Schwarzes Leben

  • "I was like...I feel like...like...like...like...so reden amerikanische Vollpfosten, ..."


    Hm, jetzt, wo du es sagst.

    "fuck ... fucking... fucking ... fucking ... fuck... " klingt natürlich viel weniger nach amerikanischer Dummbratze.^^


    "In dem Video mit den schwarzen Kindern sieht man ja auch, daß sie ebenfalls die weißen Puppen bevorzugen."


    Eben.

    Zeit, das zu ändern.:)


    https://www.welt.de/icon/partn…gleich-sagen-sollten.html

  • Kaufe ich mein Auto lieber bei Herrn Müller, als bei Slobovic? Vermiete ich eine Wohnung gerne an einen Schmitz oder Maier, aber niemals an einen Schwarzen?

    Wohnungen vermiete ich aus Prinzip nicht, oder vielleicht auch weil ich keine Immobilien besitze. Bei wem ich mein Auto kaufe das entscheide ich in erster Linie nach dem Preis und in zweiter Linie wer der freundlichere Verkäufer ist. Deutsche sind das meistens nicht.


    Döner kaufe ich jedenfalls nie bei Deutschen. Ist das auch schon Rassismus? Wenn ja, ist das wohl vollkommmen egal.

    Es gab die Zeiten, da sollten katholische Jungs besser nicht mit "Evangelen" spielen.

    Heute heißt der Diskriminierte wohl eher Muhamad.

    Das hat für mich schon eher was Ulkiges. Als katholisches Kind komme ich mit Muslimen immer noch viel besser klar als mit den humorbefreiten Evangelen. Ich könnte nicht einmal einen Freund benennen, von dem ich weiß, daß er Protestant ist.


    Wen diskriminier ich hier eigentlich? ^^

    Ok. Nun hast du deinem Tourette syndrom wieder freien Lauf gelassen.

    Ob es einen "Rassismus" geben kann, hast du nicht beantwortet. :(

    Halts maul, Nigga.


    "I was like...I feel like...like...like...like...so reden amerikanische Vollpfosten, ..."


    Hm, jetzt, wo du es sagst.

    "fuck ... fucking... fucking ... fucking ... fuck... " klingt natürlich viel weniger nach amerikanischer Dummbratze. ^^

    Du solltest dir die Videos wirklich nochmal aufmerksam ansehen. Ich weiß ja nicht, wie gut deine Englischkenntnisse sind, aber der Gebrauch des vergleichenden Stilmittels im ersten Video, der durch das Wort "like" dargestellt wird läuft dort wirklich in Dauerschleife. Das die einen Satz ohne "like" formulieren können ist eine Ausnahme. Für Menschen, die Englisch verstehen ist das einfach nur schrecklich nervtötend anzuhören.


    Der schwarze Rapper hingegen verwendet 6 mal das Wort "fuck" (motherfucking mitgezählt) in seinem Part. Er reimt, er benutzt variierende Stilmittel, sein Sprachgebrauch ist großartig, auch wenn der Text natürlich vorbereitet wurde und keine Spontanität hat. Trotzdem hat das schon ein anderes Niveau als das eines donutfressenden US-Cops, wie du ihm zu unterstellen versuchst. Das hat schon irgendwie im Angesicht der aktuellen Lage in den USA was sehr ironisches. :P



    Und wie? Mit Sprüchen? Auch die Vorschläge in dem WELT-Interview sind wenig durchdacht. Ich bin zwar nicht dagegen Kinder mit der Diversität des Menschseins zu konfrontieren, nur befürchte das, wenn es zu zwanghaft geschieht, dies im Erwachsenenalter zu einem Rückkopplungseffekt führt. Kinder sind ohnehin nicht rassistisch, oder auch sexistisch. Das werden sie erst im weiteren Prozess ihrer Menschwerdung, bzw. in ihrer Reife. Was natürlich auch wieder absolut irrsinnig klingt, unterstellt man natürlich immer nur den Erwachsenen vernünftig zu sein, obwohl sie im Gegensatz zu ihren Kindern ja überhaupt erst Vorurteile kennen und vermitteln.


    Wie dem auch sei, ich bezweifle, daß mit ein wenig diverserer Kinderliteratur nun schwarze Kinder anfangen werden bevorzugt mit schwarzen Puppen zu spielen. So einfach ist die Sache nicht. Die sozioökonomischen Faktoren werden mal wieder vollkommen ausgeblendet. Was diese Kinder eher brauchen sind schwarze Vorbilder. Sie müssen erkennen, daß auch Schwarze ein ganz normaler Teil der menschlichen Gesellschaft sein können. Das sie es vermehrt in prominente, gebildete und ertragreiche Positionen schaffen. Schwarze Musiker, Schauspieler und Sportler haben dafür sicherlich den größten Beitrag geleistet. Es braucht aber auch mehr schwarze Wissenschaftler, Politiker und vor allem Unternehmer!


