Der R(h)einboulevard

  • Was habe ich mich während des Baus des Rheinboulevards doch oft geärgert.


    Mal kam man wegen unerwarteter Bodenfunde (Huch! He litt jo jet!) nicht in die Puschen.
    Mal nahm man porösen Stein für die Stufen und wunderte sich dann, dass diese durstig den Rotwein in sich aufsogen.
    Mal stellte man fest, dass der Handlauf des Geländers aus etwas zu dünner, zu unbehandelter teutscher Eiche wahrscheinlich eine recht kurze Lebensdauer haben werde.


    Äwwer em Erjebnis es dä Bullewahr ein Prachtstück geworden.


    Und jetzt auf dem allerbesten Weg zum Angstraum?


    Ich bin kein Freund davon, Alles und Jedes in Köln zu Tode zu regulieren. Aber hier sehe ich die ab morgen geltenden Verbote als absolut notwendig und gerechtfertigt an. Wenn wir nicht wollen, dass der Boulevard in kurzer Zeit so aussieht, wie die Domtreppe, muss dort kontrolliert und geahndet werden!




    Jenau so!

  • Was soll man dazu sagen - "Dem Reinen ist alles rein." oder so?
    Gestern war's laut Pressebericht ruhiger als sonst am Bullewaar, es gab lediglich drei Strafanzeigen wegen, Zitat: "eher harmlose(r) Delikte wie Graffiti-Schmierereien oder Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz."
    Na, dann is et doch jut.


    Ein bisschen belebende Farbgestaltung wird die helle Treppe doch wohl abkönnen? Und die Kifferei, Schnupferei und Sauferei gehören einfach zum 'Wohlfühlfaktor mit Rheinblick' dazu, schließlich ist Köln DIE Partymetropole schlechthin.
    Wer's anders sieht, ist eben ein verklemmter Spießer und soll nach Düsseldorf auswandern.
    Basta.
    ;(

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