Der Bundespräsident und die Demokratie

  • Unterschätzt du bei deiner Betrachtung nicht die Bedeutung der gewählten Vertreter und des Parlaments und vor allem die Demokratiefähigkeit der Wähler?

    Ich befürchte fast, dass ich sie überschätze.


    Aha...
    sind hier wieder bei paar Leut Phobien erwacht - sofern die überhaupt schlummerten...
    Wutschnaubend, geifernt quasseln sie von Eekel und "Steigbügelhalter für die Mauermörder"..

    Ja, für mich ist die Mauermörderpartei nicht wählbar und es ist eine Schande dass sie im Bundestag sitzen. Aber sie wurden gewählt, ist eben so. Dass die SPD gemeinsame Sache mit Ihnen macht ist noch unerträglicher.
    Der Kommunismus hat immerhin bisher mehr Menschen den Tod gebracht als der zweite Weltkrieg.
    Die CDU sollte mal nach der nächsten Wahl mit der AfD koalieren. Da wär aber dann was los.



    Ähm TEX... dir is schon klar das Hitler und die kleine NSDAP nie einen Finger an die Macht bekommen hätte
    wenn die linke sich einig gewesen wäre, so wie es die rechtskonservativen bei der unterstützung Hitlers waren ?

    Kann sein, möglich.
    Und wäre die SPD anständig, würde sie nicht ohne Not mit der SED regieren. Sie könnte auch anders. Hier wird anscheinend ein Testballon für die nächste Wahl im Bund gestartet. Kann ich sogar nachvollziehen.
    Mit rot-grün alleine wirds nichts mehr mit dem regieren.

  • Der Kommunismus hat immerhin bisher mehr Menschen den Tod gebracht als der zweite Weltkrieg.
    Die CDU sollte mal nach der nächsten Wahl mit der AfD koalieren. Da wär aber dann was los.

    Ja, und kapitalistische Interressen, oder diese Christen haben jeder für sich mehr leute
    gemeuchelt als 1. , 2. Weltkrieg und Kommunismus zusammen.
    Schande auch das solch Pack im Bundestag sitzt....oder wat ?
    Und nochmal ja, würde die cdu mit dem afd sich gegen ein rot-rot-grünes bündnis
    durchsetzen können, würden sie es tun - G e s c h i c h t e - s.o..


    Und wäre die SPD anständig, würde sie nicht ohne Not mit der SED regieren. Sie könnte auch anders. Hier wird anscheinend ein Testballon für die nächste Wahl im Bund gestartet. Kann ich sogar nachvollziehen. Mit rot-grün alleine wirds nichts mehr mit dem regieren.

    Hält die SPD weiter CDU koalitionskurs, entmachtet die Basis die schröderschüler nicht ist sie nach der
    nächsten bundestagswahl bestenfals noch als Juniorpartner für linke und grüne zu gebrachen,- mich würds freuen.
    Und wären alle "Anständig" bräuchte es keine Politik,- nichtmals Polizei.
    Alle hätten das gleiche, keiner würde neiden, alle wären Linke :D .

    .
    .
    .

    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • Immewigger


    Alle hätten das Gleiche und alle wären Linke?
    Wie war das doch im 40 Jahre dauernden Freiluftversuch? Ohne Mauer und Mord wäre doch kaum jemand in der DDR geblieben! Muss das Leben dort aber toll gewesen sein, wenn alle abhauen wollen! Linke sind doch nur Habenichtse, die von der Macht über andere profitieren. In der "klassenlosen Gesellschaft" gab es mehr "Klassen" als anderswo! Selbst im Mangel gab es Unterschiede! Ziehe mal deine roten Scheuklappen (die müssen doch mächtig drücken) aus und bereite dich auf das wahre Leben vor!

  • Beharrliches Beschwören der vergangenen SED, anstatt 'Die Linke' auf das abzuklopfen was sie -wohlgemerkt 25 Jahre nach dem Ende der DDR!- vertritt und erreichen möchte, entspricht in etwa der Auffassung, CDU/CSU+FDP als Folgeparteien von Zentrum und NSDAP zu sehen. Wobei die Bezeichnung 'Nachfolgeparteien' jahrzehntelang für diese erheblich besser zugetroffen hat, als man inhaltlich und personell heute der 'Linke' nachsagen kann.
    Hatte ich bereits im Beitrag #5 dargelegt, s.o.


    Und auch, wenn's hier grad so schön scheint, Ideen, auf denen der Sozialstaat bundesrepublikanischer Prägung beruht, dem 'Kommunismusböseböse' gleichzusetzen und mit dem Bade auszuschütten, gebe ich mal den Spielverderber und erinnere an das Ursprungsthema.
    Gefragt war, ob der Bundespräsident seinen demokratisch legitimierten Handlungsrahmen überschritten habe, als er -mitten in den thüringischen Koalitionsgesprächen!- sein Votum gegen 'die Linke' abgab.


