Europawahl

  • Lass das mal nicht uns' sphinxie lesen ..


    ;) kann ich größten Teils bestätigen ... und Frenglisch ist sehr unverständlich. (h)ot potatoes oder odd potatoes? und auch die lernen lieber spanisch.

    War niemand in Köln auf den Montagsdemos? Heinz vlt.?


    Was meint ihr, rechts oder links? oder alles? Wir hatten hier viel Diskussion darum. komme noch mal wieder ....

  • Schulz gerät damit leicht in die Nähe des allzu Nationalen, selbst wenn er es nicht so gemeint hat.

    Ich glaub das nicht. Schulz, wie auch jeder andere Kandidat, hat eine mit ihm selbst abgestimmte Strategie, Plakate inbegiffen. Die wissen bescheid.


    Die Reaktionen im Netz, schon kurz nach Erscheinen des Plakats, boten unter 'Nur ein Deutscher' beißend ironische Kritik.

    Im Netz. Wer ist das?


    'Der jute Cohn-Bendit', selber eine Dekade lang als EU-Parlamentarier tätig gewesen, greift die Kritik auf. So what?

    Gerade zu dem möchte ich nichts sagen.


    Wer wollte das bestreiten? :D
    Menschen haben stets auch Interessen. Und diese sehen sie nicht immer von allen Repräsentanten gleichermaßen gut und fair vertreten. Da werden dann schon gerne die 'eigenen' Leute bevorzugt.
    Sachdienlich?;)

    Nee, sachdienlich nicht immer. Natürlich werden die "eigenen Leute" bevorzugt. Wer denn sonst?

  • Ich wollte kein Hamsterrädchen installieren:)


    Politiker haben PR-Berater. Das Wahlplakat mit der Betonung auf 'deutsch', wenn es in der Sache darum geht gesamteuropäisch repräsentieren zu sollen und 'wollen', halte ich für einen Griff ins K**.
    Auf Twitter hatte die Plakataussage eine Spottreaktion zur Folge, siehe Link in #30. Wer das ist? Leute, die sich äußern, so wie wir, du auch. ^^
    "Bevorzugung der 'eigenen' Leute" bezog sich auf escapes Kommentar: "
    Sie können mehr als [....] Abgrenzung". Auch "Der jute Cohn-Bendit" ist ein Zitat. Ich wollte zu dem Juten auch nichts weiter sagen.


    Seit heute Morgen können wir zum Thema Merkel, Wahl und 'wer das Sagen hat' die nächste Strophe singen:

    Zitat


    Kampf um EU-Kommissionsspitze
    Merkel hält Juncker hin
    Europas Wähler haben entschieden: Die Konservativen um Spitzenkandidat Jean-Claude Juncker sind die stärkste Fraktion im EU-Parlament. Doch Kanzlerin Merkel will sich auf ihren Parteifreund nicht festlegen - es ist unklar, ob er Kommissionspräsident werden darf. Von Gregor Peter Schmitz, Brüssel mehr...

    (Spiegel online)


    Das wird Cameron herzlich freuen, 'den Deutschen' wieder ganz viel 'Sympathie' einbringen und
    die Nichtwähler in ihrer Ablehnung bestärken ... 8|
    Wem SPON grad nicht gefällt - die ZEIT, FAZ, Süddeutsche berichten ähnlich. Unmissverständlich und frech, der 'Freitag' >>



    Nachtrag:

    Zitat

    Nur ist Demokratie kein juristisches Oberseminar. Europas Bürger haben nicht die Fußnoten der europäischen Verträge studiert - sie haben gesehen, wie Juncker, SPD-Mann Martin Schulz und andere auf Plakaten und in TV-Duellen als "europäische Spitzenkandidaten" auftraten. Sie haben verfolgt, wie Merkel Juncker bei einer EVP-Krönungsmesse mit auf den Schild hob. Und wie der Luxemburger sich am Wahlabend als "nächster Präsident der Europäischen Kommission" vorstellen ließ, auch mit Duldung Merkels. Schließlich galt als Maxime dieses Europawahlkampfs: Wer gewinnt, wird EU-Kommissionspräsident.


    Dies alles nun so leichtfertig abzutun, ist nicht einmal Wähler-Verhöhnung. Um jemanden zu verhöhnen, muss man ihn irgendwie ernst nehmen. Es ist Wähler-Ignorierung. Merkel und andere EU-Regierungschefs denken: Mit den Europäern können wir es ja machen. Nicht einmal jeder Zweite ist schließlich zur EU-Wahl gegangen, also lautet das Kalkül der Regierungschefs offenbar: Wer interessiert sich schon für mehr Demokratie in Europa?
    Die Antwort muss lauten: Wir Bürger interessieren uns dafür.
    Quelle

  • Die dummen Menschen wollen schon Demokratie. Sie wollen nur nichts dafür tuen :)

    Allerdings kann es dir passieren, dass man dich seelenruhig radebrechen lässt statt zu vermitteln, dass man dich sehr wohl versteht. Stolz auf die eigene Sprache, mit dem Wunsch verknüpft die eigene Identität zu bewahren und zu pflegen, kann in Frankreich gelegentlich merkwürdige Formen annehmen. ^^

    Und was soll dieser Stolz? Ich sehe überhaupt keine Gründe dafür. Es ist sogar richtig unverschämt, so mit Ausländern und Touristen umzuspringen. Wenn mich jemand in Köln auf Englisch nach dem Weg fragt, antworte ich ihm auch auf englisch. Wenn ich englisch nicht verstehen sollte, würde ich versuchen mich höflich zu entschuldigen. So werde ich ja auch in allen anderen Ländern, außer Frankreich, behandelt. Die französische Arroganz ist für mich unerklärlich. Ihre Sprache hat dazu einen der unschönsten Klänge sämtlicher Sprachen weltweit. Ich schaue ja gerne Filme in Originalsprache mit Untertitel, aber auf französisch kann ich mir soetwas einfach nicht antuen. Und es geht ja nicht nur mir so :)
    Versteht mich nicht falsch, ich mag französische Filme, aber sie sollten die doch bitte in einer anderen Sprache aufnehmen. Spanisch von mir aus ^^


    Ansonsten sehe ich auch nichts, was Frankreich besser macht als andere große europäische Nationen. Jede Nation darf ja gerne stolz auf ihr Land sein, es aber so penetrant einem unter die Nase zu reiben können nur die Franzosen. Das nervt und trägt nicht gerade zur Völkerverständigung bei.

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