Sachsen ohne "Anhalt"?

  • In zwei Jahren wird in Sachen-Anhalt gewählt und schon jetzt bringt sich der Fraktinsvorsitzende der CDU in Stellung?
    Er möchte eine Koalition mit der AfD nicht ausschliessen, gegen "multikulturelle Strömungen, sprich "Weltoffenheit" und ungesteuerte Mirgration -gibt es die noch?

    Was ist da los? Angst, nicht genug "Heimat" verteidigt zu haben, oder doch nur Machterhalt??

    "Stand jetzt ist eine Zusammenarbeit nicht möglich", heißt es. Aber man hofft .. worauf denn genau??





  • Zeitgleich muss man sich wohl große Sorgen machen, weil nach dem Mord an Walter Lübcke weitere Lokalpolitiker Morddrohungen erhalten haben. Vermutlich gibt es gar Todeslisten ...

    Man kann die Verrohung der Sprache, die dann irgendwann auch zur Tat führt? auf Privatpersonen in sozialen Medien zurückführen.

    Man darf aber wohl auch fragen, inwieweit Politiker dieses Gedankengut, das so gar nicht zu unserem Grundgesetz passt, immer wieder heraufbeschwören und unterstützen.

  • Ich frag mich dann auch noch, ob man aus den Erfahrungen mit dem NSU nichts gelernt hat.
    Der mutmaßliche Todesschütze von Lübcke war Polizei bekannt, aber zuletzt hatten ihn die Sicherheitsbehörden nicht mehr auf dem Schirm, wenn man den Medien glaubt...

  • Halb so wild. Lasst die Rechten ruhig probeweise mal an die Macht. In Sachsen-Anhalt kann man das gerne mal versuchen, denn dort lebe ich ja nicht. Mit Regierungsbeteiligung können diese Heulsusen dann auch nicht mehr ihre Opfermentalität ausspielen. Eventuell läuft es dann so wie in Österreich und die Freaks zerlegen sich selbst.


    Ist jedenfalls besser als sie ständig zu diskriminieren, auszugrenzen und in den Untergrund zu treiben. Das hat die Weimarer Republik genau sowenig gerettet.

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