Mindfreaks: Dies und das........

  • Ob sich Larry King "nicht beklagen kann" an Covid-19 zu erkranken und daran zu versterben, sei mal dahingestellt. Traurig ist jedenfalls nicht nur seine Familie.

    Es gibt noch viele andere Krankenheiten auf der Welt. Doch nicht nur dat Coronavirus. Bei diesem Covid 19 geht es recht schnell, wenn man denn wirklich daran erkrankt. Wenn ich an meine Stiefmutter denke, die ein Jahr an Unterleibskrebs verreckt ist, hatte King geradezu ein bombastisches und schnelles Ende.


    Ich sprach aber vom Alter, nicht von seiner Krankheit, an der er letztendlich gescheitert ist.

    87 Jaehrchen muessen wir alle erst einmal erreichen, dann unterhalten wir uns weiter;):thumbup:

  • Ein Trauma gegen ein anderes 'aufwiegen'? Bitte nicht.

    Zitat

    Im Dezember war King an Covid-19 erkrankt. Er litt ausserdem an einer Herzschwäche und hatte im Lauf der Jahre zwei Krebserkrankungen überstanden. 2019 folgte ein Schlaganfall.

    Sicherlich kein "bombastisches und schnelles Ende".

    In Erinnerung bleiben seine zahlreichen Gespräche und eine Fragehaltung, die auf echtem Interesse beruht.

    Davon wünscht man sich mehr in den heutigen Quasselrunden.:(

  • Ich sprach aber vom Alter, nicht von seiner Krankheit, an der er letztendlich gescheitert ist.

    Die 87 sagen ein Alter aus, in dem man nicht mehr mit Murmeln spielt. Trotz all seiner Erkrankungen, die du aufzaehltest, hat er fast die 90 erreicht. Findest du das nicht bemerkenswert ?

    Meine leibliche Mutter verstarb mit 40 bei einer Operation an Blutvergiftung in Koblenz.

    Da hat der gute Larry meine Mom ums Doppelte uebertroffen und in der Zeit ein recht gutes Leben gefuehrt ?

  • Hohes Alter sagt gar nichts über Lebensqualität aus. Ein Corona-Tod ist äußerst brutal und man kann davon ausgehen, dass auch zwei Krebserkrankungen plus Herzinsuffizienz plus Schlaganfall grausam waren. Ob King "ein recht gutes Leben gefuehrt" hat??
    Aber wozu seine Leiden überhaupt gegen diejenigen anderer Menschen abwägen?
    Nicht seine Krankheiten waren das Wichtigste an Larry King, jedenfalls nicht in meinen Augen.

  • Nicht seine Krankheiten waren das Wichtigste an Larry King, jedenfalls nicht in meinen Augen.

    Also fuer MICH sind MEINE Leiden (Gesundheit) immer das Wichtigste. Nicht, was andere an meiner Arbeit schaetzen.

    Nein, ein hohes Alter sagt nichts ueber den Lebensstandard aus, den man "geniessen" durfte.

    Wenn ich ich jedoch SEIN Leben "nachlese", so wurde es von Jahr zu Jahr interessanter und erfolgreicher.

    Was er aus sein bisschen Bildung gemacht hat, ist schon bemerkenswert und erstaunlich. Geht alles. Er hat es bewiesen.

  • Wer erinnert sich noch an den toedlichen Absturz eines Helikopters in den Bergen noerdlich von Los Angeles, in dem der Basketball Superstar Kobe Bryant und weitere sieben Personen sassen?


    Nach einem Jahr ! fand man nun heraus, dass der Pilot Schuld an diesem Unglueck hatte.

    Ich kann es nicht glauben.

    Als ich damals die ersten Berichte las, wusste ich sofort, wenn kein technischer Fehler vorlag, dass der Pilot unverantwortlich gehandelt hat.

    Es waren sehr schlechte Wetterverhaeltnisse vor Ort anzutreffen.

    d.h. es war nebelig. Der Pilot holte sich eine Freigabe auf eigene Verantwortung.

    Jeder halbwegs nuechterne Pilot weiss, dass man nicht im Nebel oder Wolken ohne entsprechende Ausruestung im Fluggeraet fliegt.

    Und in den Bergen erst recht nicht.


    Dieser Helikopter aber besass mit Sicherheit ILS, mit dem man ohne Sichtkontakt zum Boden durch Wolken fliegen kann. Aber in den Bergen hoert der Spass auf. Naemlich dann, wenn man zu tief fliegt.

    Da kommt es dann schon mal vor, dass so ein Kerlchen im Wege steht und das passiert, was vor einem Jahr geschah.


    Die meisten Unfaelle werden durch menschliches Versagen verursacht. Sicherlich auch durch technisches. Aber das ist relativ gering.


    heute lese ich im sport.de folgendes:


    Dem Hubschrauberabsturz, bei dem vor einem Jahr Basketball-Legende Kobe Bryant, dessen Tochter sowie sieben weitere Menschen ums Leben kamen, ging eine Fehleinschätzung des Piloten voraus.


    Die Fehleinschaetzung war die Unkenntnis, wo und wie hoch die Berge rund herum waren.

    Beaengstigend: Dies war ein Berufspilot, kein Hobbyflieger !;(

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