Na Jungs, endlich alles klar ?
Beiträge von agrippinensis
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Es sind keine guten Nachrichten, die uns aus Venezuela erreichen. Ob dabei jede Einzelheit mit dem Erfahrungsschatz unseres 'Lamas' übereinstimmen oder von Journalisten gesammelte Berichte und Momentaufnahmen sind, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle - fest steht, die derzeitige Regierung um Nicolás Maduro kämpft ums politische Überleben.
Man kann nur hoffen, dass ihr absehbares Ende unblutig erfolgt ...ZitatWirtschaftskrise in Venezuela Ein Staat schaltet sich ab
In Venezuela hungert die Bevölkerung, der Staat steht vor dem Kollaps. Präsident Maduro müsste mutige Reformen wagen - stattdessen ändert er die Zeitzone und verbietet Frauen das Föhnen. Von Klaus Ehringfeld, Mexiko-Stadt mehr... [ Forum ]
(Spon)
ZitatVenezuela: 1,5 Millionen Unterschriften gegen Präsident Maduro
Der erste Schritt für die Abwahl des sozialistischen Präsidenten ist getan. Die Opposition hat innerhalb von zwei Tagen die nötigen Stimmen für ein Referendum eingeholt.
30. April 2016, 2:42 Uhr, 12 Kommentare
Die Oppostion sammelt in Caracas Unterschriften für ein Referendum gegen Präsident Nicolás Maduro.
©Miguel Gutierrez/EPAIn dem von einer dramatischen Versorgungskrise erschütterten Venezuela sind innerhalb von zwei Tagen 1,5 Millionen Unterschriften gegen Präsident Nicolás Maduro gesammelt worden. Damit seien die Voraussetzungen für die Beantragung eines Referendums zur Abwahl des sozialistischen Präsidenten mehr als erfüllt worden, betonte Oppositionsführer Henrique Capriles. Für diesen ersten Schritt seien nur 195.721 Unterschriften notwendig gewesen, ein Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung.
Kommende Woche würden die Unterschriften dem Nationalen Wahlrat (CNE) zur Prüfung vorgelegt. Um das Referendum durchzusetzen, müssen dann in einem zweiten Schritt knapp vier Millionen Unterschriften gesammelt werden, das entspricht 20 Prozent der Wahlberechtigten.
16 Jahre lang hatten die Chavisten das Land regiert, die Anhänger des vor drei Jahren verstorbenen sozialistischen Hugo Chávez. Im Dezember 2015 hatte dann die Opposition die Parlamentswahl triumphal gewonnen. Die Koalition aus linken und bürgerlichen Parteien, die zwei Drittel der Stimmen auf sich vereinen konnte, will noch in diesem Jahr Präsident Maduro per Referendum absetzen lassen.
Venezuela leidet an der höchsten Inflation und Rezession weltweit. Das Land mit den größten Ölreserven der Welt wird von einer schweren Energie- und Versorgungskrise erschüttert. Um Strom zu sparen, wird am 1. Mai sogar die Uhrzeit um eine halbe Stunde vorgestellt. Täglich wird für vier Stunden der Strom abgestellt. Für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes gilt eine nur zweitägige Arbeitswoche. Schulen sollen künftig freitags geschlossen bleiben.
Auslöser der Energiekrise ist eine anhaltende Dürre, durch die der Wasserstand in den Talsperren des Landes extrem gesunken ist. Aus ihnen speist Venezuela seine Stromerzeugung. Kritiker machen dagegen Missmanagement der sozialistischen Regierung für die Krise verantwortlich.
Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AP, suk
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Sport und Fairness. Alles klar.
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Hups! Schnell, schnell ein Kotzkübelchen für den Heinz!
Bayern München als reichsten Fußballverein der Bundesliga "abschaffen" löst leider das Problem nicht.
Diese Art Geldgeschäfte im Profifußball werden auf internationaler Ebene schon lange praktiziert, und auch innerhalb der Bundesliga wird kräftig mitgeboten und geschachert.
Dass dabei der Sportgedanke auf der Strecke bleiben könnte? Pech gehabt - Teil des Systems. Leider.Spektakuläre Wechsel gehören zum Profigeschäft. Und Dortmund macht es letztlich auch nicht anders.
