Beiträge von Marbez

    Initiative „Luft anhalten!“


    Alle reden von der globalen Erwärmung , verursacht durch den CO² Ausstoss unserer (und Eurer) Autos und
    durch den stets nach oben orientierten Luftverkehr.
    Da wird sogar die Atmung von Rindern und deren Verdaungsverhalten (in einer luftundurchlässigen Kammer) gemessen.


    Nun hat sich zum Glück eine Initiative gegründet, die bei jedem einzelnen Menschen anfängt und dazu beitragen soll, daß jeder etwas gegen den zunehmenden CO² Ausstoss unternimmt, ohne sein Verhalten und seine Gewohnheiten einschneidend zu ändern! Lösungsansatz ist dabei die simple
    Tatsache, daß beim Anhalten der Atmung erst gar kein schädliches Gas
    ausgestossen wird.


    Das Luftanhalten kann erlernt und geübt werden, ähnlich wie in der Tauchschule Atemtechniken erlernt werden, vervollkommnen Sie hier Ihre persönliche Atemtechnik. Halten von 80 Millionen Bundesbürgern lediglich die Hälfte (ca. 40 Millionen) in den
    Abendstunden für nur 15 Minuten (mit 3 Atempausen) kurz die Luft an, kann das schädliche Kohlendioxid beträchtlich reduzierd werden. Der durchschnittliche Mensch atmet etwa 2 – 3 Liter Luft pro Atemzug (äußere Atmung), beim Ausatmen
    produziert er dabei etwa 4,04 % Kohlendioxid. Kleinvieh macht eben auch Mist. (Berlin?)


    Sollte sich die Klimaerwärmung dennoch weiter fortsetzen und das Schmelzen der Polkappen drastisch weitergehen, hat die Initiative bereits eine weitere Alternative in Petto (Ital.: im Herzen / im Sinn) : Große Inseln reduzieren ihre Fläche, die
    zu einem großen Teil sowieso aus Wüste bestehen, die abgebaute Masse wird für den Deichbau verwendet. Erst danach werden alle, wirklich alle Schiffe aus dem Wasser geholt. Wir haben ja auch nur kleine Inseln und die reichen völlig aus.


    Solch tolle Ideen sollten belohnt werden. Wer sich derart für die Umwelt einsetzt, dem gebürt Lob und Anerkennung. Da drücken wir der Initiative, sollte es sie wirklich geben, kräftig die Daumen und rufen ihnen zu: Weiter so!

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    Wildbrücke & Treibjagd



    Unlängst wurde im Kölner Königsforst die erste Wildbrücke eröffnet. Nun dürfen Reh, Hase und Wildschwein (Bären und Wölfe wurden noch nicht gesichtet) die Autobahn auf einer ca. 80 Meter breiten Brücke, bedeckt mit einer natürlichen, trittsicheren Erdschicht und an den Rändern nett bepflanzt, gefahrlos überqueren. Aber auch Kleintiere
    und Insekten sollen sich hier ansiedeln, Naturschutz kann schließlich nicht beim Säugetier enden. Die Kosten der Brücke betragen etwa 8 Millionen Euro, wobei die Europäische Union einen Teil davon übernimmt. Danke EU!



    Ein Hoch auch auf die Artenvielfalt (Biodiversität), denn nun kann das Wild aus der Wahner Heide wieder gefahrlos die Verwandten aus dem Königsforst besuchen,- und selbstverständlich auch umgekehrt. Betroffen sind folglich aber nur die Arten, die den Autowahn in Köln bis heute überlebt haben... Ein kleiner Trost mag hierbei sein, daß die Brücken nicht ausschließlich dem Schutz der Tiere dienen, denn auch der genervte Autofahrer ist nun auch vor wilden Wildwechseln
    fast perfekt geschützt. Es sei denn, das Wild entscheidet sich, wie die als schlechtes Vorbild dienenden Fußgänger, quer über die Straße und an allen Zäunen vorbei die Fahrbahn zu überqueren.Damit der durch den Wald schleichende Homo Sapiens die Wildbrücke nicht als Abkürzung entdeckt, wurden daher großzügig Bäume gefällt und quer gelegt, ein für diese Gattung undurchdringliches Dickicht geschaffen. Hier hat jemand mitgedacht.



