Leb wohl, berlin!

  • So kühn und komisch ist das gar nicht:
    Wenn ein Mensch stirbt, "lebt" er in unseren Erinnerungen ... solange wir an ihn denken und auch so, wie wir an ihn denken.
    Im besten Fall sind das schöne gemeinsame Erlebnisse, die auch das Trauern erleichtern können.

    Nicht nur in dem Fall gilt für mich: Don't look back in anger.

  • Die Erinnerungen koennen lebhaft und positiv sein.


    Mich erstaunt und irritiert die "Vergesslichkeit" Jener, die am meisten unter ihm litten.
    Und das sind nicht nur eine Handvoll gelangweilter Zeitgenossen.
    Es hat nichts mit "Abrechnen" oder "Nachtreten zu tun, wenn man sich nuechtern und realitaetsnah an einen Menschen erinnert, dessen Eigenschaften ich unuebertrieben zu den kriminellen zaehle. Weiss nicht, ob bei euch Noetigung schon aus dem Strafgesetzbuch gestrichen wurde ??
    Muss wohl, denn keiner von euch ERINNERT sich an diese charakterliche Offenbarung. Ueble Nachrede sind offenbar auch Dinge, die, wenn der Betreffende gestorben ist, zu den Bagatellen gehoeren.
    Well, ich muss diese Gedaechtnisluecken bei euch hinnehmen und werde sie natuerlich tolerieren. :)



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