Von 1963 bis heute: Rekordtransfers der Bundesliga
Seit Einführung der Bundesliga sind die Ablösesummen, die bei Spielerwechseln gezahlt werden, kontinuierlich gestiegen. Immer wieder legten dabei einzelne Rekordtransfers die Messlatte ein Stück weiter nach oben.
FAZ.NET gibt den Überblick über die „teuersten Spieler ihrer Zeit“. Von TOBIAS RABE und JOHANNES THIELEN
dpa -
"Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen."
deutsche LebensweisheitErinnern wir uns an die Äußerung des Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke , der FC Bayern habe es sich zum Ziel gesetzt, den BVB zu „zerstören“ und als Konkurrenten dauerhaft auszuschalten. (#16)
Daniel Raeckes heutiger Spon-Kommentar zum bevorstehenden Wechsel des BVB-Spielers Mats Hummels zu Bayern München passt so gut zum Thema, dass ich ihn ungekürzt hier poste, zumal er über die aktuelle Situation hinaus die gesamte Finanzstruktur der Bundesliga kritisch betrachtet und dabei wenig optimistisch in die Zukunft blickt.ZitatMats Hummels zum FC Bayern: Der Anfang vom Ende der Bundesliga
Ein Kommentar von Daniel Raecke
Der FC Bayern kauft wieder einmal seinem Konkurrenten einen Schlüsselspieler weg. Die Bundesliga ist kein echter Wettbewerb mehr. Das erkennen auch viele Fans. Aber sie ziehen völlig falsche Schlüsse daraus.Man könnte es mit Galgenhumor nehmen: Jetzt ist der BVB den Bayern also wieder zu nahe gekommen. Auch wegen der Transfers von Mario Götze 2013 und Robert Lewandowski 2014 aus Dortmund nach München hatte die Borussia in der vorigen Saison am Ende 33 Punkte Rückstand auf den Rekordmeister. Dann kam Thomas Tuchel, und auf einmal sah es wieder so aus, als gebe es zwei Spitzenmannschaften in Deutschland, nicht nur eine.
Die Reaktion: Der FC Bayern kauft, wie es aussieht, Mats Hummels. Der BVB hat den höchsten Zuschauerschnitt Europas, er wird sicher in der Champions League spielen und bietet eine sehr gute sportliche Perspektive. Und doch kann er nicht einmal seinen Kapitän halten, wenn der FC Bayern es so will.Dortmunder werden verzweifeln, Schalker werden hämisch lachen. Tatsächlich aber sollten bei allen deutschen Fußballfans die Alarmglocken schrillen. Denn die Bundesliga ist dabei, sich als sportlicher Wettbewerb abzuschaffen. Und das Schlimmste ist: Die meisten Menschen, denen das bewusst ist, ziehen völlig falsche Schlüsse daraus.
Die finanziellen Unterschiede zwischen dem FC Bayern und dem Rest der Bundesliga waren nicht schon immer so, sie bleiben in Zukunft auch nicht gleich. Sie werden immer größer. Denn je erfolgreicher jemand ist, je mehr Geld er ohnehin schon verdient, desto mehr Fernsehgelder werden ihm zugeteilt.
In Deutschland gibt es noch dazu die "50+1"-Regel, die es Investoren verbietet, die Mehrheit an Fußballklubs zu übernehmen. Die gilt vielen Fans als Wall gegen die Auswüchse des Kapitalismus. Dem FC Bayern gilt sie als Schutz vor echter Konkurrenz. Sie verhindert, dass ein Großinvestor einen Mitbewerber auf das finanzielle Niveau der Münchner heben kann.Wer durch Ausnahmeregelungen von Mäzenen aus dem Amateurlager hochgefördert wird wie Hoffenheim oder Leipzig, wer Konzernen gehört wie Wolfsburg oder Leverkusen, der kann sich hochmoderne Jugendzentren leisten. Traditionsvereine aber können ihre Popularität nicht zu Geld machen. Investoren aus aller Welt würden natürlich lieber Eintracht Frankfurt oder Borussia Dortmund unterstützen als die TSG Hoffenheim. Profifußball ist Unterhaltungsindustrie, Attraktivität wäre die natürliche Grundlage für finanziellen Erfolg.
