Split zu Fuß

  • Vom 10. bis zum 25. Juni war ich mit meiner Holden in Split, um etwas vom täglichen Stress zu entspannen und die Füße hoch zu legen.


    Zumindest letzteres war ein frommer Wunsch. Eigentlich, ja eigentlich hatten wir vorgehabt, vor Ort ein Auto zu mieten, um mobil zu sein. Nachdem wir uns den Fahrstil der Kroaten mal etwas genauer angeschaut haben, stand fest: M'r maache alles ze fooß.


    Und das haben wir ausgiebig gemacht. Die Altstadt von Split birgt für uns kaum noch ein Geheimnis. Wir kennen die Schleichwege zum Hafen. Nach wenigen Tagen gaben wir verzweifelten Neuankömmlingen Hilfestellung.


    Wir erklommen (anfangs) frohen Mutes die Aussichtsplattform auf der Halbinsel Marjan, die sich an die Altstadt anschließt. Lieber steige ich zwei Mal hintereinander auf den Domturm, als diese Tour noch mal zu wiederholen. Immer wenn wir dachten, um die nächste Ecke läge der Gipfel, wurde uns eine lange Nase gemacht.



    Kaum kam man um die Kurve, lag der nächste Anstieg vor einem. Aber es hat sich gelohnt: Der Blick von der Plattform ist atemberaubend. Und als das Gipfelkreuz in Sicht kam, waren die letzten Stufen ruckzuck genommen.





    Mein Schmachtfohn hat eine App, die meine Schritte zählt und in zurückgelegte Entfernung umrechnet. Ziehen wir An- und Abreisetag ab, sind wir in 9 Tagen rund 85 Kilometer durch die Botanik gelatscht. Ich hoffe, dass die 2 Kilo, die ich zugenommen habe, pure Muskelmasse sind. ;(




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