    Sicher bedarf es aber auch hier und dort noch einer zusätzlichen Schulung.Bei dem Einsatz von 8 Millionen sollte die auch noch drin sein. Schulung sowohl des uneinsichtigen Wildes durch Einfangen und geläutertes Wiederaussetzen, aber auch ein deftiges Bußgeld für die Angehörigen der uneinsichtigen Menschenspezies, die dieses Dickicht eher für eine Herausforderung als für eine Absperrung halten. Indessen sollte sich das Wild, daß sich nach neuesten
    Berichten bereits an die Brücke gewöhnt und diese angenommen hat,nicht allzu sicher fühlen. Letzte Woche war Treibjagd im Königsforst und zwar genau parallel zur Autobahn. Alle hinführenden Wanderwege waren durch Warnschilder perfekt gesichert. Nur die Wildbrücke nicht,- aber nachsehen konnte ich selbstverständlich nicht. Da war soon Dickicht!

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    • Wildbrücke.png

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    Schluckauf im Jenseits


    Kennst Du noch den Ausspruch bei Schluckauf: „Da denkt jemand and Dich?“ Das war dann wieder ich. Eventuell kannst Du mich aber auch gar nicht hören, geschweige denn etwas davon
    wahrnehmen, wenn jemand an Dich denkt. So tief unten in der Erde. Bereits halb
    zerfallen, nur noch Knochen...Wie lange bist Dun nun schon tot?


    Damals war ich sehr geschockt. So jung. Gut,- wir mochten uns beide gegenseitig nicht sehr.
    Vielleicht war ich oft zu flapsig, nicht geschäftsmässig. Sicher hast Du Dich das eine oder andere Mal über mich geärgert. Meine freche Bemerkung damals. Das hat Dir weh getan und als Schwuler fühltest Du Dich angegriffen. Dabei habe ich das gar nicht so gemeint. Ich war nie schwul und konnte mich nur nicht in Dich hineinversetzen, wollte witzig sein. Wir haben es leider verpasst, Freunde zu werden oder wenigstens respektvoll miteinander umzugehen.


    Bestimmt bin ich heute einer derjenigen, der die meisten Gedanken an Dich richtet. Keine Deiner Verwandten und Bekannten, keiner Deiner sogenannten Freunde verschwendet noch so viel Zeit an Dich. Warum gerade ich an Dich denke? Du hattest einen wunderschönen Glasaschenbecher. Als Du gehen mußtest, entlassen wurdest, was mir ebenfalls leid tat, hast Du ihn vergessen. Und ich habe ihn mitgenommen, damals rauchte ich noch. Der Glasaschenbecher gefällt mir immer noch sehr. Und irgendwie gefiel mir schon damals der Gedanke, bei seinem Anblick immer an Dich denken zu müssen. Warum kann ich gar nicht sagen...


    Wenn es dann bei mir so weit ist, komme ich mal vorbei. Dann sprechen wir miteinander.
    Für Dich lohnt es sich dann nicht mehr, mir zu drohen und ich kann mich nicht mehr über Dich lustig machen. Bestimmt sehen wir uns wieder. Ich weiß es! Den Aschenbecher kann ich Dir allerdings nicht mitbringen. Wir hätten uns damals nur einmal richtig aussprechen müssen. Wir wären nie Freunde geworden, aber wären uns, wie schon gesagt, mit ein bischen mehr Respekt begegnet. Dort wo Du bist, tun wir das dann sicherlich ganz von selbst.

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    • Ashtr2.png

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    Lieber Herr Innenminister,- Ihr Max Mustermann


    Wie ich aus der Zeitung erfuhr, haben Sie Ihre USA- Reise erfolgreich beendet. Demnach konnten Sie erfolgreich feststellen, das NSA (National Security Agency) und CIA (Central Intelligence Agency) Geheimdienste befreundeter Nationen sind und mehr oder weniger
    relevante Daten über Bundesbürger und auch über andere Bürger Europäischer Nationen sammeln.


