Schon wieder Weihnachten

  • :thumbsup: ... mit leckerem Essen, guten Getränken, entspannenden Gesprächen und bereichernder Lektüre - vielleicht diesem Buch:


    Heinrich Rieker

    „Nicht schießen, wir schießen auch nicht!“
    Versöhnung von Kriegsgegnern im Niemandsland 1914 – 1918 und 1939 – 1945,
    176 Seiten, 62 Abbildungen,
    ISBN 978-3-938275-18-4
    Donat Verlag


    Zusammengestellt von Helmut Donat / The European

  • hihi, schon wieder Weihnachten ? Tatsaechlich, und das nach 12 Monaten ;) Dabei kam ich mir dieses Jahr so vor, als haette der Weihnachtsmann den kalendarischen Ueberblick verloren, so viel beschenkte er mich? :P

    Egal, ich habe die Geschenke einfach, ohne mich zu beschweren, angenommen :thumbsup:


    Gruesse alle Weihnachtsmaenner und -frauen und wuensche ihnen ein erholsames "danach".

  • Mit Erich Kästner Weihnachten feiern, dachten sich die Musikusse von 'Brings'. :)
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=hBKKhI1MfbI[/video]

    Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
    Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
    Mutter schenkte euch das Leben.
    Das genügt, wenn man's bedenkt.
    Einmal kommt auch Eure Zeit.
    Morgen ist's noch nicht so weit.


    Doch ihr dürft nicht traurig werden,
    Reiche haben Armut gern.
    Gänsebraten macht Beschwerden,
    Puppen sind nicht mehr modern.
    Morgen kommt der Weihnachtsmann.
    Allerdings nur nebenan.


    Lauft ein bisschen durch die Straßen!
    Dort gibt's Weihnachtsfest genug.
    Christentum, vom Turm geblasen,
    macht die kleinsten Kinder klug.
    Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
    Ohne Christbaum geht es auch.


    Tannengrün mit Osrambirnen -
    lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
    Reißt die Bretter von den Stirnen,
    denn im Ofen fehlt's an Holz!
    Stille Nacht und heilge Nacht -
    Weint, wenn's geht, nicht! Sondern lacht!


    Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
    Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
    Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
    Gott ist nicht allein dran schuld.
    Gottes Güte reicht so weit . . .
    Ach, du liebe Weihnachtszeit!

  • Weihnachten ohne Musik? Geht gar nicht!
    Wie schön, dass die Leut das gemeinsame Singen wieder für sich entdeckt haben, schien ja lange genug 'uncool'. Statt wie früher in der Kirche trifft man sich neuerdings im Fußballstadion zum Weihnachtsliedersingen. Berlin hats vorgemacht, verschiedene deutsche Städte habens kopiert. Spaß macht es überall. :thumbsup:



    Union als Vorbild
    Wie das Weihnachtssingen von Köpenick andere Städte eroberte


    Das Weihnachtssingen bei Union findet seit 2003 statt Foto: dpa

    22. Dezember 2016, 14:35
    Das gemeinsame Weihnachtssingen hat Konjunktur: In immer mehr Stadien stimmen sich Menschen gesanglich auf Weihnachten ein. Vorbild ist der 1. FC Union Berlin.


    Fast 30.000 Besucher in Berlin, über 40.000 in Köln und 20.000 am vergangenen Wochenende in Aachen: Das gemeinsame Weihnachtssingen hat die deutschen Fußballstadien erobert. Mit Weihnachtsliedern statt Fangesängen stimmen sich immer mehr Menschen auf die besinnlichen Tage ein.
    Natürlich auch wieder an der Alten Försterei bei, 1. FC Union. Dort, wo vor 13 Jahren 89 unentwegte Fans der Eisernen die Tradition begründeten, werden am Freitag erneut rund 28.500 Besucher erwartet. Trotz des Anschlags am vergangenen Montag in der deutschen Hauptstadt.

    Rote, Mützen rote Schals, unzählige Kerzen: Zum traditionellen Weihnachtssingen war die Alte Försterei im letzten Jahr so gefüllt wie noch nie (Foto: dpa)


    „Es ist eine öffentliche Veranstaltung, daher unterliegt das Sicherheitskonzept einer neuen Bewertung“, sagte ein Berliner Polizeisprecher. Es werde sichtbare und unsichtbare Maßnahmen geben, über eine Absage sei von polizeilicher Seite aber nicht nachgedacht worden.
    Seit 2003 singen Union-Fans vor Weihnachten in ihrem Stadion „Stille Nacht“ oder „O Tannenbaum“. Angefangen hat es mit 89 Mitgliedern des Fan-Clubs „Alt-Unioner“, die mit Glühwein und Plätzchen „halblegal“ ins Stadion gelangten.
    Inzwischen ist die Veranstaltung weit über die Grenzen Berlins und sogar Deutschlands bekannt. „Ein bemerkenswerter Verein mit einer ganz eigenen Weihnachtstradition“, schrieb schon die englische Tageszeitung The Guardian. Die Einnahmen kommen der Nachwuchsabteilung der Eisernen zugute. Seit Wochen sind alle Tickets vergriffen.


    Wie auch in Köln, wo allerdings ein kommerzieller Veranstalter die Organisation von „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ übernimmt. Bei der ersten Auflage im vergangenen Jahr kamen über 30.000 Besucher ins WM-Stadion, an diesem Freitag werden über 43.000 erwartet. „Ich glaube, ein Grund ist, dass die Leute wieder singen wollen. Das war ja eine Zeit lang verpönt – auch das gemeinschaftliche Singen.



    Konkurrenz für Union: Rund 20.000 Teilnehmer kamen zum Weihnachtssingen am Aachener Tivoli (Foto: picture alliance / dpa)


    Das ist aber Vergangenheit. Zum anderen steht Weihnachten vor der Türe. Weihnachten hängt mit Gefühlen zusammen. Beim gemeinschaftlichen Singen kommt man in Weihnachtsstimmung“, sagte Michael Kokott, Leiter des Kölner Jugendchors St. Stephan, dem Domradio. Kokott ist mit seinem Chor in die Veranstaltung involviert.
    Genauso wie unter anderem auch BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken sowie Mitglieder der Höhner und der Black Fööss. Und warum findet ausgerechnet das Singen im Stadion so viel Zuspruch: „Das liegt vielleicht auch daran, dass der eine oder andere nicht mehr so oft in die Kirche geht und dann sagt, er möchte aber trotzdem genau dieses Gefühl an einem anderen Ort haben“, sagte Kokott.


    Das Beispiel der Unioner hat aber nicht nur dort Schule gemacht. In Aachen kamen am vergangenen Wochenende 20.000 Menschen zum Tivoli, auch auf Schalke und im Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion wurde gemeinsam gesungen. Zum zweiten Mal veranstaltet in diesem Jahr auch der Dresdner Kreuzchor ein Konzert im Stadion der sächsischen Landeshauptstadt und singt dort Weihnachtslieder.
    (BZ)




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