Bleib mir bloß weg mit Corona

  • Impfverweigerung ist für mich keine Option.

    Das denke ich auch.

    Es geht doch nicht nur darum, uns zu schützen, sondern die Impfung erleichtert den Umgang aller Ungeimpften mit uns. Unseren Kindern und Enkeln, die noch nicht geimpft werden können, wird ein unbefangenerer Umgang mit uns ermöglicht.

    Schnelle und mehr Impfungen sind die einzige Möglichkeit, diese schwierige Situation zu bewältigen.

    In meinem Bekanntenkreis sind schon viele geimpft - Alte und Jüngere. Die geringen oder auch manchmal heftigeren Nebenwirkungen wurden von allen gelassen hingenommen.

    Eine Ärztin (unter 50), die nach der zweiten bioNtech-Impfung vier Tage heftig zu leiden hatte, meinte: "Dafür habe ich jetzt die höchsten Abwehrkräfte entwickelt."

  • Es geht doch nicht nur darum, uns zu schützen, sondern die Impfung erleichtert den Umgang aller Ungeimpften mit uns.

    Nicht zu vergessen: je mehr Menschen geimpft sind, desto größer die Chance das Virus nachhaltig zu bekämpfen und ggf. völlig zu stoppen.

    Das verschafft der Forschung auch zusätzliche Zeit zur Entwicklung noch besserer Vakzine und von Medikamenten, an denen derzeit bereits rege gearbeitet wird.


    Die Impfung gegen Kinderlähmung wurde ehedem wirkungsvoll beworben, ebenso die Vorbeugungsmaßnahmen gegen Aids .

    Eine vergleichbare Kampagne für das Impfen gegen Covid? Fehlt bisher.


    Von "Panikmache" sehe ich uns sehr weit entfernt. Zu eindrücklich sind die Berichte der Menschen in meinem Umfeld, die mit akut Erkrankten oder so genannten "Genesenen" zu tun haben..;(


    Sommerurlaub wie in den guten alten Zeiten - wer möchte den nicht.

  • Sommerurlaub wie in den guten alten Zeiten - wer möchte den nicht.

    Ihiiiich !! Wenn man 22 Jahre in einem Sonnenstaat lebt und Freizeit im Uebermass geniesst, denkt kaum an einen Sommerurlaub. Das waere so wie: Urlaub auf dem Bauernhof findet jeder Bauer doof.


    Schon klar, Grippi. Ihr sehnt euch danach. Fuer mich waere es eine "harte" Strafe :)8)

  • Auch ich hatte mit 21 einmal eine sehr schwere Lungenentzündung, im Ultraschall war die eine Lunge zur Hälfte weiß gefüllt.

    Wow. Meine Eltern erzaehlten mir damals, dass ich ne Lungenentzuendung hatte. Well, die muss mich aber nicht besonders beeindruckt haben, weil ich mich nicht ansatzweise daran erinnern konnte und kann.

    Offenbar fallen diese Entzuendungen unterschiedlich stark aus ??:/

  • ??

    Spontan verreisen können, wohin einen die Lust treibt, mit Menschen zusammenkommen, deren Nähe man liebt, Veranstaltungen und Orte besuchen, die man lange nicht oder überhaupt noch nie genießen konnte, alles ohne Geldsorgen - das ist Urlaub.

    Corona ist da grad nicht förderlich, ob in Sonnen- oder Schudderkältestaaten.


