• an grippi:
    hier in Venezuela steigen alle Fahrgaeste rechts aus ! Nur der Fahrer nicht.
    Bei meiner genialen Idee sprach ich von einem britischen Kfz, das ja Rechtslenkung hat. Also nix mit krabbeln ueber Berg und Tal.


    Sich vor dem Aussteigen zu vergewissern, dass man die Tuer oeffnen kann, sollte zum Standard gehoeren.
    Ich weiss nicht, wo bei euch die Tueroeffner sitzen, aber ich kann mit rechts genauso unspektakular die Tuere oeffnen wie mit links, ohne mich dabei "automatisch" umsehen zu muessen.
    Wer schon immer das Umsehen vor dem Aussteigen praktizierte, also wie ich, hat es nur etwas leichter !

    Es gibt doch in Deutschland eine Verkehrserziehung und Fahrschulen ? Oder sind die aus Kostengruenden abgeschafft worden?
    Schon vor ueber 40 Jahren wurde uns Verkehrsteilnehmern beigebracht, wie viel seitlichen Abstand man als Fahrrad- oder Motorradfahrer beachten sollten. Wer diese Verkehrsregeln einhaelt, hat kaum etwas zu befuerchten.
    Dass es Menschen gibt, die viele Vorschriften und Ratschlaege missachten, wissen wir. Soll ja sogar noch Kraftfahrer geben, die sich nicht anschnallen, trotz Gurtpflicht !! :(

    Demnext sagt euch ne Computerstimme: Kannst die Tuere oeffnen, du bequemes Schwein, alles frei ! :P


  • (Kölnische Rundschau)



    ... ich kann mit rechts genauso unspektakular die Tuere oeffnen wie mit links, ohne mich dabei "automatisch" umsehen zu muessen.


    Klar, kann man. Du, ich, andere auch. ^^


    Aber der "Niederländische Griff" dreht Oberkörper und Blickrichtung des Fahrers/Beifahrers automatisch, also sicher, in Richtung des gefährdeten nachfolgenden Verkehrs, sei er auf der Fahrbahn oder auf dem Bürgersteig.


    Was ist eigentlich schlimm daran, etwas so Sinnvolles aus dem Nachbarland zu lernen und zu übernehmen? :)

  • Es ueberzeugt mich nicht. Uebernehmen koennt ihr alles.

    Den Koerper richtig verdreht man, wenn nach dem Abschnallen der Gurt in seine Ausgangsposition mit der rechten Hand gebracht wird. Da schaut jeder automatisch nach hinten. Danach entriegle ich mit der linken Hand die Tuer und oeffne sie nur einen kleinen Spalt. Ist alles frei, oeffne ich sie so weit, dass ich bequem aussteigen kann.
    Ich habe es heute extra mal ausprobiert, mit der rechten Hand die Fahrertuer zu oeffnen. Also mit Verdrehen nach hinten war nix. :(

  • Den Koerper richtig verdreht man, wenn nach dem Abschnallen der Gurt in seine Ausgangsposition mit der rechten Hand gebracht wird. Da schaut jeder automatisch nach hinten. Danach entriegle ich mit der linken Hand die Tuer


    Geht doch. ;)
    Wenn du als Fahrer, statt zur linken Hand zurück zu wechseln, einfach weiterhin die rechte nimmst, haste den "Niederländischen Griff" geschafft.


    task-akademie


  • Bild: kues-magazin.de


    Mir waren die roten Lämpchen am Taxischild bisher nie aufgefallen, und so wird es -hoffentlich- den Meisten gehen. Denn die roten Lichter zeigen an, dass sich der Taxifahrer in akuter Gefahr befindet. Deshalb hat er den lautlosen, nur von außen sichtbaren Alarm ausgelöst.


    Jeder, der dieses rote Licht am Taxischild bemerkt, sollte sich daher das Kennzeichen merken und sofort die Polizei benachrichtigen!


    (KStA)

  • Wie oft liest man von Menschen, die durch den Austritt von Kohlenmonoxid zu Tode kamen. Nicht nur in Gartenlauben oder Campingwagen, wo mit Gas gekocht und geheizt wird, droht die Gefahr. Auch in der eigenen, vermeintlich sicheren Wohnung kann es uns treffen, sofern eine Gas- Öl- oder Pellet Heizung, ein Kamin- oder Kohleofen, ein offener Kamin oder ein Gasboiler vorhanden ist.
    Das Tückische am
    Kohlenmonoxid ist, wir merken nicht einmal, dass wir in Gefahr sind, denn das tödliche Gas ist weder zu sehen, riechen noch zu schmecken.