    Zum Abgleich unserer Daten biete ich, Max Mustermann, Ihnen hiermit an, ebenfalls eine Dienstreise in die USA zu unternehmen. Auf der Basis vorhandener Datenbanken über mich, Max Mustermann, als auch über die wesentlich umfangreicheren, bestehenden Datensammlungen meiner Frau, Erika Mustermann, können bestimmt Abgleiche und Erkenntnisse, soziologische Muster und Datenstrukturen nebst Ermittlungszeitraum und Spuren der Erheber gesammelt werden.


    Aufgrund meiner Vita setzen Sie sicher meine Verschwiegenheit voraus. Mir ist klar: Alles ist „top secret, classified, for my eyes only!“ Selbst vor meiner Frau, Erika Mustermann, werde ich nichts dienstliches verlauten lassen. Kurz etwas über mich: Geboren am 1. Februar 1976, besitze ich eine Fahrerlaubnis der Stadt Musterstadt. Folglich benötige ich noch einen gültigen Reisepass, da Reisepässe ja nicht mehr verlängert werden und mein vorhandener Pass mit der Nummer # 5223924023 am 06. März 2013 abgelaufen ist.


    Für eine Dienstreise in die USA bitte ich Sie zusätzlich noch um einen Spesen- und Reisekostenvorschuss, den Sie, Ihr Einverständnis voraussetzend, bitte in den nächsten Tagen auf mein Konto überweisen. Sollte meine Dienstreise, aus welchen Gründen auch immer, am
    Veto irgendeines oberschlauen/r Abgeordnete/n scheitern,- selbst die „Grünen und Linken“ sitzen ja inzwischen in allen möglichen und unmöglichen Ausschüssen herum, habe ich noch eine Alternative für Sie in der Hinterhand!


    Nach Lektüre des Titels „Hacken für Dummies“ aus dem mitp-Verlag in Bonn, traue ich mir zu, sämtliche Daten, Tabellen und Informationen in den USA, die Bundesbürger bzw. Deutsche Staatsbürger betreffen, mit Daten von Max und Monika Mustermann zu füllen oder auszutauschen. Sie müßten dann lediglich dazu aufrufen, dass alle Computernutzer in Deutschland nur noch dieses Pseudonym verwenden! Dazu benötige ich allerdings dann zusätzliche Zeit, die Sie wegen der bevorstehenden Bundestagswahl vielleicht nicht mehr haben.

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    Isse immergute Frage...


    Frage 1:


    Internet ist so guuut. Kanne immer gute Frage stelle! Habe gekauft Gold 3 Cabrio. Verdecke hat kleine Falten und Löcher. Was ich mache?


    Antwort: Must Du fahre nach Italia. In Germania Du besser kaufe keine Cabrio oder Du mußt bei amazon kaufe gelbe Nerze oder bei eBai steigern. Und
    Du musse immer mitte Regenschirme Autofahre.
    Kapuutte Faltdach Du musse
    Rigley Spermint gut durchkaue, in Form bringen und mitte Sekundenkleber
    ankleben. Halte bis nächste Wasche!


    (Frage 2) Naächste Frage:


    Gute Kumpel hat VW Polo. Hat Buchstaben am Heck: P O L O. Möchte R dazutun.
    Wo ich mache könne Kauf? Wo bekomme ich R?


    Mut Du zu ATU. ATU kann bestelle dann hat DU!


    Frage 3:


    Hey Leute, wollte mal fragen ob jemand von euch Erfahrungen mit nem Sportauspuff hat. Will mir an meinen Grande Punto einen dran bauen weiß aber nicht...


    Da mußt Du aber die rechtlichen Gegebenheiten beachten. Mit einem Sportauspuuff brauchst Du die Führerscheinklasse C1E, der Sportausppuuff darf nicht über / unter dem Fahrzeug herausragen und wenn doch, muss tagsüber eine rote Fahne dran und abends ein rotes Licht!


    Frage 4 :


    Hallo, habe folgendes problem. Habe letzdens mein pc hochgefahren ganz normal wollte auf ne seite was nach schauen aber firefox hat die seite nicht geladen...


