Fotos drucken

  • Da hier meist die Rede vom Fotografieren ist, ich aber oft mit dem "Fotooutput" beschäftigt bin, würde mich sehr interessieren, wo ihre eure Fotos drucken lasst und in welcher Form. Qualitäts-Preisverhältnis. Erfahrung mit eignen Druckern und Farbprofilen gerne auch.


    Wir drucken hauseigen von Leinwand bis zum transluzenten Messeplakat in XXL alles selbst. Fotobücher allerdings nicht.

  • Mag sein, dass ich jetzt von den Profis geteert und gefedert werde.


    Also Canon Pixma MX 870
    Tinte pro Behälter und Chip z. Zt. 1,49 €
    Fotopapier vom Aldi oder Lidl ( je nachdem )


    Ergebnisse - Für mich - Super ! Ausdrucke bis DIN A 4 , Hängen teilweise schon seit Jahren in Bilderrahmen
    ( Teilweise Makroaufnahmen von Bonsaiblüten ^^ oder "bewegte" Aufnahmen aus unserem Tanzsport )
    Habe über unserem Specksteinkamin einige DIN A4 Aufnahmen mit auf den Kamin farblich abgestimmten Steinformationen/verwerfungen aus der Eifel hängen.
    Wie z.B. aus dieser Serie Sollten die Aufnahmen mal verblassen drucke ich schnell wieder ein neues Bild aus.




    Bess dehmnäx mal

  • Fotos, die an die Wand sollen lasse ich in 30 x 45 oder in 40 x 60 übers Internet drucken. Ich nehme einfach von Fall zu Fall den günstigsten Anbieter, ohne bisher gravierende Qualitätsunterschiede feststellen zu können.


    DIN A5/4 drucke ich auf meinem Epson Stylus Photo P50


    10 x 15 auf dem Canon SELPHY CP 800 in Thermosublimation.

  • @ejon
    ein Profi, der andere teert und federt ist wahrscheinlich keiner ;)


    kleine Formate bis A4:
    Es ist immer wieder interessant die Gewohnheiten anderer mit den eigenen zu vergleichen. Wir hatten früher große sehr teure Farblaserdrucker bis A2 für Layoutzwecke. Die Farben waren immer teuer und sind es immer noch, obwohl man heute Farbdrucker preislich extrem günstig bekommt. Ich habe irgendwann einmal nachgerechnet was mich Fotopapier (apropos welches nehmt ihr denn? glossy, matt?) und Kartuschen kosten, wenn ich meine Fotos alle drucke ... ich habe es gelassen. für Formate bis A4 gehe ich zum Ausdruck gerne einmal zu solchen Selbstbedienungsentwicklern, zum Beispiel bei DM) wo ich mir selbst vom Stick Sofortabzüge machen kann. Da kann ich Rand und Format so einrichten, wie ich es mir denke.


    Metergroß an die Wand:
    Ich arbeite in der Regel für große Formate. Groß heißt, dass eine Seite mindestens 1m Breite hat. Diese Angewohnheit kommt bei mir aus der Malerei, auch meine gemalten Bilder sind selten unter metergröße zu finden. Wenn ich Fotoarbeiten anlege sind sie meist als großes Wandbild gedacht. Bis auf Arbeiten im Aquarell- oder Stil einer Radierung, die sind kleiner als A5, ich würde sie jedoch gerne auf Kupferdruckpapier drucken, was ich noch ausprobieren muss.
    Je nach Ausarbeitung und Stil drucken wir meine Bilder auf Leinwand, die auf Keilrahmen aufgezogen wird, eine Alternative für den "glossy-Style" ist der Output auf Dibond oder hinter Acryl, das sind die mit der glänzenden Oberfläche, wie man sie in Galerien findet.


    Es gibt viele XXl-Druckereien im Netz, die so etwas anbieten. Wenn man verkauft kommt es auch immer auf Lichtechtheit und Innen-oder Außenbereich geeignetes Material an. Farben, die sich mit der Zeit verändern sind ein Problem.


    Bücher/Kalender:
    Ich habe solche Services schon in Anspruch genommen. Zum Beispiel Blurb. Hardcover, Premiumpapier, 30x30cm, 100,- euro. Im Endeffekt fand ich es einfach zu teuer. Auf Blurb kann man seine Fotobücher auch generell zum Verkauf anbieten, aber für den Preis muss es schon sehr,sehr gut sein, wenn jemand an die 100,- Euro dafür bezahlen soll. Für schöne Pildchen einfach so ... die machen heute alle selbst;)


    Farben/Schärfe/Verarbeitung:
    Da schaue ich schon genau hin. Grafiker können nicht anders, das ist eine Berufskrankheit, Vorraussetzung für meine großen Formate ist eine hohe Auflösung. Ich arbeite deswegen mit Vollformatkamera (24x36mm, Sensor). Noch lieber wäre mir ein Mittelformat (56x56mm) .. aber das rechnet sich für mich nicht. Auch für Präsentationen an der Wand (im Stile ehemaliger diashows) kommt man mit kleinen Formaten und geringer Auflösung nicht weit.
    Für alle die, die nicht größer als A4 drucken und sich ihre Bilder sonst am Bildschirm anschauen muss das aber nicht sein. Da sind Cropsensoren (Preiswerte Kleinformatkameras und -DSlR ) ausreichend.









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