlich nicht bekannte Person zu wissen glaubt, was ich "brauche". Aber vielleicht ergibt sich ja für sie einmal Gelegenheit, sich mit den beiden jungen Damen über die Ungerechtigkeiten eines Lebens zu unterhalten, das tatsächlich solche doch eigentlich nur dem Pöbel vorbehaltene niederen Dinge wie Schule und Arbeit bereit hält.

    Und, @ sphinx: nein, ich schere nicht über einen Kamm. Allerdings bringe ich dazu eine Erfahrung aus 25 Jahren Ausbildertätigkeit in Betrieb, Bildungseinrichtungen und Prüfungsausschüssen mit. War es zu Beginn von relativ unproblematisch, einem jungen Azubi schon nach kurzer Zeit einfache Routineaufgaben zu übertragen, so bekam ich es im Laufe der Jahre mehr und mehr mit der Aufarbeitung schulischer Defizite zu tun. Die Realschüler, die 1976 in unsere gymnasiale Oberstufe wechselten, waren uns ein gutes halbes Jahr im Lehrstoff zur Mathematik voraus. Was soll ich angesichts dieser frühen Erfahrung zu Kaufmannslehrlingen sagen, die in ihrem Abschlusszeugnis der Mittleren Reife ein "Gut" in Mathe vorweisen, denen ich aber erst einmal den Gebrauch des Dreisatzes eintrichtern muss?

    Der Begriff "Reife" in den Zeugnissen scheint in weiten Teilen zur Makulatur verkommen. Was helfen da PISA-Studien und ominöse Anforderungen eines OECD? Vorurteile, sphinx, haben bisweilen eine Geschichte. Folgen haben sie fast immer. Für mich, dass ich im eigenen Betrieb zumindest offen keine Ausbildungsstellen mehr bewerbe und erst recht nichts mehr auf den Inhalt von Zeugnissen gebe. Aber irgendein pfiffiger junger Mensch läuft mir immer noch über den Weg. Denn packe ich mir dann gerne. Nur: ein Abiturient war bislang nicht dabei.

    Die Entwicklung dahin spricht für mich eine beredte Sprache. Und so vielfältig die Gründe sein mögen: die beiden Ladies in der S-Bahn haben nicht dazu beitragen können, mich eines Besseren zu belehren.

    Man kann über Vieles streiten. So auch über "Demenzdörfer".


    Ich weiß nicht mehr um den Zusammenhang, erinnere mich aber an eine Unterhaltung mit einem US-Austauschschüler in meiner Oberstufe. Er erzählte vom Unverständnis indianischer Ureinwohner hinsichtlich solcher "Endlagerstätten" wie Seniorenheimen, Pflegeinstitutionen und auch den in den USA nicht unüblichen "Altenstädten".

    Die "Indianer" betrachteten dies mit einigem Unverständnis. Ihre "Alten" gehören in die Gemeinschaft, deren Lebenserfahrung ist Bestandteil der Kultur und wird an die folgenden Generationen weiter gereicht. Wogegen, so der offene Vorwurf, das "Wegsperren" unserer Senioren als Teil unserer "Zivilisation" gewertet werde, auf die wir auch noch stolz seien.

    Was in der Diskussion um diesen Beitrag nicht unbedingt weiter hilft. Aber in der Tat hat sich so manche gesellschaftliche Entwicklung in eine Richtung bewegt, die durchaus nicht nur vorteilhaft zu bewerten ist. Und ehe jemand meint, ich verbreitete hier nur Theorien: ich musste miterleben, wie meine Mutter innerhalb eines Vierteljahres jegliche Menschenwürde verlor und für uns, die wir gemeinsam im Hause lebten, völlig unberechenbar wurde. Wenn man dankbar dafür sein muss, dass ein geliebter Mensch dies nur wenige Wochen durchleben musste und "endlich starb", mag das als Indiz für die Zwiespältigkeit der Empfindungen herhalten.

