Lieblingsfilme und Lieblingsserien

  • Offenbart die Abrgünde eurer Seele *gggg


    Welche Filme und Fernsehserien gehöhren zu euren Favorieten?


    Zu meinen jeweiligen Top 5 gehören... (Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge)


    Filme:


    1. Dogma


    2. Machete


    3. From Dusk til Dawn


    4. 300


    5. Sin City


    Serien:


    1. Babylon 5


    2. Dexter


    3. Crimnal Minds


    4. Law and Order


    5. CSI Las Vegas.


    Und nu lasst die Hosen runter. 8)


    Data Dragon

  • Hose bleibt oben :P ,
    aber einige Lieblingsfilme nenne ich gern. Durchweg Klassiker und uralt, diese hier:


    Jeux interdits (Verbotene Spiele) René Clément, Frankreich 1951,
    Oscar, Goldener Löwe und andere Auszeichnungen,
    Narciso Yepes' Gitarrenmusik zum Film wurde weltberühmt und -oft grauenvoll verkitscht- unter anderem Titel von vielen Musikern gecovert.
    WK II, um 1940 in Frankreich, erzählt der Film vom Versuch, im Spiel den Tod zu begreifen und zu bewältigen, von Unverständnis und Verrat der Erwachsenen und von der misstrauisch beäugten, missbilligten Liebe zwischen einer traumatisierten kleinen Kriegswaise und einem Bauernjungen.


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    Les Enfants du Paradis (Kinder des Olymp) Marcel Carné, Frankreich 1945
    (Paradis/Olymp bezeichnet die oberen, billigen Ränge im Theater)

    z.T. illegal in der Zeit der deutschen Besatzung gedreht, jedoch um 1830 spielend, erzählt dieser 3-stündige Film von einem Beziehungsdrama zwischen 3 Männern und einer schönen Frau.
    In diese Erzählung von Konkurrenz und Eifersucht eingebettet ist der Wettbewerb zwischen dem wortlosen Theater der Pantomime in der Tradition der 'comedia dell' arte' und dem wortgewaltigen Ausdruck des aufkommenden Sprechtheaters.

    Dieses 'Meisterwerk des poetischen Realismus' kam nach dem Abzug der Deutschen 1945 in die Kinos und wurde vor kurzem restauriert in 'high definition' Qualität herausgebracht.


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    Jenseits der Stille, Charlotte Link, Deutschland, 1996
    (Oscar Nominierung, Deutscher Filmpreis, Grand Prix bei Tokyo Intern. Filmfestival)
    Erzählt von einem jungen Mädchen/Frau, die als hörendes Kind nichthörender Eltern aufwächst und jenseits der Stille ihres Elternhauses ihre Liebe zur Musik entdeckt und gegen den Widerstand ihres Vaters Klarinette spielen lernt und Musikerin werden will.
    Die Filmmusik ist ein Schmankerl
    nicht nur für Liebhaber der Klarinette und zeigt in einem Gastauftritt den legendären Giora Feidman.



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    Galaxy Quest, Dean Parrison, USA 1999
    Ist eine herrliche Parodie auf all die Raumschiff Enterprise Filme und andere dieses Genres und kommt dabei ohne billigen Klamauk aus.
    Die hervorragenden Schauspieler karikieren sich oft selbst und haben sichtlich Spaß dabei.
    Unbedingt im Original (bzw. OmU) anschauen/-hören, schon allein wegen Alan Rickmans unnachahmlicher Nölerei.


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    Zündschnüre
    , Reinhard Hauff, Deutschland 1974

    Ein kleiner, liebevoller Film nach dem gleichnamigen Roman von Franz Josef Degenhardt.
    Angesiedelt in der Gegend um Ennepetal spielt der Film während des WK II und erzählt engagiert und mit Humor vom deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
    Im Mittelpunkt der Handlung stehen 4 Halbwüchsige und deren Familien.
    Technisch sicher nicht mit heutigen Maßstäben zu messen, lag der Film lange unbeachtet in den Archiven des WDR, wurde aber dieses Jahr überarbeitet und endlich als DVD herausgebracht.

  • Serien, die ich gerne konsumiere:
    Two and a half man (aber nur die mit Charlie Sheen)
    Salesch
    Hold
    Hör mal, wer da hämmert
    Startrek


    Serien, die ich beknackt finde:
    Alle neueren US-Kriminalserien, allen voran die verschienden C-I-S (Caoten in Serie)
    Alle Eigenproduktionen von RTL und Sat1, allen voran "Alarm für Cobra11"
    Die "Transporter"-Serie


    Schauspieler, die ich regelmäßig sehe:
    Arni, Eastwood, Mel Gibson, George Clooney, Kevin Costner, Sly, Banderas, Mat Damon, Dwayne Johnson, Jack Nicholson, Patrick Swayze, Morgan Freeman, Tom Hanks


    Tom Hanks habe ich nachgetragen, habe ich vergessen, obwohl er einer der genialsten Schauspieler ist, die ich kenne, neben Dustin Hofman

  • Dann lasse ich mal die Hose runter:




    Ich habe keinen Fernseher und kann nicht wirklich mitreden.