    Mittlerweile hört man in all dem Pro und Contra öffentlicher und medialer Diskussion auch die Stimme eines Staatsrechtlers.


    Zitat

    Auch Staatsrechtler setzen sich mit der Aussage Gaucks auseinander: Sie sei an sich "völlig in Ordnung", sagte der Berliner Staatsrechtler Ulrich Battis.
    Problematisch sei allerdings der Zeitpunkt. Die Äußerungen seien "unmittelbar in einem Verfahren der politischen Meinungsbildung" gefallen.

    Quelle: Spiegel online


    Quod erat demonstrandum. ;)


  • Nee, Kuddel, keine Sorge, das kuckt scharf wie 'klein Adlerauge'. ^^
    Ich hatte einen Vergleich auf seine Aussage abgeklopft und meinerseits einen Vergleich dagegen gehalten, um zu zeigen wieviel -oder wenig- Sinn so etwas nach einem so langem Zeitraum hat und plädierte für eine aktuelle Betrachtung und Wertung.

  • Aus diesen Parteien kamen sogar Männer mit eindeutig belasteter Vita an die Macht und wurden Bundeskanzler,
    Bundespräsident, Parteivorsitzender und Ministerpräsident - Kiesinger,
    Lübke, Mende, Filbinger. Von den vielen unbehelligt gebliebenen Juristen
    ganz zu schweigen ...


    Da hattest du doch angeführt!


    Ist es das was du mit aktuell meinst? Die Personen sind schon so lange tot, dass sie wohl bald neu geboren werden!
    Wo ist da die Aktualität? Aktuell sind allerdings Personen wie Gysi etc..Da gibt es noch eine ganze Menge von, denn der DDR-Untergang ist noch nicht so lange her. Den Schnitt sich von den Personen mit "Altlasten" zu trennen, hat die SED-Nachfolgepartei nicht gemacht! Die Ziele sind doch immer noch die Selben, die diese Partei verfolgt! Und, seien wir doch mal ehrlich! Die SPD verfolgt das selbe Endziel, möchte es nur auf einem anderen Weg erreichen! Das war doch der Grund, weshalb sich Leute wie Lasalle von den damaligen Kommunisten getrennt haben. Sind die Ergebnisse sozialistischer Politik, wie sie die Praxis gezeigt hat, nicht erschreckend genug? Die marode Politik der hiesigen Landesregierung sind doch schon alleine ein abschreckendes Beispiel. Wären die Medien nicht so links wie sie sind und würden die Bürger realistisch informieren, diese Landesregierung würde von den Leuten aus dem Amt gejagt! Marode Straßen, Brücken, eine Politik, die den Bürgern zunehmend Geld aus der Tasche zieht. Neuestes Beispiel die Erhöhung der Grunderwerbssteuer! Wer zahlt am Schluss? Der Mieter! Hoffentlich hat der dann eine der beiden Regierungsparteien gewählt. Denn dann darf er sich ohne Unterbrechung vor den eigenen Kopf hauen! :thumbsup:

  • >Daher geht es, unabhängig davon, was man von der Partei der Linken hält, nicht an, dass der Bundespräsident in einen demokratischen Entscheidungsprozess eingreift<

    Dem stimme ich zu!


    Die Argumente sind von agrippinensis alle mehrfach genannt und begründet worden.



    ... und Angela Merkel reagiert in diesem Zusammenhang -wieder mal- sibyllinisch-mehrdeutig, wenn sie darauf verweist, man müsse das "Amt" respektieren ... ??


    @Kuddel
    Mit Parteienschelte triffst du das Thema des Threads nicht.

  • Deine "Darstellung" mit allem Respekt betrachtet, Kuddel, aber sehr genau gelesen haste wohl nicht... ;)


    Zitat

    Ich hatte einen Vergleich auf seine Aussage abgeklopft und meinerseits einen Vergleich dagegen gehalten, um zu zeigen wieviel -oder wenig- Sinn so etwas nach einem so langem Zeitraum hat und plädierte für eine aktuelle Betrachtung und Wertung.


    Zum Thema 'Die Linke' bitte ich dich -oder Tex, wenn er denn mag- einen separaten Thread zu eröffnen, dann können wir dort ausgiebig diskutieren, was das Thema hergibt. :thumbsup:


    Achtung, Ironie 8) :
    Der Herr Bundespräsident mag ja viel kommentieren und sich für Vieles zuständig fühlen - die Grunderwerbssteuer u.a.m. fallen, soweit ich weiß, nicht darunter.


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