Die 5. Jahreszeit

  • Zitat

    Saufgelage in Köln "Was ist aus unserem Karneval geworden?"

    Zum Kölner Karneval fürchten Anwohner neue Exzesse. Viele Besucher wollen nur saufen, manche gaben sich zuletzt öffentlich ihren Trieben hin. Traditionalisten sorgen sich um das Erbe der Jecken. Von Christian Parth, Köln mehr...

    Erinnert ihr euch - letztes Jahr war die Sessionseröffnung am Elften im Elften in Köln eine einzige Sau(f)erei, und viele Kölner zogen es vor in ihrem Veedel zu feiern, statt in den innerstädtischen "Hotspots".
    Passend zum Thema und rechtzeitig zur diesjährigen Session haben die "Paveier" ein Lied heraus gebracht, das beim Publikum gut ankommen dürfte.
    Hört mal rein!
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=Iu-b-sFfPn8[/video]

  • Newsticker
    Montag, 11. November 2019
    "Alaaf!" - Kölner Pizzeria bietet Pizza Fünf Jahreszeiten an



    Köln (dpo) -


    Heute um 11:11 Uhr hat in Deutschlands Karnevalhochburgen die närrische Zeit begonnen. Grund genug für das italienische Restaurant "Da Francesco" in Köln, ab sofort exklusiv eine Pizza Fünf Jahreszeiten anzubieten. Neben Schinken, Paprika, Pilzen und Artischocken ist ein Fünftel mit Kamellen belegt.
    .
    "Da werden sich nicht nur Jecken darüber freuen", erklärt Erfinder und Besitzer des Restaurants Francesco Dambrowski. "Das ist künftig eine Kölner Spezialität wie Halve Hahn, Himmel un Ääd oder Kölsch. Na gut, Kölsch nicht, das schmeckt grässlich. Aber der Rest."
    Weil die Fünf-Jahreszeiten-Pizza mit allen Belägen bei rund 450 Grad im Steinofen gebacken wird, sind die zähen Kaubonbons laut Dambrowski "angenehm weich, sobald man mal das Bonbonpapier wegbekommen hat".

    Eine weitere Besonderheit: Die Pizza darf erst gegessen werden, nachdem der Gast dreimal laut "Pizza Alaaf!" gerufen hat. Wahlweise kann noch Parmesan oder Konfetti über die Pizza gestreut werden.
    Um seine Pizza Fünf Jahreszeiten bekannt zu machen, plant Dambrowski, am Rosenmontagsumzug teilzunehmen und Gratisproben von einem Diskuswerfer in die Menge schleudern zu lassen.


    adg, ssi, dan - (der 'Postillon')


  • Besonderer Schutz für Frauen und Mädchen im Karneval
    Von Friederike Müllender

    • Das Edelgardmobil hilft in Köln
    • Bonn setzt auf spezielle Flyer
    • In Düsseldorf gibt es eine Notfallsprechstunde


    Schon zum dritten Mal ist das "Edelgardmobil" in Köln im Einsatz. Ausgebildete Beraterinnen sind dort noch bis Rosenmontag Ansprechpartnerinnen für Frauen und Mädchen in Not.
    „Jede kann jederzeit zu uns kommen, ein ‚nur‘ begrabscht gibt es für uns nicht. Jeder Mensch entscheidet selbst, welche Grenzen er hat und wenn die überschritten wurden, sind wir da“,
    so Beraterin Anke Zyllmann. In diesem Jahr steht das „Edelgardmobil“ kurz vorm Eingang zur Zülpicher Straße, dem Hotspot vor allem für junge Jecken.

    Die Beraterinnen sind gut vernetzt
    Das umgebaute Mobil bietet außerdem einen kleinen Rückzugsraum, fernab vom lauten Krach und neugierigen Blicken. Hier können in aller Ruhe Gespräche geführt werden, ein Taxi gerufen oder eine Bezugsperson angerufen, die zur Unterstützung kommen soll.
    Sollte es sogar zu einer Vergewaltigung gekommen, wissen die Beraterinnen was zu tun ist, sie sind gut vernetzt mit Ordnungsamt, Polizei und Krankenhäusern.


    "Luisa ist hier"
    Düsseldorf setzt zur Karneval auf die bundesweite Kampagne „Luisa ist hier“. Das ist ein Codewort in Kneipen, Gaststätten, Bars und Discotheken: Wenn Frauen an den Theken nach Luisa fragen, wird damit das Personal alarmiert.



    In Lokalen mit einem entsprechenden Aufkleber sind die Mitarbeiter geschult und helfen der betroffenen Frau unauffällig und schnell aus der Situation. Zusätzlich bietet die Frauenberatungsstelle Düsseldorf über die Karnevalstage eine Notfallsprechstunde an.
    Frauenberatungsstelle Düsseldorf: Donnerstag bis Dienstag jeweils von 12-14 Uhr: 0211-686854



    „Nein heißt Nein“
    Mit speziellen Info-Flyern wollen Ordnungsamt und Stadt Bonn auch in diesem Jahr wieder ein Zeichen gegen sexuelle Belästigung und Übergriffe setzen. „Wir nehmen das Thema ernst, und unsere sichtbare Haltung soll Betroffene ermutigen, sich zu wehren und nicht zu schweigen, wenn doch etwas passieren sollte“, so Oberbürgermeister Ashok Sridharan.
    Die Klappkarte im Visitenkartenformat fasst die Kampagne kurz zusammen, das Motto „Nein heißt Nein“ ist dabei in sechs Sprachen aufgedruckt, sowie Tipps, wie man sich im Notfall verhalten sollte.


    Stand: 28.02.2019, 15:26
    (WDR)

  • Natürlich gibt es auch übergriffige Frauen.

    Aber auch du müsstest dann wohl beweisen, dass es nicht einvernehmlich war.

    Wat für'n Shit. Auch im Karneval ist nicht alles erlaubt, das sollte inzwischen jeder wissen.

    Eine Richterin, die ein Verfahren [ "Er hat mir unter den Rock gefasst"] wegen "Aussage gegen Aussage" einstellt und dann in der Begründung den Hinweis anfügt, es sei der 11. im 11. gewesen, hat nichts verstanden.

  • Auch im Karneval ist nicht alles erlaubt, das sollte inzwischen jeder wissen.


    Sicherlich. Bei Mord, Vergewaltigung und Altbier ist die Grenze überschritten. Nur ist Karneval eben auch eine Ausnahmezeit, wo ein bisschen mehr erlaubt ist. Und das sollte eben auch so bleiben. Mir gefällt auch nicht alles daran, aber ich entscheide auch nicht alleine wie Karneval nun sein sollte. Das was mir daran nicht gefällt ist jedenfalls nicht so vehement, daß ich deswegen darauf verzichten würde. Und wenn es so wäre, würde ich einfach zuhause bleiben, wie die meisten Leute.

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