Es ist Kürbis-Saison, und ich mag Kürbis gar nicht so gern, seit ich ihn bei einem längeren Aufenthalt in Süddeutschland fast täglich in unterschiedlicher Form im Herbst serviert bekam: Kürbissuppe, Kürbispürree, Kürbisgemüse, Kürbispudding.....(kann ergänzt werden!)
Was ich immer noch mag, ist diese "Hexensuppe":
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Etwa 30 g Butter
1 kg Kürbisfleisch
1 Liter Gemüsebrühe
1 Chilischote
50 g frischer Ingwer
250 g Sahne (alternativ Creme fin)
Salz und Pfeffer
ca. 200 g Crème fraiche
6 Oliven mit Paprikafüllung
Zimt
Zwiebeln und Knoblauch schälen. Die Zwiebeln in Stücke schneiden. Die Knoblauchzehe durch die Presse geben. Die Butter im Topf erhitzen, Zwiebeln u. Knoblauch zugeben und anschwitzen.
Das Kürbisfleisch würfeln und dazu geben.
Mit der Gemüsebrühe aufgießen und die ganze Chilischote hinzu geben.
Den Ingwer schälen und raspeln. Die Hälfte davon mit in den Topf geben.
Das Ganze ungefähr 40 Minuten lang leicht köcheln lassen. Sobald der Kürbis weich ist, die Chilischote aus dem Topf nehmen und die Suppe mit dem Pürierstab ganz fein pürieren.
Die Sahne (Creme fin) dazu geben und noch einmal kurz aufkochen.
Mit den Gewürzen und dem restlichen ger. Ingwer abschmecken. Mut zum Zimt, das gibt ein ganz tolles Aroma!
Eventuell die Suppe in eine Terrine füllen und wie folgt verzieren:
Mit einem Esslöffel aus der Creme fraiche Nocken abstechen, jeweils eine halbierte Olive reindrücken. Diese „Augen“ dann auf die Suppe geben.