Biotop für Bekloppte


  • McNamara starb an den Folgen einer Prostata-Krebserkrankung. "Kaum zu glauben, dass Macca nach 50 Jahren Freundschaft gegangen ist. Ein Toast auf diesen großartigen Zeitgenossen", schrieb sein früherer Partner McNamee bei Twitter.



    Unglaublich: Sein Partner ist gerade gestorben und McNamee denkt ans Futtern :thumbup: :P


  • Campeon im Gerichtssaal, wo der Fall seiner Misshandlung verhandelt wurde
    ©Ezequiel Beccerra / AFP


    Hund nimmt an Prozess in Costa Rica teil


    Eigentlich ist es gar nicht so verwerflich, schließlich geht es ja um ihn: In Costa Rica hat ein Hund als Opfer an einem Prozess teilgenommen.
    Das Tier war im Alter von sechs Monaten, im Jahr 2017, von seiner ehemaligen Besitzerin ausgesetzt worden. Er wurde unterernährt und festgebunden mit einer Schnur, die ihm tief ins Fleisch schnitt, gefunden. Der Bruder der ehemaligen Besitzerin habe den Tierschutzbund in Atenas alarmiert. Ein Tierarzt päppelte den Hund wieder auf. Dem Hund geht es heute gut.


    Außer einem leichten Gähnen während der Verhandlung zeigte er keine Regung.
    .
    (n-tv)


  • Bild: Spon


    Der Wille hin zu verantwortungsvollen Veränderungen wird aus den Konzernetagen nicht kommen - da könnten Sie auch mit einem Truthahn übers Weihnachtsessen sprechen.

    Wolfgang Gregor,

    Nautiker mit Kapitänspatent "auf großer Fahrt", über modernen Kreuzfahrtschiff-Tourismus


    (Spon)

  • 60 Fragen an Jürgen Becker, den Erfinder des "Biotops für Bekloppte"


    Ist 60 was Besonderes für Sie?

    Jürgen Becker:

    Es ist für mich ohne Bedeutung. Ist aber gut, dass wir so alt werden. Vor 100 Jahren war bei uns 50 das Durchschnittsalter, in manchen Länder ist es heute noch so. Ich bin dankbar, dass ich bisher ein tolles Leben hatte – am richtigen Ort zur richtigen Zeit.


    Stolz drauf, zum 60. so gefeiert zu werden?


    Jürgen Becker:

    Nein, eher etwas demütig. Das ist mir ein bisschen unangenehm.


    Angst vorm Alter?


    Jürgen Becker:

    Bis jetzt nicht. Ich habe zum Glück eine gute Gesundheit, war nie ernsthaft krank – außer mal selbstverschuldet nach einem Unfall. Ich setze aufdie Medizin. Und heute ist alles abgesichert. Dass man überhaupt noch ein Messer ohne Airbag kaufen kann, ist ein Wunder.


    Angst vorm Tod?


    Jürgen Becker:

    Nein. Sterben gehört zum Leben, auch wenn man das heutzutage gern verdrängt.Ich stelle mir den Tod wie einen erotischen Akt vor.


    Schon den Trauerfeier-Plan festgelegt?


    Jürgen Becker:
    Ich finde es gut, wie sich Karl Lagerfeld verabschiedet hat – ohneBeerdigung. Seine Begründung: „Ich habe das Recht, der Welt einfach so abhanden zu kommen.“


    Sie sind bekannt wie ein bunter Hund – nervt das manchmal?

    Jürgen Becker:
    Ich kann meine Rübe nicht in die Kamera halten und mich dann beschweren,dass ich erkannt werde. Zum Glück bin ich B- oder C-Promi und nicht Thomas Gottschalk. Vielleicht würde ich da anders reden.


    Nerven Selfies?


    Jürgen Becker:
    Nö. Sie sind viel schöner als ein Autogramm. Was sollen andere mit meiner Unterschrift?

    Selbst mal Autogramme gesammelt?


    Jürgen Becker:
    Dieter Hildebrandt hat mir sein Buch signiert! Das ist doch was!


    Ihr Lieblingsveedel?


