Kardinal Woelki

  • Derartige Themen hatten wir schon zu hauf im Blog. Beschneidung, Mißbrauch, Heilige Kriege, gewalttätige Missionierung usw,usw,usw,usw...Religion und die Berufung darauf verursacht mehr schaden, als sie den verpeilten Wirrköpfen Halt, Seelenheil, whatthefuckever, gibt. Gesellschaftlich absolut verzichtbar, bei zivilisierter Erziehung.Das um solche Vögel, so ein komplett Versager von Pfaffe, überhaupt irgendwas an Nachrichten im Mainstream auftaucht ist doch schon absurd.

    Den meisten Menschen in unserem Land ist es doch wichtiger wer als nächstes bei DsdS fliegt, als welcher Geistliche, geistlos seine Finger nicht bei sich behalten konnte und wer ihn deckt. So entsteht jedenfalls der Eindruck, Kirche bzw. Religion würde im täglichen Leben einer nennenswerten Anzahl Menschen, einen höheren Stellenwert haben, als die Ergebnisse des FC oder die Befindlichkeiten von Timo Horn.Soll in Knast wie jeder, der Straftaten anderer vertuscht, und fertig.

    Jedwede Rechtliche Privilegien, die hier und in anderen Rechtsstaaten solchen Vögeln eingeräumt werden sind Relikte, die auf den Müllhaufen der Geschichte gehören, ohne wenn und aber.

    .
    .
    .

    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • Was zu befürchten war ...


    g_woelkiauszeit.gif

    (ARD Tagesschau)

  • Ich zitiere mich mal selbst:


    Nicht mehr lange, dann beendet der ehrenwerte Kardinal Woelki seine Auszeit 'zum Nachdenken' und kehrt ins Kölner Erzbistum zurück.

    Sollte er seine dortige Arbeit anstandslos (höhö, Wortspiel) wieder aufnehmen dürfen, kann er sich von nun an auf den höchsten aller kirchlichen Würdenträger berufen ...


    2022%2001%2021%20Ex-Papst_luegt.jpg

    (Harm Bengen)


    Karikatur vom 20.01.2022

    (Klaus Stuttmann)

  • Zur Erinnerung:

    Engagierte MitarbeiterInnen und Kirchenangehörige versuch(t)en im Rahmen ihrer Möglichkeiten, den Schäden, die pädokriminelle Geistliche verursacht hatten, mit der Forderung nach Aufklärung und gerechter Bestrafung der Schuldigen zu begegnen.

    Auch eine angemessene Entschädigung der Opfer sollte geleistet werden.


    In der Folge:

    Die Ausgaben für diverse "Berater" des Erzbistums überstiegen deutlich die Summe der an die Missbrauchsopfer gezahlten Schmerzensgelder.

    Kardinal Rainer Maria Woelki hat nicht nur ein unliebsames anwaltliches Gutachten über die Zustände innerhalb des Erzbistums im Safe verschlossen, statt es zu veröffentlichen. Er verweigert bisher auch jede konstruktive Zusammenarbeit mit Betroffenen und mit reformwilligen Angehörigen seines Bistums.


    In Kürze ist die päpstlich angeordete "Einkehr"-Zeit der Kardinals -bei vollem staatlichem(!) Monatsgehalt in Höhe von fast 13.800 Euro- zuende und wir lesen, Kardinal Woelki kehre ohne weitere Einschränkung auf seinen alten Platz im Erzbistum Köln zurück. Ist jetzt wohl ausreichend ...öhm... "geläutert".:saint:

    Toll!


    Ach übrigens: Im vergangenen Jahr erreichten die Kirchenaustritte ein "Allzeithoch", teilte das Kölner Amtsgericht mit.

    https://www.faz.net/aktuell/po…oechststand-17726822.html


    Kardinal Rainer Maria Woelki

    Kardinal Woelki tritt Dienst im Erzbistum Köln wieder an

    Stand: 24.02.2022, 13:01 Uhr

    Der Kölner Kardinal Woelki wird am kommenden Aschermittwoch seine Arbeit im Erzbistum Köln wieder aufnehmen. Das geht aus einem Brief an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums hervor, der dem WDR vorliegt.

    Von Christina Zühlke

    In dem Brief schreibt der Kölner Weihbischof Rudolf Steinhäuser, der Kardinal Woelki während einer Auszeit vertritt, dass man nun die notwendige Klarheit habe: "Herr Kardinal Woelki wird seinen Dienst als Erzbischof am 02. März 2022, dem Aschermittwoch, wieder antreten."

