• Ich bin sauer auf unseren Effzeh! Was zum Teufel ist mit dem Verein los? Wo bleibt das viel beschworene "Kölsche (Mit-)Jeföhl"?

    "Spürbar anders" nennt sich der Effzeh gern. Stimmt!
    Was angesichts der Flutkatastrophe direkt vor unserer Haustür an Empathie , Spenden und praktischer Hilfe vieler Bürger und freiwilliger Helfer aufgebracht wird - und was dagegen Kölns bekanntester Fußballverein leistet ... das ist wahrhaftig "spürbar anders". :wacko::thumbdown:


    Ein offenkundig 'angefasster' Kommentator nennt es "Medienwirksame Minimalspenden" und schreibt:


    "Zur ganzen Geschichte gehört natürlich auch, dass in der Halbzeitpause des Testspiels FC Bayern gegen die Geißböcke FC-Vizepräsident Eckhard Sauren gemeinsam mit Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidžić – unter Beteiligung des gemeinsamen Sponsors Deutsche Telekom – einen übergroßen Check über 100.000 Euro für die Aktion Lichtblicke e.V. in die Magenta-Kameras hielt.

    Im Zweifelsfall hilft es Geschädigten natürlich viel mehr, Geldspenden zu erhalten als bloße Beileidsbekundungen auf Twitter zu lesen und diese Summer wurde in sehr kurzer Zeit unbürokratisch bereitgestellt – dies soll an dieser Stelle ausdrücklich gelobt werden. Jedoch drängt sich auch hier das Wort „Minimum“ auf: für eine gemeinsame Aktion von zwei Wirtschaftsriesen (und dem 1. FC Köln) erscheinen 100.000 Euro angesichts der Summen, mit denen im Fußball so um sich geworfen wird, doch eher dünn."


    Der vollständige Kommentar im Wortlaut:

    Der 1. FC Köln und sein Umgang mit der Hochwasserkatastrophe: Keine Empathie in Sicht

    Die verheerende Hochwasserkatastrophe in Deutschlands Westen hat die Menschen in der Region extrem getroffen – auch der 1. FC Köln hilft mit einer Spende. Verfolgt man allerdings die Social-Media-Kanäle des Vereins, scheinen die apokalyptisch anmutenden Szenen in der FC-Heimat nur eine Randnotiz zu sein. Ein Kommentar.

    Zum Zeitpunkt, an dem dieser Artikel verfasst wurde, sind leider bereits fast 200 Menschen durch die Hochwasserkatastrophe in West- und Mitteleuropa gestorben, über 1.000 Menschen gelten nach wie vor als vermisst und eine schier unzählbare Menge hat Teile ihres Besitzes oder sogar ihr ganzes Hab und Gut verloren – laut Wikipedia sei das Hochwasser 2021 „gemessen an der Opferzahl die schwerste Naturkatastrophe in Deutschland seit der Sturmflut 1962“. Politiker*innen bekundeten – mal mehr, mal weniger überzeugend – ihr Beileid und ihre Solidarität.

    Auch der 1. FC Köln, in dessen Einzugsgebiet ein Großteil der Verwüstungen entfällt, tat dies. Am 16. Juli gegen 18:30 Uhr twitterte der offizielle FC-Account „Unsere Gedanken sind bei den Opfern der Hochwasser-Katastrophe (Gefaltete-Hände-Emoji)“, dazu ein Link zu einem längeren Text auf der eigenen Homepage und ein Spendenaufruf auf ein Konto der FC-Stiftung. “Die Folgen des Hochwassers sind verheerend, unsere Gedanken sind bei den Menschen, die Hab und Gut oder sogar ihre Lieben verloren haben”, wird FC-Präsident Werner Wolf zitiert.

    https://effzeh.com/der-1-fc-ko…-keine-empathie-in-sicht/



    Inzwischen hat der reiche Katar-Liebling FC Bayern - bezeichnenderweise erst nach dem herausfordernden Rüffel und der Millionenspende eines Münsterländer Rentners - nun eine Million Euro für die Flutopfer "garantiert".

    Von der Telekom lese ich - nichts. :rolleyes:

  • Ja, es ist wirklich beschämend das man sich mit diesen widerlichen Hurensöhnen einlässt. Der Effzeh hätte die Gelegenheit ruhig nutzen können um Gutes zu schaffen. Warum nicht den gesamten Bayernkader in einem grausamen Blutritual abschlachten? Damit hätte man vielleicht die Opfer der Flutkatastrophe wiedererwecken können.


    Ich hab zwar keinen Plan ob sowas funktioniert, aber ein Versuch wäre es doch wert gewesen. Schande!

  • Nach all dem Rumgemurkse zu Zeiten des letzten Trainers scheint der Neue, Steffen Baumgart, gut anzukommen und mehr bewirken zu wollen, als 'nur' gute sportliche Leistung der Mannschaft. Mal kucken, ob etwas geht zwischen Effzeh-Ambitionen und Stadtrat

    Erweiterte Jahnwiese als Kunstrasen ...:/^^


    Baumgart beschwert sich : „In der Infrastruktur weit unter manchem Zweitligisten“

    • Von Daniel Theweleit

    Nicht nur eine Persönlichkeit, sondern auch meinungsstarker Fachmann: Kölns Trainer Steffen Baumgart
    Nicht nur eine Persönlichkeit, sondern auch meinungsstarker Fachmann: Kölns Trainer Steffen Baumgart Bild: dpa


    Mangelnde Kooperationsbereitschaft, keine Lösungen: Der Trainer des 1. FC Köln wagt mit einem Hieb gegen die Grünen im Stadtrat einen kleinen Ausflug in die Politik – und er schießt gegen Lukas Podolski.

    FAZ

  • Er verliert gegen den beschissensten Verein des Universums und stellt dann Ansprüche. Ich will bei dem Hype um seine Person nicht mitziehen. Ich sehe ihn ähnlich wie Stöger. Er mag die Fans mit ein paar guten Ergebnissen verzücken, aber er ist korrupt und hat keine Ehre.

  • Das ist der politische Einfluss von Podolski!


    Ich nehme aber mal an, weil die Hauptfarbe des Vereins nunmal weiß ist. Die Vereinsfarbe muss ja eigentlich nichts mit den Farben der jeweiligen Stadtfahne zu tuen haben.


    Steffen Baumgart ist korrupt?? Sach bloß. Gibt's dafür Belege?

    Denk doch mal logisch. Er hat gegen einen Hundehaufen verloren. Wie kann ein Fußballverein im Fußball gegen etwas verlieren, was nicht einmal Beine hat? Da bleibt doch nur Korruption, außer du hast eine bessere Erklärung. Mir fällt keine ein.

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