    Hier antwortet der Fachmann: PC Reinigung nicht vergessen! Ein kleiner Tip: PC aufschrauben, Waschbox (jede gute Tankstelle hat eine) aufsuchen, 0,50 € einwerfen, Hochdruckstrahler mit „klarspülen wählen“ und vorsichtig Hauptplatine, Grafikarte oder Chip, Soundkarte oder Soundchip besonders feinfühlig abspülen. CD, CD-R, DVD und SD, CF und andere Kartenschächte gut mit Plastik abdecken.Rechner hinterher gut trocknen lassen und wieder zuschrauben.


    Möglichweise hatte Firefox aber auch Urlaub, auch fleissige Füchse brauchen Pause!

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    Es wird nachgefragt.


    Altes Thema und immer wieder gleichlautende und dieselben Antworten: „Der Verbraucher will das so
    und die Ware wird nachgefragt.“ Wenn Sie an den Strecklieferanten geraten, können Sie selbstverständlich nichts nachfragen. Der heißt so, weil beim Einkaufen vieles auf der Strecke bleibt. Die Kassiererin kassiert lediglich für Sie. „Liebe Kunden, wir öffnen jetzt auch Kasse 3 für Herrn Albrecht.“


    Unter „nachgefragt“ versteht der Massentierhalter, der Hähnchenschänder und Rinderschinder, Schweine-Zusammenpfercher, dass der Verbraucher in seinen gewohnten Laden geht, meist zu einem oder zu beiden der großen Discounter und das Personal um möglichst billiges (taugt nichts) oder preiswertes (geht gerade noch so) Fleisch von geschundenen und gequälten Tieren bittet. „Haben Sie noch von den gammligen, süß riechenden Hähnchen...“


    Eine beliebte Überraschung des Konsumenten liegt vor, wenn „Pferdefleisch“ auf der Dose oder dem
    Plastepack draufsteht und hochwertiges argentinisches Rind drin ist. Sprunghaftes Verhalten läßt eher
    auf Kängeruh schließen, Hähnchen sollten die gewohnten Antibiotika enthalten, weil wir uns dann den Weg zum Arzt ersparen. Zu Risiken und Nebenwirkungen können Sie Ilse Aigner fragen. Die gründet dann eine Kommission oder bildet einen Ausschuß. (Da kennt Sie sich aus).


    Aber bald ändert sich sowieso alles. Denn in unserer Welt ändert sich ständig etwas. Der Käufer geht demnächst in das Geschäft seines Vertrauens und bittet um recht teure und wertvolle Fleischprodukte. Mit Angabe des Vornamens der Kuh, des Schweins oder des Hähnchens aus der „Wellness Farm, dem nachbarlichem Vorgarten oder dem stadtnahen Kleingarten, versehen mit einem changierendem Echtheitszertifikat.


    Oder wir bitten zukünftig nur noch um teures, natürliches Obst und Gemüse und lassen das Fleisch ganz weg. Eventuell essen wir auch die Reichen, wenn wir auf Fleisch nicht völlig verzichten können. Großaktionäre der Mega-Lebensmittelgiganten sollen ja recht lecker schmecken. Man muß nur vor dem Kochen oder Braten die
    Kreditkarten entfernen. Verpackt sind sie ja schon Bio.

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    Liebe im Affekt (im Mai)


    Vertraue ich den zahlreichen Fernsehkommissaren / innen, dann ist unerfüllte Liebe, verschmähte Liebe, Eifersucht und Liebeswahn eines der häufigsten Ursachen für Mord und Totschlag, also für den unnatürlichen Tod eines Menschen. Sind Sie des Lebens überdrüssig, haben einfach keine Lust mehr, dann sollten Sie also unbedingt versuchen, sich frisch zu verlieben.


    Wenn sich die Menschen weltweit somit gegenseitig so gerne haben, dann müßte es aber auch noch
    wesentlich mehr Mord und Totschlag geben, als das in der Realität mit ihren Statistiken und Tabellen der Fall ist. Konsequent weiter gedacht, wäre die Liebe der Menschen in Amerika am Größten (höchste unnatürliche Todesrate der Welt), in den skandinavischen Ländern am Geringsten... ( kleinste Todesrate) Um
    den Statistikern gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen: Gemessen an der Bevölkerungsdichte. Wo keine Menschen sind, kann auch nicht geliebt oder gemordet werden. Direkt in Auge fällt aber, dass die Skandinavier gerne und gute Krimis schreiben. Die Lust zu töten scheinen sie folglich mit dem
    Schreiben schrecklicher und gewaltätiger Szenen zu kompensieren.


