Glasnost Government und toter Briefkasten

  • Glasnost Government und toter Briefkasten



    In einer Demokratie ist alles offen! Sogar der Ausgang der Bundestagswahlen. Jedem einzelnen Bürger sollte es deshalb möglich sein bzw. gemacht werden, alle seine Daten einzusehen und abzurufen. Deshalb wurde die Datenbank GovData vom Bundesministerium des Innnern eingerichtet.


    Nach Anmeldung und Registrierung haben Sie die Möglichkeit, die hinterlegten Dokumente einzusehen und abzurufen. Recht spannend ist der Fahndungsbericht des Landes Baden-Württemberg, leider ist keiner für Nordrhein-Westfalen hinterlegt. Was allerdings die Papier- und Abfallbehälter und deren Geodaten der Stadt Rostock dort zu suchen haben, war mir leider anfangs überhaupt nicht klar und ersichtlich.


    Werden die Abfallbehälter, einfach weil sie unübersichtlich angebracht oder installiert sind von den Betreibern häufig nicht wiedergefunden und müßen dann mittels GPS aufgespürt werden? Oder wird ein besonders geheimes System zur Leerung der orangen Kisten angewendet? Hier in Köln sind die ja ebenfalls oft
    unerklärlich voll und der Bürger fragt sich unwillkürlich, wann endlich einmal
    aufgeräumt wird.


    Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Sicher handelt es sich nicht um gemeine Abfallbehälter,- mögen sie auch noch so aussehen, sondern um „tote
    Briefkästen“. Klar, Bundesministerium des Innern... Aber in Rostock? Zentrum
    der Geheimdienste, Spionage und Spionageabwehr ist doch immer noch Berlin,
    oder? Auf jeden Fall werde ich die Abfallbehälter hier in der Stadt in nächster
    Zeit ganz ganz sorgfältig beobachten! Denn nach Rostock komme ich leider sehr
    selten.. Eigentlich schade!

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