    Jürgen Becker:
    Ich habe keins. Ich habe in Zollstock meine frühe Kindheit verbracht, in Widdersdorf die Jugend, dann in Großkönigsdorf im Bauwagen, in der Südstadt, in Rath-Heumar, in Immendorf oder wo auch immer gelebt – jedes Veedel war auf seine Art schön.


    Erinnerungen an die Kindheit?

    Jürgen Becker:
    Eine sehr schöne Zeit in Zollstock, in einem sehr schönen Biotop. Wir konnten uns noch ohne Handy verabreden und den ganzen Tag auf der Straße spielen. Wenn ich nach Hause musste, rief Mutter vom Balkon: „Jürjen! Essen kommen!“




    Kindheit: Jürgen Becker (r.) gibt den Kasper, sein jüngerer Bruder Wolfgang den Teufel.


    Foto:

    WDR/Privat


    Womit haben Sie gespielt?

    Jürgen Becker:
    Mit Spielzeug-Autos. Im Matsch konnte man Straßen und kleine Städte bauen. Und Matsch war immer.


    Fußball auf der Wiese vorm Haus?


    Jürgen Becker:
    Ging nicht. Da gab es das Schild „Rasen betreten verboten!“ und den Hausmeister, der darüber wachte.


    Damals schon FC-Fan?


    Jürgen Becker:
    Nie geworden. Der Hausmeister hat mir den Spaß am Fußball für immer vertrieben.


    Als Kind Kölsch gesprochen?

    Jürgen Becker:

    Auf der Straße, nicht zu Hause. Mein Vater konnte es gut, durfte es aber nicht, weil er bei Mercedes LKW verkaufte.


    Das Kölsche verschwindet. Bedauern Sie das?


    Jürgen Becker:
    Sprache verändert sich immer. Das kann man nicht aufhalten. Aber Kölsch bleibt uns als Sing-Sprache erhalten. Und das ist schön.


    Erinnerungen an die Schulzeit?


    Jürgen Becker:

    Eine schöne Zeit mit komischen Vorschriften. Mädchen und Jungs waren getrennt. Während der Pausen durfte eine weiße Linie auf dem Schulhof nicht überschritten werden.


    Erste Kneipe?


    Jürgen Becker:
    Der „Zollstocker Hof“, noch als Grundschüler. Da gab's ein Wandgemälde über die Zollstocker Zoll-Geschichte. Wir lernten was in der Kneipe, und neben uns wurde gequalmt und getrunken.


    Als junger Mensch den Wunsch gehabt, mal aus Köln rauszukommen?


    Jürgen Becker:
    Im Urlaub ja, sonst nie. Ich bin geblieben, weil ich hier studieren und meine Ausbildung machen konnte. Ich hatte hier alles, was ich brauchte.


    Nie bereut?


    Jürgen Becker:
    Warum? Hier kenne ich viele Leute und habe viele Freunde. Das ist wichtig im Leben, vielleicht das Wichtigste. Solange man gute Leute hat, mit denen man tolle Sachen machen kann, braucht man nicht zu wechseln.


    Welche Städte lieben Sie noch?

    Jürgen Becker:

    Rom, Paris, vor allem Kopenhagen. Ich war gerade da, mit meiner Tochter, die in Berlin studiert. Wir haben uns in Rostock getroffen und sind auf unseren Mokicks hingefahren.

    Teenager in den 70ern. Wie war's?


    Jürgen Becker:
    Perfekt, da rein geboren zu sein. Ein grandioses Jahrzehnt, die tollste Zeit überhaupt. Tolle Jugendkultur. Tolles Design. Lebhafte Politik. Selbst die Erwachsenen waren irgendwie links. Als ich elf war, hatten die ersten Männer die modernen Frisuren – Haare über die Ohren, und sie fuhren wieder Motorrad. Und über das, was man im Fernsehen sah, wurde am nächsten Tag gesprochen.


    Sind Erwachsene heute anders?


    Jürgen Becker:
    Früher waren sie froh, zu einer Gruppe zu gehören. Heute will jeder das machen, was andere nicht machen und damit angeben. Man will als Tourist nicht dahin, wo Touristen sind.


    Welche Musik mögen Sie?


