(Klaus Stuttmann)
Bleib mir bloß weg mit Corona
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Neuer Name, neues Glück??
Ist der Name "AstraZeneca" mittlerweile so belastet, dass man sich durch eine Umbenennung eine größere Akzeptanz des Vakzins verspricht? Der Inhalt bleibt der Gleiche, an den Thrombosegefahren ändert sich -vorerst- auch nichts.
Das Paul-Ehrlich-Institut meldete bislang 31 Fälle von Hirnvenenthrombosen nach der Astrazeneca-Impfung. (Foto: picture alliance / NurPhoto)
Mit der Entscheidung, Corona-Impfungen mit dem Präparat von Astrazeneca für unter 60-Jährige auszusetzen, nimmt die Impfkampagne in Deutschland eine publikumswirksame neue Wendung. Weitgehend unter dem Radar hingegen hat der Hersteller das Vakzin schon vor einigen Tagen umbenannt.
Weitgehend unter dem öffentlichen Radar hat der britisch-schwedische Impfstoffhersteller Astrazeneca sein Covid-19-Vakzin umbenannt. Auf der Website der Europäischen Arzneimittelbehörde wird der Impfstoff inzwischen nicht mehr unter dem Namen "Covid-19-Vaccine Astrazeneca" - oder kurz: Astrazeneca - geführt, sondern unter "Vaxzevria". Den Angaben zufolge erfolgte die Umbenennung bereits am 25. März. Eine Stellungnahme des Unternehmens zu den Hintergründen dieses Schrittes gibt es bisher nicht.
Von hier: -
Den Namen höre ich nun zum ersten mal. Ich habe mittlerweile auch keine Ahnung mehr, ob dieser Impstoff was taugt oder nicht. Wirklich guten Schutz scheinen ja sowieso hauptsächlich die mRNA-Impstoffe zu bieten.
Das der Föderalismus uns bremst ist schon seit Jahrzehnten bekannt. Die Föderalismusreform Ende der Nuller Jahre hat anscheinend nicht viel gebracht. Das Chaos bei der Bildungspolitik blieb bestehen und das Debakel bei der Pandemie-Bekämpfung spricht für sich selbst. Konnte aber natürlich niemand vorausahnen. Hat niemand wissen können. Außerdem ist Deutschland kein Inselstaat wie äh Großbritannien.
Was ist eigentlich mit unserer lieben Uschi? Diese Personifizierung von Korruption und Inkompetenz wurde doch mit der Beschaffung des Impfstoffes beauftragt und hat, wie eigentlich jeder aufgeklärte Bürger erwarten konnte, aufs Jämmerlichste versagt. Überall im ganzen EU-Raum ist der Impfstoff knapp. Ganz im Gegenteil zu diesen widerwärtigen, rechtspopulistischen Regimen in Eng- und Amiland. Schon bemerkenswert wie es die Dame trotzdem schafft sich sämtlicher Kritik zu entziehen. Das schafft sie anscheinend sogar besser als Merkel. Schon bei ihrer Ernennung zur Kommissionspräsidentin fand die Lügenpresse die laufenden Ermittlungen gegen Uschi bezüglich der Berateraffäre überhaupt nicht mehr problematisch.
Jetzt traut man sich zwar mal auf die Bundesregierung, die Ministerpräsident und selbst Mutti einzuschießen, aber die EU und vdL bleiben weiterhin verschont. Wir haben hier in Deutschland den besten Impfstoff gegen das Virus entwickelt und bekommen selber kaum etwas davon ab. Das ist nicht schlimm, oder? Lasst uns lieber solange Lockdown-Schwachsinn und politisches Rumgeeiere betreiben, bis das ganze Volk an Depressionen erkrankt.
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Das Thema geht mir mittlerweile sowat uffn Sa..........g ich nich, dass ich nur noch Musik hoeren moechte.
Jo, geht mir genauso, ich lese einfach weg ... und hoffe dass es eines Tages vorbei ist. Nur mal in der Sonne sitzen und irgendwo ein Eis essen würde ich gerne mal wieder oder Ferien buchen und hinfahren. Es nervt tierisch!
