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  • HAPPY BIRTHDAY

    zum 70sten

    !

    Chris Rea
    https://de.wikipedia.org/wiki/Chris_Rea

    ist das zweite Geburtstagskind und hat gestern seinen 70sten gefeiert.

    Wünschen wir ihm vor allem Gesundheit... er kann's brauchen!


    Auch ihm hat die FAZ einen anerkennenden Artikel gewidmet. Beim Titel musste ich schmunzeln, selten fand ich eine Charakterisierung so auf den Punkt gebracht.


    Chris Rea wird siebzig : Blau ist eine warme Farbe

    Chris Rea, der Mann mit der „blauen“ Gitarre.
    https://www.faz.net/aktuell/fe…ird-siebzig-17225748.html

    "Wer glaubt, Chris Rea zu kennen aufgrund einiger notorischer Radio-Singles – der kennt ihn nicht. Zum Siebzigsten des trotz seiner Popularität unterschätzten Gitarristen und Sängers.

    [.....] er nahm 2005 ein Meta-Album aus dreizehn Einzelalben mit dem Titel „Blue Guitars“ auf. Jedes der Einzelalben widmet sich einer Phase der Geschichte des Blues: von seinen afrikanisch-amerikanischen Anfängen über den Country Blues, den Chicago- und Texas-Blues bis zum keltisch-irischen und dem Latin-Blues. Mehr als 130 Songs sind darauf, bei denen Rea und seine Band alle möglichen Saiteninstrumente zum Einsatz bringen: ein wirklich erstaunliches Werk."



    Keine Ahnung, wie oft ich das "Blue Café" besucht habe, ich tue es heute noch gelegentlich (auch ohne Schimanski;)).

  • Blau ist meine Farbe und sie wird oft als kalt empfunden.


    Blau sind der Himmel und das Meer. Woran denkt man da? Beständigkeit, Zufriedenheit und Harmonie:/

    In der Literatur gibt es die "Blaue Stunde".


    Kühl ist die Farbe, weil sie dem Intellekt zugehört. Klarheit und Konzentration werden ihr zugeordnet.


    Es kann allerdings auch sein, dass Farbpsychologie völliger Quatsch ist;)


    Viele Menschen wissen eventuell gar nicht, wann sie auf Farben reagieren. Gerade deshalb find ich es spannend:)



  • Blau ist meine Farbe und sie wird oft als kalt empfunden.

    Ja, meine auch. z.B. metallic-blau, also wie meine Augen, begeistern hier die venezolanischen chicas und Señoras, weil so eine Kombination (Augen/Farbe) nahezu inexistent ist. Nur Extranjeros "schleppen" diese Konstellation ein.:-kl


    Kühl ist die Farbe, weil sie dem Intellekt zugehört. Klarheit und Konzentration werden ihr zugeordnet.

    An so etwas "Furchtbares" wie Intellekt und Konzentration denkt in Vene kaum ein Venezolaner.

    Es muss einen Grund haben, warum sich die meisten Indios die Bude blau anstreichen. Sieht in einer Wohnung wirklich abstrakt und kalt aus. Und da geht es los. Die Farbe soll bei der Hitze wenigstens die Temperatur in der Phantasie reduzieren.

    Gefuehlt tut sich da natuerlich nichts. Aber manchmal reicht schon die Einbildung.:ZZ


    Gemuetlich und "warm" sind fuer mich dezente Gelb- oder Brauntoene.

  • Wieso sollte Farbpsychologie völliger Quatsch sein?

    In "warmen" Farben gehaltene Räume lassen Menschen weniger schnell frieren und helfen sogar, Heizkosten zu sparen. "Kühle" Farben bewirken das Gegenteil.
    Blau gilt als Ruhe und Schlaf fördernd, dämpft erwiesenermaßen den Hunger.
    (Restaurantbetreiber sollten das vor(!) der Raumgestaltung bedenken...^^)

    In der Malerei wurde der Mantel der Madonna in Blau dargestellt, was Reinheit und Unendlichkeit (Himmel, Meer) symbolisierte. Die Literatur kennt neben der "Blauen Stunde" auch die "Blaue Blume der Romantik".


    Blau als Ausdruck für träumerische, manchmal melancholische oder sogar traurige Stimmung, meist ohne harte Konturen und Kontraste, irgendwo "zwischen Tag und Traum"...
    Typisch für die Musik des "Blues" (sic!) .