    Woher kriegen wir aber nun schwarzhäutige Milliardäre? Die kriegen wir überhaupt nicht, solange das sogar im globalen Ausmaß strukturell verhindert wird. Das wird sich auch nicht ändern, solange wir daran nichts ändern wollen. Die Benachteiligung afrikanischer Länder wird nicht geändert, sie wird nicht einmal thematisiert oder besprochen. Die Benachteiligung von schwarzen Mitbürgern in den ehemaligen Kolonialstaaten wird zwar derzeit mal wieder angeprangert, weil es ja so trendy in den Medien ist, aber wirklich über Änderungen wird auch nicht geredet. Ist wohl zu kompliziert. Malen wir lieber ein paar Kinderbücher...

    Das ist wieder mal nur nutzloses Gutmenschentum.



    Noch eine Anmerkung zu dem Interview:


    Zitat

    Ein kleiner Disclaimer: Deutsch hängt dem Thema sprachlich total hinterher. Nicht jede Schwarze Person möchte als Schwarze Person bezeichnet werden, aber in Deutschland hat sich Schwarz als politischer Begriff so durchgesetzt wie weiß. Auch People of Color ist ein politischer Begriff. Für kleine Kinder sind beide Begriffe schwer zu verstehen.

    Was soll das wieder heissen? Ich denke Kinder verstehen sehr wohl was Farben sind. Sie verstehen nur nicht das Politikum hinter Hautfarben. Inwiefern hängt Deutschland dem Thema sprachlich hinterher? Sollen wir jetzt lieber wieder Farbige sagen, statt Schwarze? Sollen wir absofort lieber so reden:


    Zitat


    Einige weiße Kinder wachsen in Umfeldern auf, in denen es wenige Schwarze oder Menschen of Color gibt

    Eine Mutter of Color hat kürzlich getwittert

    Das ist nicht einmal mehr richtiges Deutsch, aber anscheinend für die Interviewten genau die richtige Umgangssprache. Wenn die das Amigesabbel für so fortschrittlich halten, dann sollen sie doch in die USA ziehen. Mal schauen wie es ihnen dort gefällt.

  • Wir privilegierte Weißen sollten nicht über Begriffe diskutieren, sondern uns unserer privilegierten Position bewusst werden und darüber nachdenken, wann wir intolerant und fremdenfeindlich reagiert haben, möglicherweise ohne es bisher bemerkt zu haben.

    Kann es sein, dass ihr in Deutschland speziell grosse Probleme mit dem sog. Rassismus habt, um mal die USA aussen vor zu lassen ?


    Ich weiss nicht, wer sich solch einen Unsinn von "privilegierten Weissen" hat einfallen lassen ?

    Privilegiert sind jene, die an der Macht sitzen oder stehen. Speziell hier in Venezuela befinden sich fast ausschliesslich "Schwatte" an den Schalthelbeln.

    Konnte bisher nicht erkennen, dass deshalb die Minderheit, naemlich die Weissen, benachteiligt waere. Money talks. Und das haben nun einmal die Weissen im allgemeinen. Bei den Chavistas in der Regierung ist es umgekehrt. Sie haben sich, meist schwarz, an dem Vermoegen, das ja im Grunde der Bevoelkerung insgesamt gehoert, dermassen bereichert, dass man diese Sippschaft bis zu ihrem Lebensende zur Zwangsarbeit verpflichten muesste.

    In Venezuela spricht auch niemand von Fremdenfeindlichkeit. Besser: Bei uns sind Fremde sehr willkommen. Und das hat einen Grund: Sie bringen als Touristen Devisen. Und die brauchen wir dringend. Leider fliessen sie wieder in die falschen Kanaele, sodass das Volk wie fast immer in die leere Roehre guckt.

    Die Fremden, die einst nach Venezuela kamen, haben sich phantastisch etabliert und viel Geld verdient. Liegt an ihrer Ausbildung und ihrem Einfallsreichtum.


    Um ehrlich zu sein. Mir ist es vollkommen Wuerstchen, wer das Land regiert. Schwarz, gruen, braun, weiss oder lila, Hauptsache unser Land wird zivilisiert regiert und ein Rechtsstaat wieder eingefuehrt.:thumbup:

  • Zitat

    Ich bin zwar nicht dagegen Kinder mit der Diversität des Menschseins zu konfrontieren, nur befürchte das, wenn es zu zwanghaft geschieht, dies im Erwachsenenalter zu einem Rückkopplungseffekt führt. Kinder sind ohnehin nicht rassistisch, oder auch sexistisch. Das werden sie erst im weiteren Prozess ihrer Menschwerdung, bzw. in ihrer Reife. [.....]