Was ist eigentlich mit unserer lieben Uschi? Diese Personifizierung von Korruption und Inkompetenz wurde doch mit der Beschaffung des Impfstoffes beauftragt und hat, wie eigentlich jeder aufgeklärte Bürger erwarten konnte, aufs Jämmerlichste versagt.
War zu erwarten, sie wurde hier weggelobt und hat nun den größtmöglichen Schaden angerichtet. Wie konnte man auch davon ausgehen dass ihre Arbeitsweise sich ändern würde. Macron hat sie vorgeschlagen für den Posten (wenn ich mich recht erinnere) vlt. weil er eine starke deutsche Besetzung lieber nicht wollte. Honni soit qui mal y pense.
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Jo, geht mir genauso, ich lese einfach weg ... und hoffe dass es eines Tages vorbei ist. Nur mal in der Sonne sitzen und irgendwo ein Eis essen würde ich gerne mal wieder oder Ferien buchen und hinfahren. Es nervt tierisch!
Vorbei wird es sicherlich eines Tage sein. Frage ist, ob wir das noch erleben ?
Dich in der Sonne luemmeln und Eis essen gehen kannst Du bei uns, bis Dein Ueberziehungskredit erschoepft ist. In Maracaibo haben die wirklich bildschonen Clubs auf, sodass man hier keinen psychischen Isolationsschaden befuerchten muss. Tennis, swimming pool, Restaurants, Heladerias und viele mehr sind bis 23 Uhr geoeffnet und werden auch fleissig besucht. Das ist auch der Grund, warum im schoenen Vene kein Indio und Extranjero irgend einen Laut von "Coronavirus" von sich gibt.
Wir haben ein viel nachteiligeres Problem. Es gibt kaum noch Sprit. Und wenn, dann musst Du viel Zeit und Dollars uebrig haben, um ein paar Literchen zu erhaschen.
D.h. Das Leben ist in Vene nicht durch Covid 19, sondern durch Benzinmangel stark eingeschraenkt.
Reisen duerfen wir auch. Wohin wir wollen. Nur nach Brasilien findet sich kein Venezolaner, der dort freiwillig hin moechte.
Dennoch: Das Leben spielt sich in einer Grossstadt ab, nicht auf dem Lande. Dort stirbst man mehr an Langeweile, als an irgend einem Virus
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Also ich würde Friedolin wählen! Sieht doch sympathisch aus. Vielleicht noch Blackrock umbenennen. "Federweisse" klingt vertrauenswürdiger. Auch der CDU würde eine Namensänderung gut stehen. Eventuell was mit Christen?
Aber mal ehrlich, was nutzt die Änderung des Impfstoffnamens? Der Name ist mir bislang sowieso unbekannt gewesen. In den Medien wird immer nur vom "AstraZeneca"-Impfstoff gesprochen, also müssten sie wenn schon ihr ganzes Unternehmen umbenennen.
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Das Thema geht mir mittlerweile sowat uffn Sa..........g ich nich, dass ich nur noch Musik hoeren moechte.
Geht dir nicht alleine so.
Andere wollen endlich wieder Live Musik machen und fragen sich wie lange noch... -
Wie sieht das denn jetzt genau bei euch aus. Man liest ja fast taeglich eine neue angedachte Massnahme.
Duerft ihr zur Arbeit gehen, so ihr denn welche habt ?
Geschaefte sind offen?
Bei uns sind Schulen geschlossen. Alles wird ueber i-net geregelt. Das ist toll, weil dann die Eltern die Hausaufgaben fuer die "armen" Kinder machen koennen. Falls sie noch genug Restbildung aus alten Zeiten besitzen.
Meist sieht es in diesen Faellen sehr klaeglich aus.
Es ist die pure Show. Die Schueler lernen NICHTS. Ich sollte fuer den 13 jaehrigen Sohn eines Bekannten die Englisch-Hausaufgaben machen. Habe ich abgelehnt. Ich sagte ihm, dass ich Teacher bin und nicht sein Sklave. Eine Stunde Unterricht gab ich dem Bub und erklaerte ihm, wie Englisch "geht". Nach drei Jahren Schulunterricht hat er nicht eine Frage verstanden, die ihm die Lehrerin per Lehrblaetter gestellt hat. Und selbst die Fragen waren teilweise grammatikalisch falsch.