    PS

    Nicht nur Entzündungen sind unterschiedlich stark ausgeprägt, auch kindliche Verdrängungsmechanismen und Erinnerungsvermögen.?(

  • naja alles hat Bandbreite, ab wann eine Bronchitis eine Lungenentzündung ist definiert in der Regel der Hausarzt, meist schon beim Abhören. Kann auch nur ein leichter Husten sein. Aber wenn du tagelang über 40 fieberst, dir so kotzübel ist und du Essen nicht mal mehr riechen kannst ohne dass dir noch schlechter wird, du nicht mehr stehen kannst ohne dass der Kreislauf kollabiert, nicht mehr luftholen ohne Hustenanfall, die Laken in denen du liegst mehrmals tags wie nachts zum Auswringen sind, du erstmal in Quarantäne musst, weil es könnte ja auch Tuberkulose sein, ich denke das erinnert man schon :)


    was Corona angeht, so sind unsere Eindrücke wohl sehr vom eigenen Erfahrungshorizont geprägt sind, von was auch sonst, die Medien schreiben alles was sie zum Thema in die Finger bekommen dazu und oft Gegenteiliges.


    was hier z. B. über Lagos/Nigeria geschrieben wird erinnert mich sehr an Freakies Berichte zu Vene. Lagos und der Glaube an oder nicht an Corona :)

  • was Corona angeht, so sind unsere Eindrücke wohl sehr vom eigenen Erfahrungshorizont geprägt sind, von was auch sonst, die Medien schreiben alles was sie zum Thema in die Finger bekommen dazu und oft Gegenteiliges.

    Das mag sein, aber meine Informationsquellen sind nicht nur "die Medien", und das Gros der Wissenschaftler hat -vor dem Hintergrund heutiger Kenntnisse- eine sehr klare Meinung zu Covid-19 und den Notwendigkeiten seiner Bekämpfung.

    #540 / #541 / #542 / #544

    Klar berichten die Medien fortwährend, und was wir erfahren ist nicht in allen Fällen umfassend recherchiert. Vielleicht könnte die NZZ auch mal aus Brasilien berichten.:)

    Ein Gespräch mit einem Notfallhelfer, einer Intensivmedizinerin, einer Reha-Mitarbeiterin lassen manchen Wunsch à la "endlich wieder shoppen gehen" ziemlich grotesk erscheinen.


    A propos Vene:

    tsur minci comisionpresidencial

  • Das mag sein, aber meine Informationsquellen sind nicht nur "die Medien"

    das meinte ich mit persönlichem Horizont aus dem heraus wir urteilen. Mein persönliches Erleben ist ein ganz anderes.

    Der allgemeine Focus liegt auf den Coronatoten und Kranken (was ich keinem wünsche). Jede zerstörte Existenz, jeder Suizid ist dagegen „nur“ ein Kollateralschaden. Ich empfinde das als Abwertung von Schicksalen, die ebenfalls tragisch sind.


    auch coronatote

  • Jede zerstörte Existenz, jeder Suizid ist dagegen „nur“ ein Kollateralschaden. Ich empfinde das als Abwertung von Schicksalen, die ebenfalls tragisch sind.

    Zustimmung.:thumbup:


    Umso wichtiger, die Gefahren für Alle zu bannen. Abstand zu nehmen vom bisherigen quälenden Hin-und-Her von Lockdown (light und lighter) und Lockerung (hier mal ein bisschen und dort vielleicht auch).

    Statt dessen klare Leitlinien zum verbindlichen Maßstab ALLER zu machen. Einheitlich runter zu fahren mit einer klaren Perspektive zur Wieder-Öffnung.

    Kein Wahlkampf-geprägtes föderal populistisches "Ätsch, ich erlaube aber ... ", um es dann doch wieder zurücknehmen zu müssen.

    Und bitte - weniger Bürokratie!

  • Einheitlich runter zu fahren mit einer klaren Perspektive zur Wieder-Öffnung.

    Das Problem daran ist die Glaubwürdigkeit. An Weihnachten hieß das so, wir verzichten jetzt alle und können dann wieder öffnen. Dann kam diese Mutantengeschichte und es wurde aus heiterem Himmel der kritische Inzidenzwert von 50 auf 35 gesenkt und jede Perspektive auf Öffnung, nach wochenlangem Lockdown war pfutsch.


    Fazit: es gibt keine klare Perspektive in einer Pandemie :(

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