    Geplantes Treffen mit Mitarbeitern abgesagt

    Steinhäuser entschuldigt sich in dem Brief dafür, dass er ein geplantes Treffen mit Mitarbeitern abgesagt habe, aber mit der Klarheit gäbe es nun keine gute Situation mehr für Gespräche. "Die unmittelbar bevorstehende Übergabe meiner Aufgabe hätte fast jede Äußerung meinerseits missverständlich erscheinen lassen und mich zum ,stummen Fisch' gemacht, der auf Ihre Gefühle und Meinungen nicht angemessen reagieren kann. Diese gemeinsame Ohnmachtserfahrung wollte ich uns gerne ersparen."

    WDR


  • Demo1

    Demonstranten mit Plakaten vor dem Dom. Foto: Alexander Schwaiger / KStA



    Nicht einmal der selbsternannte "Gute Draht nach Oben", das Kölner "Domradio", scheint absehen zu können, was die Rückkehr des Kardinals für Erzbistum und Institution Kirche bewirken wird. Dass man ihn nicht mit offenen Armen begrüßt, gilt als sicher.




    DOMRADIO.DE: Kardinal Woelki kommt am Aschermittwoch aus der Auszeit zurück. Dabei bleibt es, oder?


    Ingo Brüggenjürgen (DOMRADIO.DE-Chefredakteur): Da gehen im Moment alle von aus. Das hat der Apostolische Administrator, Weihbischof Rolf Steinhäuser, noch mal in einem Brief an alle Mitarbeiter geschrieben. Ganz egal, was es für Gerüchte gibt: Die Nachrichtenlage hat sich seit September 2021 nicht verändert. Da hatte der Erzbischof von Köln, Kardinal Woelki, angekündigt, dass der Papst einer Auszeit zugestimmt habe und dass man sich darauf verständigt habe, dass der Kardinal zur Befriedung und Versöhnung diese geistliche Auszeit antritt.


    Wir haben in der Zwischenzeit gehört, dass er Exerzitien gemacht hat in Eichstätt. Es gab Meldungen, dass er in den Niederlanden und Berlin war. Gerüchte gibt es viele, aber wir gehen im Moment davon aus, dass der Kardinal Aschermittwoch zurückkommt. Obwohl Kirche ja immer für Überraschungen gut ist.


    DOMRADIO.DE: Wie ist denn die Situation im Erzbistum Köln, in die der Kardinal zurückkommt?


    Brüggenjürgen: Es ist kein Geheimnis, dass die Situation nach wie vor sehr, sehr, sehr angespannt ist. Diese geistliche Auszeit hat nicht unbedingt dazu beigetragen, dass die Gräben und Spaltungen sich verkleinern. Das ist nicht unbedingt dem Apostolischen Administrator in die Schuhe zu schieben, sondern das ist der generellen Situation geschuldet, glaube ich. Es war dem Administrator zum Beispiel nicht genehmigt, dienstlich mit dem Erzbischof zu kommunizieren. Da sieht man, wie schwierig die Ausgangssituation für das Bistum war.


    Mir sind auch keine Kommunikationskanäle bekannt, die der Erzbischof genutzt in das Bistum hinein genutzt hat. Daher können wir sagen, dass der Status quo nicht besser, vielleicht sogar noch schlimmer geworden ist. Die Spaltung und Kommunikationsfehler, die vorher schon da waren, die haben sich nicht in Luft aufgelöst. Natürlich findet der Kardinal immer noch Unterstützung. Aber es gibt mittlerweile eine breite Front der Ablehnung. Das durchzieht alle Gruppierungen, Gremien und Verbände. Das geht vom Klerus bis zum Fußvolk. Das macht die ganze Ausgangssituation im Erzbistum Köln alles andere als einfach.

    Quelle: Domradio


    2022%2003%2001%20Woelki-Rueckkehr.jpg

    Harm Bengen


    Kardinal Rainer Maria Woelki hat dem Papst nach eigenen Worten seinen Amtsverzicht angeboten. Franziskus werde zu gegebener Zeit darüber entscheiden, teilte das Erzbistum Köln mit.

  • Woelki im Bagger

    (dpa)



    Nä, wie luuuustisch ...:pinch:

    Beim symbolischen ersten Spatenstich auf dem "Erzbischöflichen Bildungscampus" in Köln-Kalk warnte Kardinal Woelki die anwesenden Fotografen und Journalisten, sich vor dem umherfliegenden Sand in Acht zu nehmen: „Ich will's mir mit Ihnen nicht noch mehr verderben!“


    Wie meinte Pfarrer Franz Meurer gegenüber dpa so richtig:

    "Wenn der kapiert, dass er einer von uns ist, dann ist alles gut. Aber wenn man meint, man wär was extra als Kardinal, als Bischof oder als Priester - das ist alles Quatsch. [.....] Wenn ich den Leuten hier sagen würde „Ich bin der Herr Pastor“, dann würden die den Arzt rufen!“


    :-kl

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.