• Tabbouleh Tabouleh Taboulé,


    ursprünglich aus Nordafrika stammend -für mich ein Frankreichsouvenir- ist ein wunderbar vielseitiges Sommergericht. Als Couscous- oder Bulgursalat, pur oder als Beilage zu Grill-Leckereien aller Art, warm oder eisgekühlt ... egal, wie man's verzehrt, es schmeckt nach Urlaub.


    Die Zutaten:
    1 Pkt. Couscous oder Bulgur (nehmt die Instant-Version, dadurch entfällt das Quellen im heißen Wasser, und das Tabouleh wird garantiert nicht matschig)
    3 große Fleischtomaten,
    3-4 Lauchzwiebeln, oder 2 mittelgroße Speisezwiebeln
    2 Gärtnergurken oder 1 Schlangengurke
    1 Handvoll Knoblauch- oder KräuterOliven
    3-5 Zweige glatte Petersilie,
    1-2 Zweige Minze, frisch, zur Not 1-2 Teebeutel quellen lassen und Inhalt herauslösen
    2-3 Zitronen, mindestens 1/2 Tasse Saft
    1/2 Tasse Olivenöl
    evtl. 1 Prise Kreuzkümmel oder Zimt
    Salz
    Pfeffer, schwarz, aus der Mühle

    - Couscous/Bulgur in eine geräumige Schüssel geben, dann mischt sich's leichter
    - Gärtnergurken schälen, halbieren, mit einem Kaffeelöffel die harten Kerne herauskratzen(entfällt bei der Schlangengurke), klein würfeln
    - Tomaten in kleine Stückchen,
    - Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden
    - glatte Petersilie bis auf ein paar Dekoblättchen klein schneiden
    - Minzeblättchen klein zupfen oder schneiden
    - Käuter- oder KnoblauchOliven würfeln oder in Ringe schneiden


    - alle Gemüse und Kräuter zu dem Couscous/Bulgur in die Schüssel geben
    - mit Zitronensaft und Olivenöl übergießen, kräftig salzen und pfeffern, gründlich mischen.
    - Wer mag, fügt etwas Kreuzkümmel (Cumin) oder auch (wenig!) Zimt hinzu.


    Alles noch einmal gut mischen, dann zum Quellen und Durchkühlen ca. 4 Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Verzehren noch einmal mischen und auflockern.
    Taboulé auf einer flachen Schüssel oder Fleischplatte anrichten, falls gewünscht mit Oliven, Tomatenspalten und Zitronenschnitzen dekorieren. Mit Romanasalatblättern und Chicoréeschiffchen servieren, denn:


    Wer mag, nimmt Salatblätter, häuft etwas Taboulé darauf, rollt das Ganze zusammen und verzehrt es. Oder man benutzt die deutlich festeren Chicoréeschiffchen zum 'löffeln' und essen.


    Besteck ist
    natürlich auch erlaubt.
    ;)

    Fotos aus: 'Kochbuch für Max und Moritz'

  • Nachdem escape mir dat ganze Taboulé wech gefuttert hat :D und bei warmem Wetter lange Kocherei keinen Spaß macht, ist heute schnelle Küche angesagt. Kühle Speisen tun gut, haben wir in unseren Sommerurlauben am Mittelmeer gelernt. Also gibt's

    Cacık
    traditionelle türkische Joghurt-Gurkensuppe

    für 4 Personen, leicht


    Wir brauchen :
    2 Salatgurken, Gärtnergurken sind aromatischer, allerdings müssen die Kerne ausgeschabt werden
    1-2 Knoblauchzehen,
    2 EL Olivenöl
    800 g türkischer Joghurt, mindestens 3,5%, besser 10% Fettgehalt
    Salz
    Pfeffer aus der Mühle
    1 1/2 EL Zitronensaft,

    1-2 Zweige Minze

    So geht's:
    - von den Gurken ein Stück abschneiden und für die Dekoration beiseite legen,
    - den Rest schälen und in eine geräumige Schüssel raspeln
    - Knoblauch schälen, hacken und mit der Breitseite des Messers zerquetschen oder durch die Knoblauchpresse drücken
    - mit der Hälfte des Öls zu dem Gurkenbrei geben, mischen
    - Joghurt mit etwas Wasser schaumig schlagen und ebenfalls in die Schüssel geben
    - alles gründlich mischen
    - kräftig salzen (wer schwitzt, muss wieder Salz nachladen;))
    - mit Pfeffer und Zitronensaft pikant abschmecken

    - Suppe gekühlt eine Weile ziehen lassen


    - inzwischen aus dem beiseite gelegten Gurkenstück mit einem Perlen- oder Kugelausstecher kleine Kügelchen ausstechen
    - in die Suppe geben
    - Minze fein hacken und über die Suppe streuen
    - mit einigen Kringeln Öl verzieren und servieren


    Dazu passt frisches 'Pide' (Fladenbrot), ersatzweise Baguette.



    Michael Brauner
    hat's fotografisch in etwa getroffen


    Man kann warmen oder gekühlten Pfefferminztee dazu
    trinken.


  • Sauerkraut Blechkuchen Warm/Kalt


    Ein gericht das auf den ersten blick eher für die kühlere Jahreszeit
    geeignet scheint, schmeckt auch bei hitze lecker.


    Vorweg braucht man einen Hefeteig für 1,5 Backbleche (aus ca. 800gr Mehl)
    dann noch:


    200gr. Becher Schmand
    200gr. türkischer Jogurt 10%
    500gr. Sauerkraut
    2-3 große zwiebeln
    4-5 Mettenden

    Selbstredend kann man die Mengen im verhältnis verringern.



    Pfeffer,Salz,Kümmel,Apfelessig,Zucker
    frische kräuter wie Kerbel , Kresse , Schnittlauch -wat der Garten hergibt.