    Eine andere Möglichkeit, die eigenen Gefühle und Hormone in den Griff zu bekommen, scheint auch das
    Schreiben von Liebesliedern zu sein. Hierzu gibt es in jedem Land der Welt unzählige und ungezählte Beispiele. Kennen Sie eine Bevölkerungsgruppe auf diesem Planeten, die keine Liebeslieder kennen oder diese niemals singen? Die Autoren und Schreiber dieser Texte werden somit nicht zum Mörder, machen aber
    manche Mitmenschen so rasend, dass sie selbst in Gefahr geraten, ein gewaltsames Ende zu erleiden.


    Hören Sie im Radio, im Fernsehen oder in einem Konzert ein Liebeslied, dass sie fast kirre und ganz kribbelig macht, beruhigen Sie sich besser wieder und denken immer daran: Durch dieses Lied ist sicher ein Menschenleben gerettet worden. Auch beim Schreiben dieses Textes bin ich wieder ganz ruhig geworden. Oder schreiben Sie ruhig mal ein paar Zeilen. Dennoch, denken Sie daran: Der Mai ist ja auch noch
    gekommen...

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    Ballbesitz (Determinativ
    Komposition)


    Dem Menschen ist es fast überall auf der Welt eigen und charakteristisch, Besitz zu sammeln, anzuhäufen und zu bewahren. Dieses Streben macht noch nicht einmal vor dem beliebtesten aller Ballspiele halt,- dem
    Fußballspiel. Obschon meist in friedlicher, sportlich vergleichender Absicht gespielt oder geschrubbt wird. (Bis auf die Zuschauer in der Südkurve).


    Selbst Fußballspieler, die manchmal selbst als Wertgegenstand herhalten müssen und oft für mehr oder
    weniger Millionen gut sind, haben oft nur den langen oder längerfristigen Ballbesitz im Kopf und verschwenden wenig Gedanken an die mitspielenden Mannschaftskollegen. Sind sie erst einmal im
    Ballbesitz, wollen sie diesen unbedingt halten und geben den Ball oft nur widerwillig ab. Aber das Streben nach irdischen Besitztümern, auch dem Ballbesitz, tut niemandem gut!


    Es gibt aber auch ausgesprochen schöne und wertvolle Bälle. Während Kleinkinder sich meist an
    bunten, leicht und zart anfühlenden Plastikbällen festkrallen und nicht bereit sind, diese an Spielkameraden abzugeben, kann Ballbesitz bei Erwachsenen schon mal eine Investition von 100,-- bis 130,-- Euro für einen Lederball der Drei-Streifen-Marke (Torfabrik) bedeuten. Ganz fanatische Sammler legen auch
    schon mal 2,4 Millionen Dollar für einen ausgemusterten WM-Fussball an. Aber selbst Kleinkinder lernen sehr schnell, dass ein Spiel noch wesentlich spannender verläuft, wenn der Ball dann
    und wann einmal an Mitspieler abgegeben wird.


    In nicht allzu fernen Zeiten werden Fußbälle sogar mit Elektronik ausgerüstet, um zweifelsfrei und objektiv feststellen zu können, ob ein Ball die Torlinie passierte oder lediglich den Pfosten touchierte oder kurzfristig das Außennetz erspürte. Vielleicht kann dann sogar festgestellt werden, wie sehr ein Spieler an seinem Ball hängt, wie stark er diesen verteidigt und wie groß seine Bereitschaft ist, seinen Besitz mit anderen zu teilen. Merke: Erst das Teilen macht glücklich und das gilt nicht nur für Fußbälle... Auch die Spiele werden dann bedeutend interessanter, sogar die Spiele des Lebens.

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    Glasnost Government und toter Briefkasten



    In einer Demokratie ist alles offen! Sogar der Ausgang der Bundestagswahlen. Jedem einzelnen Bürger sollte es deshalb möglich sein bzw. gemacht werden, alle seine Daten einzusehen und abzurufen. Deshalb wurde die Datenbank GovData vom Bundesministerium des Innnern eingerichtet.