    Hierauf bezieht sich der Rezensent in seinem FAZ-Artikel und zeigt am Beispiel von Chris Reas "Blauer" Gitarre, seiner Malerei und Musik, dass sein Blues starke und eben auch warme Gefühle vermittelt.


    Augenzwinkerndes Fazit: "Chris Rea wird siebzig - Blau ist eine warme Farbe".:):thumbup:

  • Augenzwinkerndes Fazit: "Chris Rea wird siebzig - Blau ist eine warme Farbe".

    Das erste Fazit stimmt. Er wird siebzig. Das zweite: Man braucht bloss daran zu glauben, dann froin sich die Farbpsychologen sehr 8o


    Dass das Meer blau ist, verdankt es dem wolkenfreien Himmel, der sich im feuchten Element widerspiegelt. Bei kraeftiger Bewoelkung sieht das Meer recht triste und nicht gerade einladend aus.

    Blau wirkt beruhigend, gilt als Schlaf fördernd, dämpft erwiesenermaßen den Hunger.

    hahahahahaha, einfach grossartig diese "Erkenntnisse". Wer hat die bloss in die Welt gehustet ?? Es ist erkenntnisreicher, selbst die verschiedenen Menschen und deren Verhalten zu beobachten, als haltlosen Gedankensalat zu verzehren8o

    Blau ist schlaffoerdernd? Aha, deshalb gehen die Indos nicht vor 24 Uhr ins Bett?

    Wenn die in die Koje huepfen und die Augen zuklappen, seh´n auch die nix mehr von blau.:(

    Und dass "blau" den Hunger stillt, kann man in Vene an den vollgefressenen Leibern ausmachen. OmG. :ZZ


    Schoen, mal wieder interessante Phantasien gelesen zu haben.

  • Aha. Das ist jetzt ein empirisch gestützter und streng wissenschaftlich fundierter Beitrag zum Fachgebiet der Farbpsychologie* aus dem Lamaland?^^


    Kommen wir zum Schwerpunkt dieses Threads zurück, zur Musik.

    Wir sind schon so lange zuhause festgetackert, da sehnen sich viele Menschen nach Ausbrechen, Freiheit und Reisen. Aber das ist nicht ohne Risiko. Chris Rea erzählt von einem Fluch, der den Reisenden begleitet...


    *https://scholar.google.de/scho…dt=0&as_vis=1&oi=scholart

  • Aha. Das ist jetzt ein empirisch gestützter und streng wissenschaftlich fundierter Beitrag zum Fachgebiet der Farbpsychologie* aus dem Lamaland? ^^

    Nein, das war ein "streng" durch Beobachtungen fundierter Beitrag zu Farben und menschlichen Phantasien. Was ich in der Beziehung von "wissenschaftlichen" Erkenntnissen halte, die sich fast taeglich aendern, also wie bei euch das Wetter, weisst Du doch mittlerweile ?


    Es koennen keine wissenschaftlichen Erkenntnisse auf die Allgemeinheit uebertragen werden,weil es sich um Individuen handelt. Wir koennen den gleichen Geschmack haben, das gleiche Auto und die gleiche Farbe moegen, dennoch unterscheiden wir uns in vielen Dingen epochal von einander. Vor allem dann, wenn sich unser Geschmacksempfinden aendert. Und nun ? Siehst Du einen Püchologen, schlag einen weiten Bogen. Denke dabei gerade an den Film: "Einer flog uebers Kuckuksnest".


    Ok. bleiben wir bei der Musik und Chris Rea.


    Etwas zum Traeumen und Geniessen. Vollkommen farblos.:ZZ



  • Kommen wir zum Schwerpunkt dieses Threads zurück, zur Musik.

    Wenn ich mal voruebergehend spitzfindig sein darf, wird gefragt, was ich gerade hoere. Das sind in meinem Fall manchmal die hustenden Floehe oder das Schweigen der Laemmer.

    Und natuerlich auch Musiktitel. Das kristallisierte sich dann bald heraus.


    Wuensche allen noch viel Freude am Leben, gerade in Zeiten der Coronapandemie :thumbup:

    • :KK
    • :ZZ
    • :bf
    • :hd
    • :Ba
    • :IRO
    • :doof
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