    Sauerkraut unter fliessend Wasser im Sieb gut abspühlen(mag den Billigstessig nicht)
    anschliessend in einer schüssel mit dem Jogurt, Schmand, Kräutern sowie die
    hälfte der vorher 0,5cm groß gewürfelten Mettenden vermengen und mit den gewürzen
    sowie reichlich Apfelessig wieder schön sauer abschmecken. (Abschmecken,-nicht aufessen ! ;) )
    Achtung ! Ganz sparsam mit dem Salz wegen der Mettenden.


    Die Masse auf die Backbleche verteilen die restlichen Mettendenwürfel sowie
    Zwiebelringe darüber verteilen.Bei 170 C ca. 20 min in den Ofen.
    Auf Stücke Schneiden und beim servieren noch mal bischen grüns drauf...


    Ob Kalt oder aufgewärmt aus der Microwelle,Beilage zum Grillzeugs, Zwischengericht
    oder als Stand alone Hauptmahlzeit, ist viiiel "leichter" als es hier klingen mag
    und Sauer geht bei der Hitze sowieso immer.


    Anhang für den "anderen" geschmack:
    Scheibe Ananas und Käse auf so ein Stück drauf Packen - Überbacken :P
    8)

    .
    .
    .

    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • Erinnert mich ein bisschen an Flammkuchen.


    Als 'Sommer'-Essen scheint mir das Ganze ziemlich 'mächtig'. Aber in unseren Breiten sind usselig kühle Regentage ja garantiert. ;(
    Dann hat dein Blechkuchen eine Chance - mit Schinkenwürfelchen und viel Joghurt statt Mettwurst und Schmand ... ;)



  • Der Sommer bleibt noch ein Weilchen, sagt der Wetterdienst, und das bedeutet heiße Tage und Flüssigkeitsverlust. Zeit für eine erfrischende Suppe!
    Cacık kennt ihr ja nun schon, die Buttermilch-Bohnensuppe (im Sommer schön kalt) aus dem Kochbuch meiner Omi auch - also schauen wir mal, was Frankreich Köstliches zu bieten hat. ;)
    Ich schlage euch ein Süppchen vor, das ohne allzu großen Aufwand zuzubereiten ist und dennoch sehr edel daherkommt, die


    Limetten - Vichyssoise
    mit Lachskaviar


    Zutaten
    für 4 Portionen


    300 g Kartoffeln, mehlig kochend
    350 g Lauch
    2 EL Butter
    2 Limetten, Saft + die abgeriebene Schale werden gebraucht
    700 ml Hühnerbrühe
    180 g Crème fraîche
    Meersalz
    Pfeffer, frisch gemahlen, schwarz
    40 g Kaviar (Lachskaviar)



    Zubereitung


    - Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden
    - Lauch längs halbieren und in feine Streifen schneiden
    - die Butter in einer Pfanne erwärmen,
    - Kartoffeln, Lauch und abgeriebene Limettenschale darin andünsten
    - die Hühnerbrühe zufügen, aufkochen
    - bei schwacher Hitze etwa 30 Minuten kochen
    - die Suppe pürieren.
    - 2/3 der Crème fraîche unterrühren, auskühlen lassen,
    - für mindestens 2 Stunden kühl stellen.
    - mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.


    Die Vichyssoise in eisgekühlten Schalen oder Suppentellern anrichten, mit der restlichen Crème fraîche und dem Lachskaviar garnieren.


    Foto: Darth Jogi


    Versucht mal einen prickelnden 'Crémant' dazu, mmmh, délicieux! ^^



  • Zeit für einen gemeinsamen "apéro", will mir scheinen, wobei eine solche Einladung zum Aperitif in Frankreich oft eine Gelegenheit zu vorsichtiger^^ Erst-Kontaktaufnahme ist. Nachzulesen -wie auch das ausführliche Rezept- in 'Gebrauchsanweisung für Südfrankreich'.
    Gastgeschenke z.B. eine Flasche Wein, eine Topfpflanze -Sonnenblumen (Hallo, sphinxie!;)), hierzulande grad in voller Blüte- sind willkommen. Selbstredend gibt's etwas zu Knabbern, oft wird's aber auch aufwändiger, beispielweise mit einer gekühlten


    Fischterrine


    Dafür wird gebraucht:
    - 1/2 Pfund Räucherfisch (Forelle, Lachs, Schellfisch, Thunfisch, egal was)
    - gut 1 Pfund frisches Fischfilet (Lachsfilet macht die Terrine rosa)
    - 200 g Butter (muss sein! pfeift auf die Kalorien! ^^)
    - 4 EL Zitrone
    - 2 EL Olivenöl
    - Schnittlauch (auch Estragon ist möglich)
    - Salz
    - Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen


    'court Bouillon' aus:
    - Wasser (gesalzen) + 1 guter Schuss Wein
    - Thymian, Lorbeer, Karotte, Lauch oder Zwiebel, Sellerie


    So geht's:
    - Die Fischfilets in der Bouillon einige Minuten sanft pochieren - bloß nicht sprudelnd kochen!
    - abkühlen lassen
    - mit den übrigen Zutaten mixen
    - abschmecken
    - die Masse in eine Terrine füllen und glattstreichen
    - ab in den Kühlschrank damit
    - einige Stunden -am besten über Nacht- durchziehen und fest werden lassen.


    Foto aus kochrezepte.at


    Das war's schon! Kaum Aufwand und schmeckt seeehr gut. Baguette passt dazu, natürlich auch ein gemischter Blattsalat.

    Bon appétit @Stadtmännchen!

    PS
    Für Lesegäste wird's sicher auch noch reichen. ;)


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