    Freitag, 12., September 2014. Dienstliche Besprechung in
    Düsseldorf. Die Lebensgefährtin und ich wissen um die möglichen
    Verkehrsprobleme zu dieser Tageszeit und vor allem um die miserable Parkplatzsituation
    beim Büro des Geschäftspartners.


    Wir starten also mit der S11 Richtung Düsseldorf-Wehrhahn.
    Im Raum Neuss steigen u. a. 2 junge Damen zu und besetzen die beiden bislang
    freien Plätze neben uns. Der nun anhebenden Unterhaltung vermögen wir uns nicht
    zu entziehen.


    Es ist dem Gespräch zu entnehmen, dass die Beiden im Vorjahr
    ihre Abiturprüfungen mit Erfolg abgelegt haben und nun irgendwelche weiter
    führenden Maßnahmen zur Weiterbildung belegen. Na ja, es sei ja ganz cool, wenn
    man einen Tag in der Woche zu arbeiten habe, aber die ganze Zeit? Nein, so was
    von ätzend! Als supertoll empfand die Eine jedoch die Tatsache, dass Teile
    ihrer Lehrerschaft eine einwöchige Weiterbildung habe belegen müssen. Den
    Ersatzkräften sei es herzlich egal gewesen, ob und wer da zum Unterricht käme.
    Ob sie sich am Unterricht, sofern überhaupt zugegen, beteiligt hätte, habe
    ebenfalls niemanden interessiert. Sie habe daher erst einmal ordentlich
    ausgeschlafen und sei erst später zum Unterricht gestoßen. Die Woche sei so
    richtig schön chillig gewesen. Schade, dass nun heute der letzte Tag sei.


    Worauf man sich den Urlaubsplänen zuwandte. Nein, in
    Kroatien sei sie noch nicht gewesen, bekundete eine der Ladies. Sie habe jedoch
    gehört, wie geil es dort sei. Jetzt müsse sie nur noch ihren Freund davon
    überzeugen. Der sei zwar soweit i. O., habe jedoch den Makel, dass er arbeite -
    und noch dazu zwei Jobs habe. Unter dieser Belastung leide natürlich die
    Beziehung, und so sei es nicht sicher, ob das noch lange halten werde.


    Immer noch im Raume Neuss stiegen die Beiden wieder aus. Ich
    hatte zwischenzeitlich die befremdlich anmutenden Kulleraugen meiner Lebensgefährtin
    gesehen, der wohl die eine oder andere Bemerkung auf der Zunge lag. Sie, die
    nach einer durchwachsenen Mittleren Reife heute den Innendienst einer örtlichen
    Autovermietung leitet, murmelte aber nur etwas von „Abiturienten“.


    Am Samstag erzählte ich meinem 19jährigen Sohn die Story. Er
    hat gerade sein zweites Lehrjahr zum Koch in einem Nippeser Restaurant
    begonnen. Allerlei Umwege und Hindernisse hatten ihn bis vor 2 Jahren die Förderschule
    am alten Heimatort besuchen lassen. Als Einziger seiner Klasse erreichte er
    einen zudem recht ansprechenden Hauptschulabschluss. Erneut blickte ich bei
    meinem Kurzbericht in Kulleraugen. Diese „Schnepfen“, so sagte er, würde er
    gern einmal eine Woche lang im Lokal haben. Danach würden sie wohl wissen, was
    Arbeit sei.


    Und auch ich musste zurück denken. Erst Ende Juni war ich zum
    Treffen meiner alten Klasse, 35 Jahre nach unserem Abitur. Dies sind die Tage,
    an denen vergangene Jahrzehnte irgendwie zusammen zu schmelzen scheinen. Hatten
    wir damals Flausen im Kopf, gingen wir im wohligen Gefühl des schulischen
    Erfolgs auch mit teils unrealistischen Vorstellungen auseinander? Hallo, aber
    gewiss! Und trotzdem: selbst die Klassenkameraden, die ihren Abschluss
    vergeigten, waren nicht dermaßen naiv zu glauben, dass das Leben nicht etwa
    Mühe und Arbeit mit sich bringen würde.


