Fauler Kompromiss oder gute Tat?

  • Kompromisse werden manchmal als die schlechteste aller Möglichkeiten bewertet, tatsächlich aber sind Kompromisse ein wesentlicher Teil des Zusammenlebens. Sie bringen dazu, den eigenen Standpunkt zu prüfen.


    Wer keine Kompromisse macht, wird zu Diktator.

  • Wenn es so einfach wär: niemand lebt ganz allein und selbst Robinson musste Kompromisse machen - mit der Realität.

    @Heinz

    Es geht gar nicht um eine moralische Bewertung, es geht darum, ob man den eigenen Standpunkt in frage stellen lässt ... oder ob man nur die eigene Meinung zählt.


  • @Heinz
    Es geht gar nicht um eine moralische Bewertung, es geht darum, ob man den eigenen Standpunkt in frage stellen lässt ... oder ob man nur die eigene Meinung zählt.


    Und auch das ist nicht so schwarz und weiss zu betrachten. Manche Kompromisse können sehr schmerzhaft, andere nur ein bisschen, andere tuen vielleicht garnicht weh.


    Selbst wenn man die Meinung eines anderen anhört, heisst das nicht, daß man sie versteht. Wenn beide Seiten bekunden, daß sie den Kompromiß nicht machen können, weil er für sie jeweils zu schmerzhaft wäre, wem gibt man dann recht?

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.