    Jürgen Becker:

    Beatles, Stones, die Doors, Jimi Hendrix. Alles. Meine erste LP war „Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band“ von den Beatles.


    Die Anti-Baby-Pille?


    Jürgen Becker:
    Zu Beginn der 70er war ich elf, da war ich noch ein bisschen jung. Später hatte ich schon etwas Sex. Dafür gab es die passenden Autos. Der R 4 oder die Ente. Bei der war der Laderaum etwas uneben, aber man konnte ihn durch Luftmatratzen ebnen.


    Erste Freundin mal wieder getroffen?


    Jürgen Becker:

    Ja, jetzt zur Beerdigung ihrer Mutter. Sehr schön, sehr traurig.


    Damals auch kölsche Musik gehört?


    Jürgen Becker:
    Ich war beeindruckt von den Bläck Fööss, die gerade aufkamen. Da kam was Neues. Ich fand es gut, dass und wie sie für und über Köln sangen. „Drink doch eine mit“ lief bei meinen Eltern rauf und runter.


    Höhner oder Bläck Fööss?


    Jürgen Becker:
    Die Fööss. Sie sorgten für eine besondere Kölsch-Kultur, tolle kleine Utopien und Milieustudien, fast schon hohe Literatur.


    Fööss-Lieblings-Songs damals?

    Jürgen Becker:
    „Schötzefess“: „D'r Schötzezoch stellt sich am Spretzehuus op, d'r Hoot fass om Kopp un de Botz schön salopp.“ Oder „Familijedach“: „Et Käth zeich Brilliante – an jeder Hand 2 – Ich hanner noch mieh sät et janz neverbei.“ SuperTexte. Da weiß man sofort, wie Kölner auch ticken können.


    Köln oder Düsseldorf?


    Jürgen Becker:
    Ich habe nichts gegen Düsseldorf. Ich bin da immer gut behandelt worden. In Düsseldorf wird sogar über Düsseldorf-Witze gelacht. Über Köln-Witze lacht der Kölner nicht so gern.

    Wenn Sie was ändern könnten, wie sähe Ihr Wunsch-Köln aus?


    Jürgen Becker:
    Autofrei, dafür mit vielen verwirklichten Utopien: Seilbahnen, Wassertaxis, ich würde alles ausprobieren. Und in der Stadt nur noch Taxis, kleineE-Busse, Fahrräder, E-Tretroller. Wenn man das jetzt als großen Wurf vorbereitet, könnte man das in zehn Jahren schaffen – sogar in Köln.


    Könnte man die Kölner davon überzeugen?


    Jürgen Becker:
    Da kriegt man heute genügend Unterstützung. Viele junge Leute wollen keinen Führerschein und erst recht kein Auto. Und alte Leute nervt der heutige Zustand auch.


    Keine Angst, dass die Ford-Stadt Köln dann arbeitslos wird?

    Jürgen Becker:
    Ford wird andere Produkte herstellen. Das kommt sowieso: Das Auto hat seine große Zeit gehabt, und jetzt bricht eine neue Zeit an.


    Wie bewegen Sie sich in der Stadt?


    Jürgen Becker:

    Meist mit dem Rad oder Mokick. Für meine Auftritte außerhalb Kölns mit meinem E-Auto, einem französischen Kleinwagen.



    Na, sauber: Jürgen Becker an seiner E-Zapfsäule bei IKEA in Godorf.



    Foto:
    Michael Bause



    Schon mal an ein E-Bike gedacht?


    Jürgen Becker:

    Wenn ich in Wuppertal wohnen würde, hätte ich es gemacht. Aber Köln ist so schön flach, da ist das für mich nicht nötig.


    Schon mal E-Scooter gefahren?

    Jürgen Becker:
    Ja, macht Spaß, ist viel zu teuer. Das ist doch Wahnsinn. Dafür kann man mit dem Taxi billiger fahren. Für kurze Strecken habe ich übrigens einen ganz normalen Roller im Auto.


    Warum?


    Jürgen Becker:
    Wenn ich zum Beispiel meine Mutter besuche, fahre ich mit dem Auto zum Aldi in der Nähe, schließe es an die Steckdose an und rollere zu ihr. Wenn ich wiederkomme, ist das Auto voll. Umsonst! Auch der wohlhabende Mensch freut sich, wenn er was geschenkt bekommt.