    Die Begegnung im Zug mutet mir irgendwie surrealistisch an. Ist
    das die Generation, die dereinst meine Rente aufbringen soll?


    Es wird wohl Zeit, auszuwandern. Gute Nacht, Deutschland!

    Nach einer kleinen Radtour gestern um die Mittagszeit ging es heim - die Lebensgefährtin ist großer Formel 1-Fan und wollte das Rennen in Monza nicht verpassen. F1 habe ich früher auch regelmäßig verfolgt, aber mit den zahllosen Regeländerungen ist mein Interesse deutlich zurück gegangen. Nachdem ich das erste Rennen dieser Saison (mit nur noch am Rande laufender Übertragung, ich hatte mich währenddessen in ein Buch vertieft) wenigstens noch zugeschaltet hatte, konnte mir der neue Sound der herum flitzenden elektrischen Zahnbürsten nichts mehr von "Rennen" vermitteln. Das war's, zumindest von meiner Seite.

    Gestern haben wir uns dann zur Übertagung gemeinsam auf's Sofa gesetzt. Das Bienengesumm von den Lautsprechern am Bildschirm machte mich recht träge, und etwa 4 oder 5 Runden vor Ende des Rennens bin ich dann wieder aufgewacht. :sleeping: DAFÜR muss man nun nicht unbedingt einen schönen Tag vergeuden, oder?


    Also ging es anschließend in die Stadt, auf die Rheinpromenade, nach mehreren Monaten mal wieder. Aber für den Abend hatten wir uns vorgenommen, das Fußball-Länderspiel gegen Schottland anzusehen, wussten aber nicht genau um den Spielbeginn. So waren wir gegen 19.30 Uhr wieder in der Wohnung - und erwischten auf RTL statt eines Fußballspiels ein nervtötendes Tralala. Da aber das Restprogramm auch nichts Großartiges bot, schnappte sich die Lebensgefährtin ihre alte DVD-Sammlung von "Akte X". Nachdem die etwa 3 Jahre lang unberührt im Schrank vor sich hin verstaubt war, haben wir uns damit dann so gut unterhalten, dass das Länderspiel glatt in Vergessenheit geriet.

    Wahrer Sportsgeist zeigt sich im Hause offenkundig nicht, oder? :S


    extra für 'Alt-aber-bezahlt'

    Du bist ja soooo gut zu mir! :love:

    Nur - zu den hier nicht erzählten zwei Dritteln der gesamten Story gehört auch, dass ein Kunde, dem nicht nur das Drama um die irrwitzige Handyrechnung im Vorjahr nicht verborgen geblieben war, seinen beim WDR angestellten Sohn darauf angespitzt hatte, ob das denn nicht auch ein Fall für "Markt" im 3.Programm sein könne. Die Sendung hatte sich zu dieser Zeit offenbar schwer auf "T" eingeschossen. Der Mann erzählte mir, dass die Redaktion dies abgelehnt habe. Offenkundig wollte sich zu diesem Zeitpunkt "Markt" anderen Schwerpunktthemen zuwenden. (Ich sehe natürlich überhaupt keinen Anlass zu der Vermutung, dass die durch "T" erzielten Werbeeinnahmen etwa die redaktionelle Freiheit kritischer Magazine beeinflussen könnte.)

    Und Herr Volkmann kann vielleicht auch die Erfahrung bestätigen, die unser Anwalt mir gegenüber bei Erteilung des Mandats im Vorjahr zum Besten gab, als die ich gottverdammte Sturheit von "T" ansprach: auch seine Schreiben (die dienstlichen, wohlgemerkt, die Streitfälle betreffen!) fielen häufig der der Nichtbeachtung anheim.


    Interesse an weiteren Inhalten besagter zwei Drittel? :S


    und ... bene!

    Na, dazu meinen Glückwunsch (ernst gemeint, keine Ironie!).