Die Zukunft der Bundesliga sieht aber so aus: Ein über allen thronender FC Bayern, der sicher die nationalen Titel holt und für den die Liga ein 34 Spieltage langes Trainingslager für die Champions League ist. Dazu Paarungen wie Hoffenheim gegen Ingolstadt, die praktisch keinen Menschen interessieren. Wenn irgendein Konkurrent den Münchnern doch zu nahe kommen sollte, kann der FC Bayern ja immer noch einfach deren beste Spieler wegkaufen, so wie im Fall Mats Hummels. Egal, ob sie in München überhaupt dringend benötigt werden.
Ein paar Jahre mag das noch gut gehen, solange sich irgendwie Geld damit verdienen lässt. Aber irgendwann will so einen Scheinwettbewerb niemand mehr sehen. Dann wird der FC Bayern aber nicht sagen: "Wir brauchen mehr Solidarität!". Er wird einfach die Pläne für eine europäische Super League aus der Schublade holen.
(Spon)
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So sieht es der 'Postillon'
Wiener Kunstakademie bietet FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer Studienplatz an
Wien (dpo) - Die renommierte Akademie der bildenden Künste Wien hat dem österreichischen Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer (FPÖ) heute überraschend einen Studienplatz für Malerei angeboten. Obwohl er sich eigenen Angaben zufolge nie um einen Platz bewarb, muss Hofer nun überlegen, ob er seine politische Laufbahn fortsetzt oder lieber eine schillernde Karriere als angesehener Künstler einschlägt."Wir sind in den letzten Wochen verstärkt auf Herrn Hofer aufmerksam geworden und möchten ihn gerne bei uns willkommenheißen", erklärt Rektorin Eva Blimlinger. In der Vergangenheit habe die Hochschule manchem vielversprechenden Feingeist nicht immer seine verdiente Chance gegeben und ihn so unnötig in die Politik getrieben. "Das soll sich nie mehr wiederholen", so Blimlinger.
Dabei gibt sich die Hochschule zuversichtlich, den 45-jährigen FPÖ-Politiker auch ohne Vorlage einer Bewerbungsmappe guten Gewissens annehmen zu können. "Ob er tatsächlich das nötige Talent hat, wissen wir natürlich nicht, aber wir können es eben auch nicht ausschließen", erklärt die Rektorin. "Das nötige Ego hat er in jedem Fall. Für eine Karriere als Postkartenmaler reicht das am Ende mindestens."
Allerdings warnt Blimlinger auch: "Ein Studium an der Akademie ist kein Zuckerschlecken und verlangt viel Aufmerksamkeit. Der Rest geht für ausschweifende Studentenpartys und WG-Putzdienst drauf. Für Politik oder das Verfassen eines politischen Manifests bleibt da in der Regel keine Zeit."Sollte Hofer das einmalige Angebot annehmen, könnte er bereits nächste Woche als frischgebackener Kunststudent in einem eigens für ihn eingerichteten Wachsmalkreiden-Kurs seine ersten künstlerischen Erfahrungen sammeln.
dan, ssi; Foto Kunstakademie: Peter Haas, CC BY-SA 3.0,
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Aber lyrisches Österreichisch kriegste hin, oder?
Das nächste Gedicht ist fällig, Beleidigungsklagen erfreuen sich nämlich auch dort grad großer Beliebtheit.
Hakenkreuz-Post nach Wahl
Nazi-Schnitzel: Österreicher zeigt die "heute-show" an
SK, 27.04.2016 14:18 Uhr
Die "heute-show" reagierte auf den Wahlerfolg von Norbert Hofer (l. FPÖ) mit diesem Post.
Ein ehemaliger Parteigenosse hat dagegen jetzt Anzeige erstattet.
Foto: dpa/FacebookZitatAuch die Freiheitliche Partei selbst hat laut deren Pressesprecher eine Anzeige gegen das ZDF erwogen. Da aber Norbert Hofer in dem Facebook-Post nicht direkt beleidigt werde, habe man mangels Erfolgsaussichten davon Abstand genommen. In der Tat: Zumindest der berühmt gewordene § 103 Strafgesetzbuch über die "Majestätsbeleidigung" greift im Fall des FPÖ-Kandidaten wohl nicht. Denn noch ist Norbert Hofer nicht Bundespräsident.