    Wie viel Kilometer pro Jahr?


    Jürgen Becker:
    Etwa 45 000.

    Genug Ladestationen auf Ihren Tour-Reisen?



    Jürgen Becker:

    Wenn es eng wird, hänge ich mich hinter einen Flixbus und fahre in dessen Windschatten. Ich parke dann an einem Möbelmarkt, hänge das Auto da an die Strippe, gehe ins Geschäft und mache meinen Pausenschlummer auf einem Sofa.


    Noch andere Gratis-E-Tank-Tipps?


    Jürgen Becker:

    Möbelhäuser, Aldi, Rewe, Lidl, Kaufland. Und in Köln zum Beispiel die Westfalen-Tankstelle draußen an der Venloer Straße.

    Ist die Batterie im Kleinwagen groß genug?


    Jürgen Becker:

    Sie muss nicht riesig sein. Denn weil die Menschen immer älter werden, müssen sie öfter Pause machen und mehr pinkeln – das ist die neue „Prostata-Mobilität“: Urin raus, Strom rein.


    Wie hat das E-Auto Ihr Leben verändert?


    Jürgen Becker:
    Mein Leben hat durch die Pausen mehr Dehnungsfugen bekommen, in denen ich auch mal aus dem Fenster gucke und nichts mache – oder eben bei IKEA ein Nickerchen auf dem Sofa.


    Ist so ein kleines Auto unbequem für große Touren?


    Jürgen Becker:
    Kleine Autos fahren heute besser als die S-Klasse früher. Und die sind so leise, ich höre meins kaum.


    Wie ist Ihre Klimabilanz beim Fliegen?


    Jürgen Becker:

    Einigermaßen in Ordnung, ich fliege kaum noch, alle zehn Jahre mal.


    Aus Angst vorm Fliegen?


    Jürgen Becker:
    Aus Umweltgründen. Man kann auch ohne zu fliegen ein wunderbares Leben haben. Ich fühle mich in Mitteleuropa sehr wohl, es ist kein Verzicht, hier Urlaub zu machen.


    Kein Interesse an fremden Kulturen in Sri Lanka, Thailand oder Tunesien?


    Jürgen Becker:
    Ich kann mir denken, wie es überall ist, wo ich hin könnte. Ich muss das nicht persönlich bestätigt wissen. Alles, was ich sehen will, kann ich mit dem Motorrädchen, dem Zug oder dem Auto erreichen. Die heutigen Menschen fühlen sich berechtigt, den ganzen Globus zu bereisen. Sind sie aber nicht.


    Was würden Sie gegen die Klima-Probleme unternehmen?

    Jürgen Becker:
    Es gibt so viel, was sich nicht mehr gehört. Ich erwarte, dass die Politik entscheidet und auch verbietet. Keine Inlandflüge! CO2 verteuern! Heizpilze vor den Kneipen verbieten! Wem es zu kalt ist, der soll reingehen oder einen Pullover anziehen! Auf den Autobahnen 120! Und ab 2021 müssen alle Motorräder, die neu zugelassen werden, elektrisch fahren. Verbote sind die neue Freiheit!


    Keine Angst vor Protesten?


    Jürgen Becker:
    Die meisten wollen das. Es hat doch mit dem Rauchen auch geklappt. Wenn einer meint, er müsste ein Auto fahren, was 2,5 Tonnen wiegt um 75 Kilo welkes Fleisch zu transportieren, dann soll er es machen, aber eine deftige CO2-Steuer bezahlen.

    Sie sind passionierter Motorrad-Fahrer. Woher kommt die Lust?


    Jürgen Becker:
    Ich bin mit dem Geruch von Benzin aufgewachsen. Ich habe Mopeds frisiert, immer geschraubt. Moped bedeutete Freiheit. Ich bin mal bis Venlo gefahren, nur weil ich wissen wollte, wo die Venloer Straße aufhört.

    Welche fahren Sie heute am liebsten?