    Mein Beitrag ist, man mag es glauben oder nicht, auch nur eine Kurzfassung. Zu den Feinheiten gehörte, dass etwa 2 Wochen nach Anschluss durch "V" das Internet sporadisch so lahm wurde, wie ich es seit meinen ersten zaghaften Gehversuchen im World Wide Web nicht mehr kannte. Die Hotline von "V" nahm eine Fernprüfung vor, aber die Tücke des Objekts wollte, dass gerade da die Leitung Full Power lieferte. Man wolle daher "T" beauftragen, da diesem Unternehmen die Leitung gehört.

    Der Techniker war nach 4 Tagen da: die Tür zum Büro öffnete sich, der Herr stellte sich als "T"-Mann vor (innerlich frohlockte ich) - und dann fragte er, wo er Herrn S. (einen der Wohnungsmieter im Hause) erreichen könne (innerlich sackte ich zusammen). Herr S. sei Kunde von NetCologne und habe beanstandet, dass sein Internet bisweilen sehr langsam sei (aha?). Nein, der gute Mann ist berufstätig, aber da der Techniker ohnehin zum Hausanschlussraum wollte, verschaffte ich ihm Zutritt. Nach etwa 15 Minuten kam er zurück. Er habe keinen Fehler feststellen können. Ich übrigens auch nicht, während seiner Anwesenheit.

    Auf "meinen" Techniker wartete ich im zugesagten Zeitraum umsonst. Schön, dass einmal mehr Zeit vergeudet wurde, die ich sinnvoller hätte verwenden können. Die Hotline von "V" äußerte sich recht missmutig und sagte zu, sich erneut dahinter zu klemmen. Die Beanstandung trat übrigens in immer kürzeren Abständen auf.

    Kurz darauf sprach mich unser Büronachbar an. Ob wir auch Probleme mit dem Internet hätten. Also die dritte Partei mit Problemen im Hause! Er (NetCologne-Kunde) fand einige recht rüde, aber nachvollziehbare Worte zur Bedeutung des Internets für sein Unternehmen. Meine Schilderungen schienen bei ihm eine leichte Rötung seines Gesichts zur Folge zu haben.

    Die Sache löste sich 2 oder 3 Tage später auf, als der "T"-Techniker in sein Büro kam. Auch er ging zum Hausanschlussraum (der Nachbar folgte ihm auf Schritt und Tritt). Unverrichteter Dinge kam man aus dem Keller. Kein Fehler nachvollziehbar (mein Internet lief auf Hochtouren). Nebenan im Büro hörte ich ein immer lauter werdende Diskussion, und nach ein paar Minuten gingen Nachbar und Techniker Seit' an Seit' die ca. 150 m zum nächsten Schaltkasten. Nach etwa 45 Minuten, während der ich bisweilen ohne Netz war, kam man zurück. Der Techniker verabschiedete sich, der Nachbar frohlockte. Er habe den Mann quasi am Kragen gepackt und mehr oder weniger genötigt, nicht einfach ohne Ergebnis zu verschwinden. Als Folge einer ebenfalls ergebnislosen Fehlersuche im Büro hatte er den Mann dann zum Kasten geschleppt. Und dort habe der einen Fehler in der Verkabelung entdeckt - und behoben.

    Daher mein obiger Glückwunsch, Compikoch. Wäre der Nachbar nicht so konsequent gewesen und hätte eine Stunde seiner Zeit geopfert - er weiß, ob der Fehler bis heute behoben worden wäre?


    WDR ist auch ein Reizthema

    Andere Regionen, andere Reizthemen, escape. Das Beschriebene war der hilflose Galgenhumor von damals ca. 400 Menschen, die wussten, dass man sie im fernen Köln nicht hören würde.


    Aber die Fehlentwicklung hast Du völlig korrekt dargestellt. So dürfte das nicht laufen.

