5. Oktober

  • Das ist heute eine bunte Mischung:




    Am Anfang steht der Internationale Tag des Lehrers.


    Der wurde auf einer internationalen Bildungskonferenz im Jahr 1994 ins Leben gerufen. Warum wählte man den 5. Oktober? Am 5. Oktober 1966 gab es eine Konferenz, die gemeinschaftlich von der UNESCO und der ILO (International Labour Organization) organisiert wurden und bei der eine Gesetzesvorlage über die gesellschaftliche Stellung von Lehrerinnen und Lehrern beschossen wurde. Dieses Gesetz hat heute noch Gültigkeit.


    Der Tag soll das Engagement von Lehrerinnen und Lehrern würdigen.






    Das Erntedankfest hat heute überwiegend christliche Prägung und wird begangen als Dank für die eingebrachte (gute) Ernte.


    Die Ursprünge des Erntedankfestes findet man aber schon in vorchristlicher Zeit. Es wurde ursprünglich am Tag der Tag-und-Nacht-Gleiche, dem 23. September gefeiert. Es wurde den Göttern und den verschiedensten Fruchtbarkeitsgeistern gedankt, und dies geschah natürlich mit vielen Opfergaben.


    Damit wollte man das Wohlwollen der Götter und Geister sicherstellen – indem man ihnen etwas von dem zurück gab, was sie gegeben hatten.


    Hier spielte die erste und die letzte Garbe eine wichtige Rolle. Das Getreidebündel mit dem zuerst bzw. zuletzt geernteten Korn war einerseits Opfergabe, aber auch Mittel zur Durchführung von Schutz- und Fruchtbarkeitszaubern. So setzte sich die Binderin auf die erste Garbe: dies sollte die Fruchtbarkeit des Korns im letzten Jahr begünstigen.


    Nicht nur die Opfergaben, auch das „Erntemahl“ hatten eine wichtige Bedeutung. Bei diesem Mahl wurde der Fruchtbarkeitsgeist verspeist, und somit band man ihn an den Acker. – Den Feldarbeitern wurde mit diesem üppigen Mahl für ihre Hilfe gedankt, denn i.d.R. waren sie Wanderarbeiter und verabschiedeten sich nach dem Fest, um weiter zu ziehen.


    Aus der letzten Garbe wurde eine Puppe gebunden, die den Fruchtbarkeitsgeist symbolisierte und nach dem Fest an einem sicheren Ort bis zum nächsten Jahr aufbewahrt wurde.






    Schließlich ist heute noch der „Tag der Epilepsie“.


    Über diese Erkrankung und ihren Umgang damit erfährt man bei Interesse vieles bei der Gesellschaft für Epileptologie

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