Interessant für Kölner und Touristen

  • Kölner Brauhäuser gestern und heute
    Neues Buch auf den Spuren kölscher Brauhauskultur



    Der Kölner Bachem-Verlag hält ab sofort das ultimative Weihnachtsgeschenk für alle Kölsch-Fans bereit: Das neue Buch "Kölner Brauhaus-Wanderwege" von Franz und Albertus Mathar führt auf die Spuren kölscher Brauhaustradition und unterhält mit zahlreiche Anekdoten und viel Fachwissen alle, die sich für die Kultur der Kölner Brauereien interessieren.


    Insgesamt vier Rundwege in der Kölner Altstadt, Innenstadt, Nordstadt und Südstadt laden zum Brauhausrundgang innerhalb der historischen Stadtmauern ein. Warum diese Beschränkung? Autor Franz Mathar: "Wenn man die gesamte Kölsche Brauhaustradition abarbeiten wollte, könnte man eine ganze Enzyklopädie verfassen." Die Brüder Mathar hielten die Selbstbeschränkung deshalb für angebracht. Die Idee zu dem Führer war bereits Anfang der 90er entstanden, Teile der Rundwege wurden bereits in anderen Brauhausführern des Bachem-Verlags behandelt, doch die neue Ausgabe ist sozusagen endlich vollständig.


    Interessant für Kölner und Touristen


    Neben den Rundwegen, die, so Mathar, "immer wieder auch Abstecher zu Sehenswürdigkeiten am Wegesrand" bieten, ist das Buch nicht nur ein Tour-Führer, sondern auch eine Quelle enormer Kölsch-Kenntnis. Verleger Claus Bachem: "In dem Buch steckt auch eine Menge Hintergrundwissen, etwa über die Köbes-Tradition." Tatsächlich erklärt das Buch nebenher Fachbegriffe und Traditionelles rund um Brauhäuser und die von der einst enormen Vielfalt übrig gebliebenen Kölschsorten. Natürlich wird auch auf im Lauf der Zeit verschwundene Brauhäuser und deren Kölschsorten verwiesen. Das ist nicht nur für Einheimische spannend, sondern für alle, die sich für Köln und seine Brautradition interessieren.


    "Kölner Brauhaus-Wanderwege" ist ab sofort in gedruckter Fassung und als launig von Konrad Beikircher und Gerd Köster gesprochenes Hörbuch im erhältlich. Eine englische Ausgabe ist ebenfalls verfügbar. Der Bachem-Verlag möchte künftig auch stark auf die neuen Online-Vertriebswege setzen. "Wir werden künftig versuchen, jedes Buch, das kleiner als das iPad ist, für eBook-Reader zu veröffentlichen", warb Claus Bachem für die neuen Vertriebswege, "die iPad-App hängt allerdings leider noch bei Apple fest – wir hoffen, dass sie am 10. Januar freigegeben wird."

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