Und noch kann es nach der Stichwahl am 22. Mai zwischen Hofer und dem ehemaligen Grünen-Obmann Alexander Van der Bellen heißen. "Österreicher wählen so wie sie es vom etwas älteren Blattsalat kennen, innen knackig grün und nur an den Rändern braun."
abendzeitung-muenchen.de
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Zu sagen, die sind nur deshalb 25 mal Deutscher Meister und zigmal Pokalsieger geworden, weil sie staendig den Staat beklaut haben, zeugt von kindlicher Unterbelichtung und ist dazu noch falsch. Warum hat es der 1.FC Koeln zu fast nix gebracht???
Wo hast du das denn her?(
Wenn's nicht um Provokation, sondern um "differenzierte Betrachtungsweise" gehen soll, wär's hilfreich, die zusammengetragenen Infos zu lesen, einzubeziehen und sachlich;) zu gewichten,
z.B. hierPS
Die Höpperei zwischen verschiedenen Threads mit dem gleichem Thema ist mir zu anstrengend.
Ich verkrümele mich wieder zum "Schlachtfeld", weil dort die meisten Sachinformationen gepostet sind, die für eine "differenzierte Betrachtungsweise" gebraucht werden. -
Zitat
Natürlich zahlt sich aus, dass der FC-Bayern von seinen Amigos mit Tat und Geld unterstützt wird und die besten Spieler und Trainer einkaufen kann. So grast der Bayernclub seit vielen Jahren herausragende Talente in der Bundesliga ab, schwächt dadurch die gegnerischen Clubs und baute allmählich den Nimbus des Unbesiegbaren auf.
(aus Beitrag # 6)
Zitat... im Februar 2014 Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke entgegen früheren Äußerungen[66], der FC Bayern habe es sich zum Ziel gesetzt, den BVB zu „zerstören“ und als Konkurrenten dauerhaft auszuschalten. Ähnlich äußerte sich der Aufsichtsratsvorsitzende des Basketballvereins ALBA Berlin, Axel Schweitzer, als der FC Bayern mittels „abstruser Gehälter“ gleich vier Spieler gleichzeitig zum Wechsel von ALBA zu den Bayern bewog.[69]
Tatsächlich räumte Präsident Uli Hoeneß ein, das Motiv der Gegnerschwächung habe bei Spielertransfers in der Vergangenheit gelegentlich eine Rolle gespielt. So sei im Jahr 2007 der damalige Aachener Spieler Jan Schlaudraff nur deshalb gekauft worden, um dem mitbietenden Konkurrenten Werder Bremen „eins auszuwischen“ und um „zu zeigen, dass niemand den Bayern das Wasser reichen könne“.[70](Wikipedia)
Innerhalb der Bundesliga geht diese Taktik auf, Geld ist ja reichlich vorhanden. So kann man sich auch leisten, Nationalspieler wie Podolski oder Götze dauerhaft auf der Bank versauern zu lassen.
Geht's hingegen in den Wettbewerb mit ausländischen Clubs, ist die Sache nicht ganz so komfortabel.Was mich zurück bringt zum Thema "Schlacht":
Gestern im 0:1 Spiel der Bayern gegen Madrid flogen keine Schwalbenschwärme, dafür gab's reichlich Fouls ... und in der Folge 4 Gelbe Karten. -
Siehe da, ein klassisches Beispiel für sachbezogenes Posting, also "nicht staendig persoenlich"...
Zitataber wer ist dieser Verein mit nem Ziegenbock als Souffleur uffm Platz? Koennen die sich keinen Trainer leisten ??
Sei nich so frech!
Der 1.FC-Köln ist ein sozial engagierter, beliebter Fußball- / Sportverein* mit Höhen und Tiefen in der Bundesliga und sensationell treuen Anhängern.
Er ist keine riesige Unternehmens-AG , auch kein Tummelplatz für privilegierte Steuerhinterzieher oder mächtige, Aktien haltende, weltweit vernetzte und 'Freundschaften' pflegende Politiker und Sponsoren.Und unser Hennes ist das allerallerallerknuffigste Vereins-Maskottchen überhaupt, worum der FC zurecht gewaltig beneidet wird.
Auch von den Bayern.* Männer- und Frauenfußball, Handball, Tischtennis, Jugendförderung