    Zuletzt im Kino gesehen:


    Ziemlich beste Freunde.
    Deutschland singt - Sound of Heimat


    Vor Jahren im TV:


    Forrest Gump mit Tom Hanks
    The Green Mile mit siehe oben.


    Auf DVD unter anderem:


    Misery mit Kathy Bates nach einem Buch von Stephen King
    The Stand von Stephen King
    Diverse andere King-Verfilmungen


    Früher gerne gesehen:


    Uhrwerk Orange
    Apocalypse Now

  • Ich denke, für mich wird es immer weniger neue Lieblingsfilme und -serien geben, denn der Trend, der bei neueren Filmen zu beobachten ist, nerven mich gewaltig. Beispiele dafür:
    - Fehlende anspruchsvolle (für Genre-Liebhaber) Handlungen werden oft durch hohle Computeranimationen und überzeichnete Feuerwerke (Beispiel Alarm für Cobra11) ersetzt.
    - Total nervige Kameraführung. Ständiges zoomen, kippende Bilder, Aufnahmen aus der Hand, dadurch vollkommene Unruhe in den Aufnahmen.
    - Extrem schnelle Szenenwechsel, oft im Sekundentakt (Beispiel RTL-Produktion "Transporter")

  • Lieblingszeugs....


    Watchmen,Blade Runner,- Die fabelhafte Welt der Amelie,Grüne Tomaten,Magnolia(Cruise wegdenken)
    mag ich immer mal wieder gucken.Freu mich dann auf bestimmte szenen...
    Watchmen is schon sehr klasse "....ich bin der Erde überdrüssig..der Menschen..das Gewirr ihrer Leben"....."wer nicht ?
    ;) "
    Aber auch Dogma hat sehr klasse stellen oder das tägliche murmeltier, Adams Äpfel sowieso.
    bang boom bang :D :D :D ..."Alter..90 min. echte gefühle..." :D :D :D


    zuletzt gesehen und zu empfehlen:
    Eva, Spanischer Syfy mit Daniel Brühl (??!!) - verstörend, beklemmend
    Willkommen im Süden, schöne lustige* Italienische Gesellschaftssatire, - kein trullala klamauk
    In Time - auf den Punkt gebrachte Gesellschaftskritik mit viiiiieeel aktion



    *..ich weiss, Lustig ist Lustig :D .

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    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • - Total nervige Kameraführung. Ständiges zoomen, kippende Bilder, Aufnahmen aus der Hand, dadurch vollkommene Unruhe in den Aufnahmen.
    - Extrem schnelle Szenenwechsel, oft im Sekundentakt (Beispiel RTL-Produktion "Transporter")

    Da stimme ich dir zu: Extrem schnelle Schnitte und dazu wird auch die Musik immer lauter.


    Da ist "Ziemlich beste Freunde" aus meiner Sicht eine sehr gelungene Abwechslung. Ein langsamer Film, der fröhlich-unterhaltsam ... und doch tiefgründig ... das Leben eines Schwerstbehinderten und seiner Mitmenchen darstellt und nebenbei "Kulturkritik" bietet.


    Ein Film, bei dem man lachen kann ... muss. Leider gilt das in Deutschland nicht als Qulitätsmerkmal. Die Angelsachsen sehen das anders.

  • Ein langsamer Film, der fröhlich-unterhaltsam ... und doch tiefgründig ... das Leben eines Schwerstbehinderten und seiner Mitmenchen darstellt und nebenbei "Kulturkritik" bietet.


    Es muss ja kein langsamer Film sein. Du weißt aus meinen Beiträgen, was für Filme ich bevorzuge. Man kann durchaus gute Action-Filme drehen, mit festen Kamerapositionen, und langen Szenen. Auch neuere Streifen. Aber es scheint hier ein Umdenken bei den Regisseuren zu geben. Plötzlich muss die Kamera ständig unruhig geführt werden, der Kameramann läuft mit einem laufenden Darsteller mit, der Zoomfaktor wird ständig verstellt, die Kamera dazu noch unnatürlich geschwenkt und gekippt. Das scheint das neue Mittel zu sein, um Rasanz und Action in die Szene und den Film zu bringen. Und das ist nicht die Art Film, die ich konsumieren möchte. Ich kann auch bei einem Action-Film entspannen, genießen, mental in den Film einsteigen, aber es gelingt mir nicht bei der neuen Art zu drehen. Und du würdest einen ruhigen Film nicht genießen können, wenn ständig gezoomt und gewackelt würde.
    Ein Beispiel, was ich meine, kann man vielleicht sehen bei einer Folge von "Mieten - Kaufen - Wohnen". Ist eigentlich ein ruhiger Dreh, d.h. könnte es sein, wenn da nicht die Kamera wäre, die ständig kippt, wackelt und zoomt. Oder so ein geistiger Dünnschiss wie "Verdachtsfälle". Ständig ist Kameramann und Zoom in Bewegung. Warum, frage ich mich! Was will man damit bezwecken? Es kommt dadurch keine Action und keine Dynamik in eine ansonsten flache Story.

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