    Wie dem auch sei, ich bezweifle, daß mit ein wenig diverserer Kinderliteratur nun schwarze Kinder anfangen werden bevorzugt mit schwarzen Puppen zu spielen. So einfach ist die Sache nicht. Die sozioökonomischen Faktoren werden mal wieder vollkommen ausgeblendet. Was diese Kinder eher brauchen sind schwarze Vorbilder. [.....]

    Da geb ich dir Recht. Erinnert euch mal an die Diskussionen, die wir vor Jahren in escapes Thread Zigeuner, Neger und Konsorten geführt haben.


    Allerdings vermute ich, dass wir einen ziemlich deutschen -oder europäischen?- Blick auf "Schwarzes Leben" haben.


    Zum Einen unterscheiden sich Mindfreaks teils positive(!) Beobachtungen und Erfahrungen in Venezuela von unseren.

    Andererseits las ich kürzlich die sehr bittere Anmerkung eines Schwarzen: "Bei meinem Aufenthalt in Deutschland war ich der Amerikaner, in den USA bin ich wieder der Nigger."

  • Das ist allerdings nur bitter für den Afroamerikaner. Aus deutscher Sicht finde ich das eher erleichternd, zeigt es doch, daß wir ihn nach seiner kulturellen Herkunft beurteilen und die Hautfarbe dabei ignorieren können.


    Für einen schwarzen Blick bräuchte man eben einen schwarzen Diskutanten hier im Forum. Wenn ich im Internet über BLM diskutiere gerate ich halt nur an Afroamerikaner, und mit denen ist es genauso furchterregend zu reden wie mit fast allen anderen Amis. Die sind dermaßen ignorant, denken das ihre Probleme auf die ganze Welt zu übertragen seien und deswegen sich jeder für ihr Elend zu interessieren hat, wissen aber nicht einmal wo Afrika liegt.

    Werde dann gerne schonmal als "Concern Troll" beschimpft, wenn ich die Meinung vertrete, daß es den Schwarzen in der 3. Welt doch noch viel schlechter ginge.


    Das sind die USA. Ein Haufen narzisstischer Dummärsche.

  • Die augenblicklichen Generationen wird man kaum umerziehen koennen. Es gilt, die Kinder, die jetzt geboren werden, so zu erziehen, dass ihnen nie der Gedanke kommt, dass diese oder jene Hautfarbe mehr wert ist als alle anderen. Eine Erziehung dieser Art gelingt aber nur, wenn die neue Generation von Menschen geschult wird, die niemals einen Gedanken an verschiedene Rassen bei Menschen verschwendet haben. Wenn ihr weiterhin in Deutschland und "Umgebung" von Rassismus schwafelt, laeuft die Lehre der Gleichheit, im Sinne von Wertigkeit, wieder ins Leere.

    Ich lebe seit ueber 20 Jahren in einem Land, das den Praesidenten demokratisch gewaehlt hat. Nachdem Hugo Chavez das Zeitliche segnete, aenderte der Nachfolger seine Meinung zur Demokratie. Er fuehrte die gepflegte Diktatur ein. Dennoch fuehle ich mich in diesem einmalig schoenen Land sehr wohl. Unter anderem deshalb, weil hier niemand von "Rassismus" spricht und auch nicht danach handelt.

    Nazis habe ich ebenfalls bisher nicht ausmachen koennen.


    Es kommt also immer darauf an, in welchem Land wir leben.

    Eine Anzahl von "Rassisten" in einem Staat herauszufinden, wird kaum realisierbar sein, denn wer gibt schon freiwillig zu, dass er was gegen "Schwarze" hat ? Wie sieht es bei euch mit Schornsteinfeger aus ? Muessen die auch schon um ihre Gesundheit oder Leben fuerchten :/ :?:

  • Als ob Menschen nicht mehr rassistisch, wenn man ihnen gegenüber keinen Rassismus mehr erwähnt. Irgendwelche Menschen müssen auch irgendwann mal selber auf die rassistischen Ideen gekommen sein. Denk doch mal nach, Junge!


    Wenn es keine menschlichen Rassen mehr gibt und dementsprechend jedwege Vorstellung von Rassismus obsolet sein soll, dann müssen wir auch die Fakten dementsprechend anpassen. Geld regiert die Welt, also brauchen wir schwarze Milliardäre.

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