    "Wie wirkt Kohlenmonoxid auf den menschlichen Körper?
    Atmet man Kohlenmonoxid ein, behindert es die Funktion des Sauerstofftransports im Körper. Normalerweise atmen wir Sauerstoff ein, der sich an die roten Blutkörperchen, genauer gesagt das Hämoglobin, anlagert und so durch den Körper transportiert wird. Das CO lagert sich aber an denselben Stellen des Hämoglobins an, wie der Sauerstoff. Damit sind diese Rezeptoren besetzt und der Sauerstofftransport bricht zusammen. Dies führt im Endeffekt dazu, dass der Mensch innerlich erstickt. Das gilt natürlich auch für Tiere, die Sauerstoff atmen. Bei einer Vergiftung mit Kohlenmonoxid verspürt man zuerst unspezifische Beschwerden, wie beispielsweise Kopfschmerzen, Übelkeit oder Müdigkeit.
    Bei diesen Symptomen denkt man nicht direkt an eine Kohlenmonoxidvergiftung. Daher unterbleiben oft einfache, aber lebensrettende Maßnahmen, wie das Öffnen der Fenster oder Verlassen des Raumes. Je nach Konzentration des Kohlenmonoxids in der Luft und nach Länge der Einwirkzeit kann es dann zu Bewusstlosigkeit kommen und am Ende zum Tod führen. Besonders gefährlich ist CO für Schlafende. Der Körper reagiert während des Schlafes wesentlich langsamer. Austritt von Kohlenmonoxid im Schlafzimmer, zum Beispiel in Form von Rauch, ist im Haushalt damit am gefährlichsten. Die ersten Warnzeichen fallen bei Schlafenden nämlich weg, die Vergiftung führt direkt zur Bewusstlosigkeit und geht ohne fremde Hilfe tödlich aus.

    Eine Konzentration von bis zu 50 ppm (Parts per Million = 0,005 %) CO in der Luft gilt als gesundheitlich unbedenklich. Ab ca. 200 ppm spürt man die ersten Symptome, ab 400 ppm kann es bei längerer Einwirkzeit lebensgefährlich werden. Aber auch schon der Austritt und das Einatmen von geringeren Mengen CO rufen Schäden am Herzen und am Kreislauf hervor. Bei einer Kohlenmonoxidvergiftung reicht das Einatmen unbelasteter Luft nicht mehr, der Betroffene muss mit reinem Sauerstoff behandelt werden." (Quelle)



    Umso unverständlicher, dass neuerdings zwar Rauchmelder gesetzlich vorgeschrieben sind, diese Vorschrift aber bisher noch nicht für Kohlenmonoxid-Warnmelder gilt. ?(
    Also ist Eigeninitiative gefordert.
    Wer nicht per Internet bestellen möchte, kann die Warnmelder in Baumärkten oder im Elektrofachhandel bekommen, wobei man unbedingt darauf achten sollte ein Gerät zu wählen, das
    EN 50291 zertifiziert ist.


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    Co-Vergiftung durch Gastherme | Servicezeit | 08.01.2018 | 06:27 Min. | Verfügbar bis 08.01.2019 | WDR


    Kohlenmonoxid-Melder: Hilfe wenn giftiges Gas austritt
    Von Malte Linde


    Kohlenmonoxid, kurz CO, ist ein besonders giftiges Gas, das praktisch überall dort entstehen kann, wo etwas verbrannt wird. CO-Warngeräte sollen verhindern, dass unbemerkt Gas austritt. Denn bei einer Vergiftung zählt jede Minute, um Hilfe zu holen. Kohlenmonoxid entsteht vor allem dann, wenn der Verbrennungsprozess gestört ist, zum Beispiel, weil eine Gastherme verdreckt ist oder der Abzugsschacht eines Kamins verstopft ist. Ist die Konzentration in der Atemluft sehr hoch, können schon wenige Atemzüge lebensgefährlich sein.


    CO Melder im Haushalt
    Während Rauchwarnmelder in Wohnungen Pflicht sind, sind Kohlenmonoxid-Melder eher die Ausnahme. Dabei ist ein CO Warngerät besonders nützlich: Weil Kohlenmonoxid völlig geschmacks- und geruchsneutral ist, bemerkt man in der Regel kaum, dass das Gas zum Beispiel an einer schadhaften Therme austritt. Im Falle einer Vergiftung kann es dann schon zu spät sein, um Hilfe anzufordern. Unfälle mit CO-Gas sind zwar selten, aber fast immer extrem gefährlich.


    Welchen Melder wie installieren?
    CO Melder brauchen nicht unbedingt vom Fachmann installiert werden. Sie müssen allerdings richtig platziert werden: Zum Beispiel in unmittelbarer Nähe des Abzugsschachtes einer Gastherme oder in direkter Nähe einer offenen Feuerstätte. Im Zweifelsfall übernimmt der Schornsteinfeger die Montage.


    Die Geräte kosten zwischen 25 und 65 Euro und halten etwa 5-7 Jahre, danach muss das Gerät ausgetauscht werden, weil die Lebensdauer des Sensors beschränkt ist. Fachleute raten zu Geräten mit fest verbautem Akku. Der Vorteil: Die Versuchung, die Batterien anderweitig zu benutzen entfällt, der Akku hält so lange wie das Gerät selbst.


    Warngeräte ersetzen keine Wartung
    Gasthermen oder Kaminanlagen müssen regelmäßig gewartet werden. Warngeräte können die gesetzlich vorgeschriebene Wartung auf keinen Fall ersetzen. Ob Mieter oder Vermieter sich um die fachmännische Wartung kümmern müssen, regelt im Zweifelsfall der Mietvertrag.


    (Quelle: WDR)

  • Einen solchen CO-Melder haben wir einem befreundeten Pärchen geschenkt.


    In deren Gartenhütte steht ein Katalyt-Ofen. Also so ein mit Propangasflasche bestücktes Teil.
    Einerseits mehr als muckelig warm, andererseits musste man nach einer halben Stunde die Türe aufreißen, weil einem so komisch inne Birne wurde.






  • (ADAC Pressestelle)

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