    Nach Anmeldung und Registrierung haben Sie die Möglichkeit, die hinterlegten Dokumente einzusehen und abzurufen. Recht spannend ist der Fahndungsbericht des Landes Baden-Württemberg, leider ist keiner für Nordrhein-Westfalen hinterlegt. Was allerdings die Papier- und Abfallbehälter und deren Geodaten der Stadt Rostock dort zu suchen haben, war mir leider anfangs überhaupt nicht klar und ersichtlich.


    Werden die Abfallbehälter, einfach weil sie unübersichtlich angebracht oder installiert sind von den Betreibern häufig nicht wiedergefunden und müßen dann mittels GPS aufgespürt werden? Oder wird ein besonders geheimes System zur Leerung der orangen Kisten angewendet? Hier in Köln sind die ja ebenfalls oft
    unerklärlich voll und der Bürger fragt sich unwillkürlich, wann endlich einmal
    aufgeräumt wird.


    Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Sicher handelt es sich nicht um gemeine Abfallbehälter,- mögen sie auch noch so aussehen, sondern um „tote
    Briefkästen“. Klar, Bundesministerium des Innern... Aber in Rostock? Zentrum
    der Geheimdienste, Spionage und Spionageabwehr ist doch immer noch Berlin,
    oder? Auf jeden Fall werde ich die Abfallbehälter hier in der Stadt in nächster
    Zeit ganz ganz sorgfältig beobachten! Denn nach Rostock komme ich leider sehr
    selten.. Eigentlich schade!

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    Konklave und Schnuppermitgliedschaft


    Die katholische Kirche hat weltweit Schwierigkeiten, neue Mitglieder zu gewinnen und leider auch
    langjährige Mitglieder zu halten und zu behalten. Nun ist sogar der rationale Joseph Ratzinger als Papst
    Benedikt XVI zurückgetreten und ein Nachfolger wird gesucht. Doch schon etwas betagt, wuchsen dem Stellvertreter Gottes auf Erden die Probleme über den Kopf.


    Experten empfehlen nun ein modernes „Assessment (Beurteilungs) Center“ statt der sonst üblichen Konklave
    zur Wahl eines neuen Papstes. Mögliche Bewerber sollen vor verschiedene Probleme gestellt und der Umgang mit Ihnen (den Problemen) bewertet werden. Was zum Beispiel ist ein Ministrant (Messdiener), was ist eine Haushälterin (Hausarbeiten gegen Entlohnung) ? Angeregt dadurch könnten auch außerbetriebliche Persönlichkeiten gewonnen werden. Hartmut Mehdorn ist aber schon wieder vergeben, aber ein Herr Steinbruch könnte im nächsten Jahr viel Zeit haben?


    Um aber wieder neue Mitglieder zu gewinnen, sollte aber eine Schnupper-mitgliedschaft angeboten
    werden. Etwa 3 Test-Monate zu einem reduzierten Kirchensteuersatz. Auch preiswerte, attraktive Reiseangebote für Testmitglieder nach Rom, Lourdes oder zum Beispiel nach Jerusalem könnten angeboten werden und Neugierige anlocken. Verfügt die katholische Kirche eigentlich über eine Mitgliederzeitschrift, eine „Himmelswelt“? Da wäre es doch sinnvoll, wenn diese einmal bei Hausärzten, in Krankenhäusern
    oder bei Bestattern angeboten und ausgelegt würde. Wo kann ich Probehefte anfordern?


    Test-Teilnehmern der Schnuppermitgliedschaft sollte auf jeden Fall ein kleines „Dankeschön“ als
    Begrüßungsgeschenk offeriert werden, dass sie auf jeden Fall behalten dürfen, auch wenn sie nicht weiter Mitglied sein möchten. Ich schlage ein Papa-Mobil (Zinkguss) im Maßstab 1:43, ein Replikat der Hundertwasser-Bibel oder einen Gutschein für ein Candlelight-Genießer- Abendmahl (Lachshäppchen / Kaviar) mit einem frischen, jungen Beaujolais Noveau vor! Dann klappt es auch mit den Neumitgliedern!

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