Karneval in schweren Zeiten

  • "Nach den vollen Straßen, die mir letztes Jahr per Handy geschickt wurden, wundert man sich schon wieso da nicht ganz Kölle von diesem Virus niedergestreckt wurde :)."

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    Die leere Zülpicher Straße am 11.11.2020 und die volle Zülpicher Straße ein Jahr zuvor. Foto: M. Bause/A. Roll (KStA)

  • agrippinensis

    Hat den Titel des Themas von „11. 11. 2020“ zu „Karneval 2020 / 21“ geändert.
  • Morgen ist Weiberfastnacht!

    Habt ihr schon Session-typische Getränke und Leckereien vorbereitet oder parat jemaat? Das Kostüm ausgeschüttelt und gelüftet?


    Wie? Corona - ihr feiert diesmal nicht?

    Sidder jeck??

    Grad jetzt ist Feiern wichtig und wärmt uns et Hätz!

    Singe, süffele, danze - diesmol solo un ze Hus, ävver...


  • https://www.ksta.de/koeln/karn…im-jecken-stream-38043070

    • 11.02.21 10:30

    Um die Solidaritätsaktion „Mer looße üch nit allein“ des Festkomitees Kölner Karneval zu unterstützen, überträgt der „Kölner Stadt-Anzeiger“ an Weiberfastnacht auf ksta.de den Livestream aus der Lanxess-Arena mit den Bläck Fööss, Höhner, Cat Ballou und und vielen anderen.

    Daneben präsentiert der „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf ksta.de in Kooperation mit Dringeblieben/Rausgegangen aber auch kostenfreie Konzertstreams unterschiedlichster Musikrichtungen über die Karnevalstage – für alle, die zu Hause auf dem Sofa nach einer kölschen Alternative zu Netflix suchen.
    Die Streams im Überblick:

    Jecker Gottesdienst aus der Kölner Kirche, St. Agnes, 15. Februar, 11.11 Uhr

    :thumbup:Spenden an Klubkomm und die Hilfsaktion des Festkomitees sind schon jetzt möglich.:thumbup:

    Das Geld kommt unmittelbar Kölner Künstlern, Veranstaltungshelfern und Clubs zugute, die derzeit große Existenzsorgen haben.

    (KStA)

  • Humba-Konzert, Karnevalsfreitag, 12. Februar, ab 20 Uhr

    Humba-Party in Kultkneipe Weißer Holunder
    Karnevals-Konzert im Stream auf ksta.de Humba-Standbild
    Foto:Christian Mack

    Sie ist eine feste Institution in der alternativen Kölner Karnevals-Szene: die Humba-Party, eine wilde Mischung aus Weltmusik und kölscher Musikszene, die traditionell immer am Karnevalsfreitag im Konzertsaal Gloria gefeiert wird. Da eine Live-Party in diesem Jahr nicht möglich sein wird, überträgt der „Kölner Stadt-Anzeiger“ in Kooperation mit dem Verein Humba e.V. und  mit Dringeblieben/Rausgegangen die etwas leisere Version „Humba Fastelovend Festivälchen“, die sich gut vom Sofa aus verfolgen lässt. Das Konzert wird aus der Kölner Kultkneipe Weißer Holunder übertragen.


    Auf der Bühne stehen, hintereinander aufgezeichnet und damit corona-konform, fünf Musiker bzw. Ensembles: Der Krätzjen-Klüngel Schängs Schmölzje, ein loser Musiker-Verbund um den Kontrabassisten und Sänger Schäng Esser, eine Combo mit Ahl Säu-, Gürzenichorchester- und Zigeuner-Hintergrund. Diesmal mit einem Special Guest, dem Kabarettisten Jürgen Becker.


    Im besten Sinne altmodisch servieren die Musiker Klassiker und Raritäten des kölschen Brauchtums - von Carl Wirts über Jupp Schmitz bis Thomas Schilling, mal virtuos, mal schräg, und immer in selten gehörter Musikalität.


    Außerdem auf der Bühne: die Südstadt-Band Chanson Trottoir, die zu den besten Kölner Livebands zählt, Stella Tonon ft. Tremenda & Matto, Melchi Vepoyoum, Def Benski & Amy Brauhaus. Moderiert wird das Festivälchen von Jan Krauthäuser, dem Vorsitzenden des Vereins Humba e.V.


    Der Verein organisiert das Kölner Edelweißpiratenfestival, in dem der Widerstandskämpfer zur Zeit des Nationalsozialismus gedacht wird. Er veranstaltet in Kooperation mit den in Köln lebenden Sinti und Roma aber auch das „Zigeunerfestival“, das sich gegen Diskriminierung von Minderheiten wendet, die musikalische Tradition der Sinti und Roma feiert und in dem Zusammenhang bewusst das umstrittene Wort „Zigeuner“ verwendet.


    Mit dem kostenfreien Livestream für alle Jeckinnen und Jecken aus Köln und der Region ist die Bitte verbunden, Geld an zwei Kölner Initiativen zu spenden: an den Hilfsfond des Festkomitees Kölner Karneval sowie den Cologne Culture Stream der Kölner Klubkomm für die Erhaltung der Kölner Kulturlandschaft.

    Ihre Spenden tragen dazu bei, dass es auch nach der Corona-Krise noch eine lebendige und vielfältige Karneval-, Musik- und Kulturszene in Köln und der Region gibt. (sbs):thumbup:


  • Wart ihr dabei? Wenigstens mal zwischendurch?

    Ich hab den Beginn verpasst und kam erst bei den Liedern von Melchi Vepoyoum (Kamerun) hinzu. Bin immer noch beeindruckt von ihm und vom Cellospiel seiner Begleiterin.

    Dann natürlich die Lieder-Klassiker aus der 'guten, ganz, ganz alten Zeit' des Fasteleer mit prominenter Unterstützung von Ahl Säu, Gürzenichmusiker und Jürgen Becker.


    Wenn sphinxie trotz ihrer Wuselei mitgehört haben sollte, könnte sie vielleicht die Texte von Stella Tonon übersetzen? Mein Italienisch - sach ich nix zu. Jedenfalls war die Frau klasse und 'Zigeuner' Gitarrist Rudi Rumstein ganz hin und weg von ihr.;)

    Kölsch-Rap und Tanzgymnastik mit Def Benski & Amy Brauhaus gab's auch - und zum Abschluss 'Chanson Trottoir' .
    Dieses Schmölzje (Gemisch) aus Spaniern, Deutschen und Russe -
    oben im Bild bei der Probe- war gewohnt gut, ihr Französisch gewohnt ...öhm... eigenwillig.^^


    Ein schöner, fröhlich-ernster, aber immer jammerfreier(!) Abend, auch wenn das live-Publikum fehlte.

    Aber vielleicht dürfen wir ja demnächst wieder zum "Weißen Holunder". Wenigstens draußen an die Bierbänke, oder so?!


    Bis dahin bitte fleißig SPENDEN:
    an den Hilfsfond des Festkomitees Kölner Karneval sowie den Cologne Culture Stream der Kölner Klubkomm für die Erhaltung der Kölner Kulturlandschaft.:thumbup: