Alliterierter Schnickschnack

  • Was hab ich da bloß angerichtet?
    Heinz greift wieder mal in sein Lyrik-Repertoire, Richmodis verweist auf Anlaute und Mindestanzahl, escape erhofft Torqualitäten - und dann gibt's noch Wagner-Inspiriertes als Motivationshilfe für den Effzeh.
    So kann's gehen, wenn man alliteriertes Allerlei ins Nebensätzchen packt. 8o ^^


    Zitat

    Alliteration:
    Lautliche Übereinstimmung der Anfänge von zwei oder mehr akzentuierten Silben.


    Konstituierendes Prinzip in der germanischen Versdichtung (Stabreim) mit vereinzelten jüngeren Wiederbelebungsversuchen (z.B. bei Richard Wagner oder Felix Dahn). Es alliterieren bzw. staben identische Anlautkonsonanten (dabei gelten sk, sp und st als Einheit) sowie alle Anlautvokale betonter Silben untereinander.

    (li-go.de)




    Mir hat hierzu ein alter 'Zeit'-Artikel Spaß gemacht, der nichts an Aktualität verloren hat.
    Das isser:

    a.a.O.

  • Zu Wagners Vorliebe für Alliteriertes und Gestabtes fällt mir immer eine Anekdote ein, von deren Wahrheitsgehalt mein Vater zwar nicht überzeugt war, die er aber gern erzählte. Den Namen der Protagonistin habe ich vergessen, aber ob es nun Martha Mödl, Astrid Varnay oder Birgit Nilsson war, wen kümmerts?


    Eine der Damen hatte jedenfalls häufig Ärger mit ihrem Bühnenpartner, einer ausgemachten Rampensau. Um der Diva den Auftritt zu vermasseln, griff dieser Grobian nämlich zu unlauteren Mitteln. So raunte er einmal seiner Partnerin während der Aufführung die Frage zu, welche Frühstückseier sie bevorzuge und freute sich auf ihren Einsatz:


    "Weiche Wotan, weiche!"

    [video]http://www.youtube.com/watch?v=z5Njj7VAJks[/video]

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