    Daher ein Tipp für Alle, die sich u. U. mit überhöhten Rechnungen ihrer Telekommunikationsanbieter herum prügeln: was die Durchsetzung etwaiger Forderungen angeht, so haben die Einzelverbindungsnachweise keine Rechtskraft. Der Anbieter muss vielmehr nachweisen, dass die dort aufgeführten Leistungen tatsächlich auch erbracht und in Anspruch genommen wurden. Persönlich halte ich das für vollkommen verquer (welchen Wert hat dann ein Einzelverbindungsnachweis überhaupt noch?), aber im Vorjahr war das die Argumentation unseres Anwalts zur Durchsetzung der vorzeitigen Beendigung des betroffenen Mobilfunkvertrags. Also: da muss man sich nicht auf irgendwelche Fisimatenten einlassen. Ob bei "T" oder sonst wem.

    In der Rückschau war es mein Fehler, immer noch zu gutgläubig gewesen zu sein, einen Vergleich angestrebt und nicht etwas eine Gegenklage erhoben zu haben. Die ganzen Folgeschäden von dern materiellen Einbußen über meinen Zeitaufwand (ich konnte 43 Arbeitsstunden nachweisen) bis hin zu dem depperten Schufa-Eintrag wären damit vermeidbar gewesen.

    Also: keine kleinen Brötchen backen, wenn Mist berechnet wird. ;)

    ... liegt hinter mir und ich habe ein wenig herum gestöbert. Dabei bin ich auf diesen Beitrag gestoßen.

    Ich bin ebenfalls Fahrrad-Vielfahrer, hier dazu geworden. Zur Quälerei in hügeligem Gelände wird sich Appels Ejon sein Teil denken können ;) . Da eröffnet die Kölner Topographie eine völlig neue Welt.

    Wieviel ich fahre? Keinen blassen Schimmer. Aber sofern es möglich ist, bestreite ich mit dem Rad einen Großteil meines Außendienstes (KVB ist toll bei schlechtem Wetter und zuviel Gepäck). Da werden eine tausend km pro Jahr zusammen kommen. Mache ich dabei Fehler? Mit Sicherheit - bin ich Jesus?

    Aber trage ich einen Helm? Nein. Zum Einen Macht der Gewohnheit, zum Anderen habe ich noch ein paar Haare auf dem Schädel. Völlig zerzaust zum Kundentermin zu erscheinen ist nicht mein Ding.

    Bin ich nun leichtsinnig, unvorsichtig oder was auch immer? Irgendwo erschien hier ein Zitat des Sinnes, wer was im Kopf habe, schütze ihn auch. Nicht von der Hand zu weisen. Aber: (nicht nur) ich habe hier eine Gilde Radfahrer kennen gelernt, bei der ich mich bisweilen frage, ob es nicht vielleicht ausreicht, wenn sie das, was vielleicht im Kopf ist, auch einmal einsetzen würden, bei allem schuldigen Respekt! Der Unfall, den man vermeidet, bedarf keines Helmes.

    So bin ich mittlerweile vorurteilsbelastet, und es mag sein, dass ich Appels Ejon mal voreilig aus dem Weg gegangen bin. Aber meine übelsten Erfahrungen mit Radlern waren solche, bei denen die Herrschaften in "Kampfmontour" (Helm, Handschuhe, Brille, Protektoren usw.) unterwegs waren. Vom früheren Respekt wegen des von mir so gedeuteten konsequenten Sicherheitsbewusstseins hin zur Wahrnehmung oftmals rüpelhaft zur Schau getragener Rücksichtslosigkeit hat es nicht allzu lange gedauert.

    Ja, ich weiß. Ich schere damit allzu Viele über einen Kamm. Aber die vermeintliche Sicherheit scheint mir allzu häufig mit einer gewissen Gottgleichheit Hand in Hand zu gehen, die mir da (vielleicht im Glauben an so etwas wie Unverletzbarkeit?) begegnet.

    Dann lieber ohne Helm. Aber mit Verstand. Und Rücksichtnahme. Am Besten natürlich mit Allem.