D.h. die Lehrer koennen auch nix. Pinseln selbst alles ab und sprechen im Unterricht nichts mit den Schuelern.
Mit und ohne Corona. Die Bildung ist bei uns in Vene komplett fuern Ar............. !
Bis 14 Uhr sind alle Laeden geoeffnet. Danach ich Feierabend. Warum das so ist, konnte mir bisher keiner erklaeren. Massenveranstaltungen sind normalerweise nicht gestattet.
Zu Weihnachten sah ich am 25.12.20 ca 3.000 Indios und Weisse auf der Strasse froehlich das Fest zelebrieren. "Natuerlich" ohne "tapa boca", also Mund-Nasen-Schutz.
Niedliches Rest-Ostern ich euch wuensche.
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Vielleicht beantwortet dieser FAZ-Artikel deine Fragen
ZitatEthiker zu Corona-Politik : Ein Königreich für eine durchdachte Strategie
Der Unmut entlädt sich auf vielfältige Weise – die Aufschrift „Ausgangssperre brechen“ an einer Wand in Hamburg am 1. April. Bild: Reuters
Niemand weiß mehr genau, was wo warum gilt in Sachen Corona. Der Appell an die Eigenverantwortung der Bürger verfängt nicht mehr. Ratgeber der Politik fordern, es müsse endlich eine Gesamtstrategie her.
Selten schien die politische Bewältigung der Corona-Pandemie so verfahren wie in diesen Tagen. Die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung sowie der Ministerpräsidenten ist auf einem Tiefstand. Die Kakophonie der Bund-Länder-Treffen nährt die Politikverdrossenheit. Begonnen hat die Erosion des Vertrauens allerdings schon im Oktober, als die Kanzlerin Zweifel an den Beschlüssen der Ministerpräsidenten erkennen ließ, weil sie ihr nicht konsequent genug schienen.
Angesichts des exponentiellen Wachstums der Infektionszahlen haben sich als weiterer Kardinalfehler die Öffnungsbeschlüsse vom 3. März erwiesen. Denn von der Notbremse wollte plötzlich niemand mehr etwas wissen. So wird am Montag kommender Woche kaum etwas anderes übrigbleiben, als einen weiteren harten Lockdown zu beschließen, um die dritte Welle der Pandemie zu brechen, die eigentlich eine ganz neue Pandemie ist, weil die britische Mutante B.1.1.7 inzwischen vorherrscht.
Öffnungen ohne ausreichende Teststrategie
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hatte schon im März gemahnt, Deutschland mache den zweiten Schritt vor dem ersten. Er hat recht behalten. Die Öffnungen ohne eine ausreichende Teststrategie haben die dritte Welle mit der britischen Mutante ins Rollen gebracht, bevor die zweite Welle beendet war.
Dass es auch nach mehr als einem Jahr keine genauen Kenntnisse über die Infektionsquellen und immer noch keine klare Infektionskettennachverfolgung gibt, ist ein Desaster, das auch durch Modellrechnungen nicht zu bessern ist. Die Gesundheitsämter wissen in mehr als zwei Dritteln der Fälle nicht, wo sich die Menschen angesteckt haben. Denn die britische Mutante nutzt auch sporadische Kontakte zur Übertragung.
Die allwöchentlichen Mahnungen des RKI-Präsidenten Lothar Wieler vor den schwersten Wochen der Pandemie, einem bisher nicht gekannten Ausmaß an Neuinfektionen und wieder mehr Corona-Toten verhallen nahezu ungehört. Sie werden gemeldet, aber sie haben sich abgenutzt, schlimmer noch, sie berühren nicht mehr. Sie gehören zum täglichen Kommunikationsritual wie die Mitteilung über die Zahl der positiv Getesteten.
Der Staat traut den Menschen nichts zu
Der Appell an die Eigenverantwortung der Bürger verfängt nicht mehr, weil sie alle in den vergangenen Monaten zunehmend einen paternalistischen Staat kennenlernten, der ihnen allen Appellen an die Vernunft und Rücksicht zum Trotz eigentlich nichts zutraute.
Ausgangssperren, zuletzt in der naturwissenschaftlichen Zeitschrift „The Lancet“ als geradezu archaisch-ungeeignetes Mittel der Pandemiebekämpfung beschrieben, das Beherbergungsverbot, der 15 Kilometer-Radius sind nur einige Stichworte dafür. Viele fühlten sich geradezu entmündigt. Inzwischen herrscht in vielen gesellschaftlichen Segmenten das reine Misstrauen.