    Jürgen Becker:
    Die 50er, Mokicks, Kreidler Florett oder Simson aus der DDR, weil die etwas schneller sind. Der Vorteil ist, dass man nicht dauernd zum TÜV muss,da reichen die Versicherungskennzeichen. Und man fühlt sich wie 16 –aber ohne Pickel.


    Die sind auch nicht umweltfreundlich...


    Jürgen Becker:
    Geht aber noch. Sie brauchen auf 100 unter drei Liter. Ich habe eine kleine Honda Super Cup, die braucht sogar nur 1,7 Liter auf 100 Kilometer. Da ist der ökologische Fußabdruck besser als beim Tesla.


    Fahren Sie noch mit dem Motorrad zu Auftritten?


    Jürgen Becker:
    Kaum noch. Das geht schon wegen der vielen Requisiten nicht mehr.


    Sie sind mit dem Motorrad mal schwer verunglückt. Noch Alpträume?


    Jürgen Becker:

    Nein. Der Unfall war nach einem Sekundenschlaf nach langer Tour. Da passe ich jetzt besser auf.


    Sie haben im Mai 1992 „Mitternachtsspitzen“ übernommen. Wie kam es dazu?


    Jürgen Becker:
    Als Richard Rogler es nicht mehr machte, gab es erst nur abgefilmte Programme. Dann wollte man es wieder richtig machen. Eines Tages kamen ein paar Leute vom WDR in den damaligen „Spielplatz“, unsere Stammkneipe am Ubierring, haben mein Programm „Biotop für Bekloppte“ angeguckt und fanden das offenbar gut. Das war Riesen-Glück.


    Sie werden 60. Ihre Kollegen Wilfried Schmickler und Uwe Lyko werden bald 65. Haben Sie das Finale schon geplant?


    Jürgen Becker:
    Erst mal machen wir weiter, später wird es die Sendung hoffentlich auch ohne uns geben.


    Die Stimmung im Lande ist nicht mehr ganz so locker. Ist es gefährlicher für Kabarettisten, klare Meinung zu bekennen?

    Jürgen Becker:
    Eigentlich habe ich nicht das Gefühl. Die Leute sind nett zu mir. Da sagt keiner „Sie Arschloch!“, sondern sie freuen sich, wenn sie mich sehen. Die, die mich für ein Arschloch halten, mailen das.


    Eine der WDR-TV-Sendungen zum 60. ist am 14. September „Besuch aus dem Westen“, in der Sie über Ihre Erfahrungen mit Bürgern der EX-DDR berichten. Wie ist Ihre private Vereinigungs-Bilanz?


    Jürgen Becker:
    Ich habe den Eindruck, dass die Gräben größer und tiefer werden. Viele im Westen glauben, dass im Osten alles in AfD-Hand ist. Doch auch in den Neuen Ländern wählen über 80 Prozent der Leute nicht die AfD. Ich bin oft da und kenne viele tolle Leute, die großartige Sachen machen. Diese Leute stelle ich in der Sendung vor.


    Wo waren Sie, als die Mauer fiel?


    Jürgen Becker:
    In Köln, im „Spielplatz“. Später haben wir das vorm Fernseher verfolgt. Ich war vorher drei Mal in der DDR, obwohl ich keine Verwandten da hatte.


    Sind Sie ein religiöser Mensch?

    Jürgen Becker:

    Ich bin gut katholisch und glaub an nix.


    Worüber lachen Sie – und worüber können Sie weinen?


    Jürgen Becker:
    Lachen ist die Hefe der Geselligkeit, und wenn ein Kinofilm es darauf anlegt, weine ich auch gerne vor Rührung. (Die Pausenklingel läutet, das Gespräch müsste abgebrochen werden – doch für eine Frage muss Jürgen Becker nachsitzen):


    Wenn Sie auf die ersten 60 Jahre zurückblicken – wie ist Ihre Bilanz?

    Jürgen Becker:

    Ich glaube, dass 90 Prozent von dem, was ich im Leben erreicht habe, Glück war. Vieles war Zufall, man musste im entscheidenden Moment zupacken und die Chancen nutzen – und das gehört dann zu den restlichen zehn Prozent.
    Quelle: https://www.express.de/koeln/g…unsch-fuer-koeln-33062206

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