Schon im März 2020 hatte der Deutsche Ethikrat in einer Ad-hoc-Empfehlung darauf hingewiesen, dass alle Einzelmaßnahmen und Grundrechtseinschränkungen ständig auf ihre Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit überprüft werden müssen und die sozialpsychologischen Folgen mit zu bedenken sind. Dazu gehören die Zahl der Opfer von Gewalt und Suiziden oder auch Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit der Bevölkerung. Den womöglich vermiedenen Corona-Toten könnten andere Tode gegenüberstehen.
In ihren jüngsten Empfehlungen haben alle Expertenräte darauf gedrungen, dass es zwischen Öffnen und Schließen einen dritten Weg geben müsse. Denn sowohl das Öffnen mit der Gefahr eines exponentiellen Wachstums als auch das Schließen mit der millionenfachen Vernichtung wirtschaftlicher und beruflicher Existenzen fordert Opfer. Die einen gegen die anderen aufzurechnen ist unmöglich.
Politik gegen die Wissenschaft?
Und auch das hat der Ethikrat gesagt: eine Absolutsetzung des Lebens- und Gesundheitsschutzes kann es nicht geben. Ein Absolutheitsanspruch spiegelt sich aber in der Äußerung des ehemaligen Direktors der Berliner Charité Ulrich Frei wider, der gesagt hat, dass die Ministerpräsidenten nun „gegen die Wissenschaft und die Mehrheitsmeinung“ Lockerungsübungen machten. „Nach der 3. Welle müssen sich die Staatsanwälte dann fragen, ob dies nicht Beihilfe zu Körperverletzung mit Todesfolge war“, so Frei.
Auch wenn der Lebensschutz ein hohes Gut ist, kann ihm nicht alles untergeordnet werden. Selbstverständlich müssen so viele Leben wie möglich gerettet werden, auch muss das Gesundheitssystem vor völliger Überlastung bewahrt werden. Deshalb waren die Maßnahmen vor allem im vorigen Jahr gerechtfertigt. Damals gab es noch keinen Impfstoff, und man wusste noch nichts von „Long Covid“ und möglichen Folgen für Berufsunfähigkeit und chronische Krankheit.
Ethische Überzeugungen, „die etwa eine reine Ergebnisorientierung und mit ihr die unbedingte Maximierung der Zahl geretteter Menschenleben fordern mögen, können ein Handeln, das die skizzierten Grenzen des Verfassungsrechts überschritte, nicht rechtfertigen“, so der Ethikrat damals, der zwar die Pflicht des Staates betont, möglichst viele Menschenleben zu retten, aber auch die Grundlagen der Rechtsordnung zu garantieren.
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hatte ähnlich argumentiert: „Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig. Grundrechte beschränken sich gegenseitig.“ Es sei daher seine Grundüberzeugung, dass die Politik die Abwägung zwischen dem Schutz des Lebens und den Nachteilen der Corona-Maßnahmen „nicht komplett per Verordnung oder Gesetz auflösen kann, sondern dass die Verantwortung auch in den Händen der Ärzteschaft, von Wissenschaft und Ethikern liegt“, sagte Schäuble und verwies darauf, dass fast alle politischen Entscheidungen zu Pandemiezeiten Abwägungen zwischen mehreren Dilemmata sind.
Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier hat ebenfalls darauf hingewiesen, dass der Gesundheitsschutz nicht jeden Eingriff in die Freiheit rechtfertige. In der Krise seien nicht die Lockerungsmaßnahmen rechtfertigungsbedürftig, sondern die Aufrechterhaltung der Beschränkung der Grundrechte.
Ethiker schlagen deshalb vor, so lange mit Öffnungen zu warten, bis endlich alle vorhandenen Elemente zu einer sicheren Strategie verbunden sind. Jeder Öffnungsschritt muss mit einem klaren Infektionsschutz verbunden sein – kontrollierbar und einheitlich. Weil nach jedem Lockdown unvorbereitet geöffnet wurde, ist der ständige Wechsel von Öffnung und Schließung erst entstanden.
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